Nichtoffener Wettbewerb | 11/2019
Hochbauliche Entwicklung Hafenstraße in Sassnitz
Hafenforum und Wasserspielfläche
ein 3. Preis
Preisgeld: 16.000 EUR
ALEXANDER POETZSCH ARCHITEKTUREN
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die städtebauliche Qualität des Entwurfs ist geprägt durch den Einsatz eines einzelnen Gebäudes auf dem Grundstück des ehemaligen Kühlhauses. Die gesamte Kaikante ist erhalten, was positiv gewertet wird. Die Bestandsgebäude werden in Gänze entfernt. Die Fläche der ehemaligen Fischhalle wird landschaftsarchitektonisch bearbeitet. Der westliche Abschluss wird von einem kleinen Funktionsgebäude gebildet, der die Funktion der Hafenmeisterei übernimmt.
Die Neubebauung auf der Fläche des Kühlhauses ist wesentlich kleiner als der Altbau. Zum einen sind damit die BGF sehr gering, zum anderen gewinnt der gestaltete Außenbereich an Qualität. Die Fläche öffnet sich nach Süden und bietet sehr gute Aktionsflächen im Zusammenspiel mit den touristischen Funktionen des neuen Gebäudes.
Die Funktionen des Neubaus mit einer Markhalle im EG und Beherbergungsfunktionen in den beiden darüber liegenden Geschossen werden sehr positiv bewertet.
Die Nicht-Bebauung der ehemaligen Fischhalle wird zunächst nachteilig gesehen, da eine landschaftsplanerische Lösung an einer Kaikante mit Bäumen nicht der richtige Ansatz ist. Die Bäume können nicht das so freigelegte Parkhaus kaschieren. Das Preisgericht sieht ein mögliches Entwicklungspotential in einer Reservefläche für weitere Bebauung.
Die Architektur des Gebäudes wird kontrovers diskutiert und findet in Gänze wenig Zustimmung. Die Gebäudemasse ist angemessen und es überwiegt hier der Gewinn an Freifläche.
Die Erschließung des Gebäudes ist in die bestehende Wegeführung sinnvoll eingebunden.
Der Entwurf zeichnet sich durch eine gute Funktionalität und eine geringe Baumasse aus, die sich im Maßstab an einer verhaltenen baulichen Entwicklung und am baulichen Bestand um den Traditionshafen orientiert. Die Flächen der ehem. Fischhalle werden als potentielle Reserve für eine weitere Entwicklung angesehen. Insgesamt konzentriert sich der Entwurf jedoch zu sehr auf den Bereich des Kühlhauses.
Die Neubebauung auf der Fläche des Kühlhauses ist wesentlich kleiner als der Altbau. Zum einen sind damit die BGF sehr gering, zum anderen gewinnt der gestaltete Außenbereich an Qualität. Die Fläche öffnet sich nach Süden und bietet sehr gute Aktionsflächen im Zusammenspiel mit den touristischen Funktionen des neuen Gebäudes.
Die Funktionen des Neubaus mit einer Markhalle im EG und Beherbergungsfunktionen in den beiden darüber liegenden Geschossen werden sehr positiv bewertet.
Die Nicht-Bebauung der ehemaligen Fischhalle wird zunächst nachteilig gesehen, da eine landschaftsplanerische Lösung an einer Kaikante mit Bäumen nicht der richtige Ansatz ist. Die Bäume können nicht das so freigelegte Parkhaus kaschieren. Das Preisgericht sieht ein mögliches Entwicklungspotential in einer Reservefläche für weitere Bebauung.
Die Architektur des Gebäudes wird kontrovers diskutiert und findet in Gänze wenig Zustimmung. Die Gebäudemasse ist angemessen und es überwiegt hier der Gewinn an Freifläche.
Die Erschließung des Gebäudes ist in die bestehende Wegeführung sinnvoll eingebunden.
Der Entwurf zeichnet sich durch eine gute Funktionalität und eine geringe Baumasse aus, die sich im Maßstab an einer verhaltenen baulichen Entwicklung und am baulichen Bestand um den Traditionshafen orientiert. Die Flächen der ehem. Fischhalle werden als potentielle Reserve für eine weitere Entwicklung angesehen. Insgesamt konzentriert sich der Entwurf jedoch zu sehr auf den Bereich des Kühlhauses.
Lageplan
Blick aus dem westlichen Stadthafen