Award / Auszeichnung | 04/2019
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2019
©Gereon Holtschneider
HafenGold Offenbach - Wohnen am Hafen Offenbach
Auszeichnung Wohnumfeld und Pflanzenverwendung
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
GebÀudetyp:
Landschaft und Freiraum
-
ProjektgröĂe:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
HAFENGOLD Offenbach â Entwurfskonzept Freianlagen
Das Konzept untergliedert die Freianlagen in öffentliche, halböffentliche und private Bereiche. Die ZugĂ€nge ins Quartier fĂŒhren auf die halböffentliche Quartiersmitte, die als zentraler Treffpunkt dient und von der die ZweispĂ€nner erschlossen werden. Individuell gestaltete QuartiersgĂ€rten zwischen den ZweispĂ€nnern bieten ruhigere Aufenthaltsmöglichkeiten und enden an der Hafenkante in Balkonen bzw. einer Aussichtsplattform, die einen Bezug zum Hafenbecken schaffen und einen Blick auf die Skyline von Frankfurt ermöglichen. Im Osten des Gebiets wird der Spielplatz verortet, der ĂŒber eine Treppe von der Hafenpromenade aus zugĂ€nglich ist. Den Erdgeschosswohnungen werden - ergĂ€nzend zur Loggia - private GĂ€rten mit Terrasse zugeordnet.
Gemeinschaftliche FreiflÀchen
Der Quartiersplatz mit âLanger Bankâ in SĂŒdausrichtung ist Begegnungsraum des Quartiers und bietet verschiedenen Aufenthaltsbereiche. Hochbeete und Holzdecks gliedern die FlĂ€che und grenzen die PlatzflĂ€che optisch von der Eingangssituation der ZweispĂ€nner ab. Die QuartiersgĂ€rten bieten ruhigere Verweilmöglichkeit und ermöglichen ĂŒber bodenbĂŒndige PflanzflĂ€chen hinweg, einen Ausblick in das Hafenbecken.
Private FreiflÀchen
Die FreiflĂ€chen der Erdgeschosswohnungen sind durch das âGrĂ€sermeerâ, das gleichzeitig als Sichtschutz dient, von den gemeinschaftlichen FlĂ€chen abgegrenzt. ErgĂ€nzend zur Loggia sind den Erdgeschosswohnungen vor den Essbereichen Terrassen mit Ost- bzw. Westausrichtung zugeordnet.
Anschluss Hafenkante
Der Höhenunterschied zwischen GrundstĂŒck und Hafenbecken bzw. der vorhandenen Böschung wird mittels einer StĂŒtzmauer und angrenzender Böschung mit GrĂ€serpflanzung abgefangen. In den HafengĂ€rten weitet sich die StĂŒtzmauer zu Hafenbalkonen aus, die einen nĂ€heren Bezug zum Wasser ermöglichen.
Wegeverbindungen
Die ZugĂ€nge zu GebĂ€uden und die WegeflĂ€chen im Quartier sind mit Betonsteinpflaster in unterschiedlichen Formaten befestigt. Die Quartiersmitte dient als ErschlieĂungs- und AufstellflĂ€che fĂŒr die Feuerwehr und ist entsprechend befestigt. Parkmöglichkeiten fĂŒr Anwohner und Besucher sind nicht in den Freianlagen, sondern in der Tiefgarage bzw. im öffentlichen StraĂenraum vorgesehen.
Die EntwĂ€sserung der befestigten FlĂ€chen erfolgt ĂŒber geschlossene Rinnen mit Anschluss an den öffentlichen Kanal oder wird in den GrĂŒnflĂ€chen versickert.
Bepflanzung
Die privaten GrĂŒnflĂ€chen werden durch GrĂ€ser in verschiedenen Arten als Abstandspflanzung eingefasst. Die Quartiersmitte und die QuartiersgĂ€rten werden durch GrĂ€ser- bzw. Staudenpflanzungen und immergrĂŒne âHeckenpaketeâ gestaltet.
Beleuchtung
Die Zuwegungen sowie die Eingangssituationen der Drei- und ZweispĂ€nner werden ĂŒber Pollerleuchten ausgeleuchtet. Die Beleuchtung der Quartiersmitte wird ĂŒber Mastleuchten gewĂ€hrleistet. In den QuartiersgĂ€rten als untergeordnete Bereiche sind ebenfalls Pollerleuchten vorgesehen.
