Einladungswettbewerb | 04/2019
Neubebauung "BEI DEN ZELTEN" in Hamburg
©Schaltraum
3. Rang
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser orientieren sich mit der städtebaulichen Figur am Bestand und den gegenüberliegenden Gebäuden. Dabei nehmen sie Bezug auf die von Fritz Schumacher formulierte Blockausbildung und setzen einen siebengeschossigen Solitär als Auftakt und Neuinterpretation der Eingangssituation zur Sievekingsallee. Die städtebauliche Fügung als großräumiger Stadtblock mit einem annährend freistehenden Turm wirkt in ihrer Klarheit überzeugend. Das Konzept der formulierten Dachausbildung wird positiv aufgenommen, kann aber in der Ausbildung und Materialität nicht überzeugen. Die architektonische Ausformulierung der Fassade zwischen Block und Turm fällt auseinander, auch die Loggienlösung als verbindendes Element kann nicht überzeugen. Die Grundrisse sind gut strukturiert, bieten jedoch keine überzeugende Antwort auf die Lärmproblematik an der Sievekingsallee. Zudem wird der Brandschutz durch Anleitern aufgrund der Abstände zur Fassade nicht funktionieren.
Die Dualität des Freiraumes zwischen dem geschlossenen Innenhof und dem offenen grünen Stadtraum werden in der Jury kontrovers diskutiert. Die Zonierung in unterschiedliche Wohntypen wird überzeugend dargelegt, jedoch wird von Teilen der Jury die Zugänglichkeit des Hofes für die Turmbewohner vermisst.
Die Jury würdigt die Angemessenheit und Klarheit des städtebaulichen Ansatzes, ist jedoch von der gestalterischen Durcharbeitung der Baukörper nicht überzeugt.
Die Dualität des Freiraumes zwischen dem geschlossenen Innenhof und dem offenen grünen Stadtraum werden in der Jury kontrovers diskutiert. Die Zonierung in unterschiedliche Wohntypen wird überzeugend dargelegt, jedoch wird von Teilen der Jury die Zugänglichkeit des Hofes für die Turmbewohner vermisst.
Die Jury würdigt die Angemessenheit und Klarheit des städtebaulichen Ansatzes, ist jedoch von der gestalterischen Durcharbeitung der Baukörper nicht überzeugt.
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