Das Konzept untergliedert die Freianlagen in öffentliche, halböffentliche und private Bereiche. Die ZugĂ€nge ins Quartier fĂŒhren auf die halböffentliche Quartiersmitte, die als zentraler Treffpunkt dient und von der die ZweispĂ€nner erschlossen werden. Individuell gestaltete QuartiersgĂ€rten zwischen den ZweispĂ€nnern bieten ruhigere Aufenthaltsmöglichkeiten und enden an der Hafenkante in Balkonen bzw. einer Aussichtsplattform, die einen Bezug zum Hafenbecken schaffen und einen Blick auf die Skyline von Frankfurt ermöglichen. Im Osten des Gebiets wird der Spielplatz verortet, der ĂŒber eine Treppe von der Hafenpromenade aus zugĂ€nglich ist. Den Erdgeschosswohnungen werden - ergĂ€nzend zur Loggia - private GĂ€rten mit Terrasse zugeordnet.
Gemeinschaftliche FreiflÀchen
Der Quartiersplatz mit âLanger Bankâ in SĂŒdausrichtung ist Begegnungsraum des Quartiers und bietet verschiedenen Aufenthaltsbereiche. Hochbeete und Holzdecks gliedern die FlĂ€che und grenzen die PlatzflĂ€che optisch von der Eingangssituation der ZweispĂ€nner ab. Die QuartiersgĂ€rten bieten ruhigere Verweilmöglichkeit und ermöglichen ĂŒber bodenbĂŒndige PflanzflĂ€chen hinweg, einen Ausblick in das Hafenbecken.
Private FreiflÀchen
Die FreiflĂ€chen der Erdgeschosswohnungen sind durch das âGrĂ€sermeerâ, das gleichzeitig als Sichtschutz dient, von den gemeinschaftlichen FlĂ€chen abgegrenzt. ErgĂ€nzend zur Loggia sind den Erdgeschosswohnungen vor den Essbereichen Terrassen mit Ost- bzw. Westausrichtung zugeordnet.
Anschluss Hafenkante
Der Höhenunterschied zwischen GrundstĂŒck und Hafenbecken bzw. der vorhandenen Böschung wird mittels einer StĂŒtzmauer und angrenzender Böschung mit GrĂ€serpflanzung abgefangen. In den HafengĂ€rten weitet sich die StĂŒtzmauer zu Hafenbalkonen aus, die einen nĂ€heren Bezug zum Wasser ermöglichen.
Wegeverbindungen
Die ZugĂ€nge zu GebĂ€uden und die WegeflĂ€chen im Quartier sind mit Betonsteinpflaster in unterschiedlichen Formaten befestigt. Die Quartiersmitte dient als ErschlieĂungs- und AufstellflĂ€che fĂŒr die Feuerwehr und ist entsprechend befestigt. Parkmöglichkeiten fĂŒr Anwohner und Besucher sind nicht in den Freianlagen, sondern in der Tiefgarage bzw. im öffentlichen StraĂenraum vorgesehen.
Die EntwĂ€sserung der befestigten FlĂ€chen erfolgt ĂŒber geschlossene Rinnen mit Anschluss an den öffentlichen Kanal oder wird in den GrĂŒnflĂ€chen versickert.
Bepflanzung
Die privaten GrĂŒnflĂ€chen werden durch GrĂ€ser in verschiedenen Arten als Abstandspflanzung eingefasst. Die Quartiersmitte und die QuartiersgĂ€rten werden durch GrĂ€ser- bzw. Staudenpflanzungen und immergrĂŒne âHeckenpaketeâ gestaltet.
Beleuchtung
Die Zuwegungen sowie die Eingangssituationen der Drei- und ZweispĂ€nner werden ĂŒber Pollerleuchten ausgeleuchtet. Die Beleuchtung der Quartiersmitte wird ĂŒber Mastleuchten gewĂ€hrleistet. In den QuartiersgĂ€rten als untergeordnete Bereiche sind ebenfalls Pollerleuchten vorgesehen.