Offener Wettbewerb | 11/2019
Neugestaltung des Hegelplatzes in Berlin Mitte
©hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH
ein 3. Preis
Preisgeld: 5.900 EUR
hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit überzeugt durch ihre „ruhige“, wohl proportionierte Grundstruktur. In Nord-Süd-Richtung werden vier unterschiedliche, gut dimensionierte Bereiche, im Wechsel als begrünte und gepflasterte Flächen ausgebildet. Kontrovers wurde in Bezug auf dieses Grundkonzept diskutiert, dass dadurch kein zusammenhängender Raumeindruck erlebbar wird.
Die begrünten Flächen werden in Ost-West-Richtung durch langgestreckte Sitzelemente begrenzt. Diese haben eine dominante Wirkung, die die Raumteilung verstärkt. Auch dies wurde teilweise kritisch gesehen.
Positiv bewertet wurde der gepflasterte Bereich in Ost-West-Richtung, der sich vor dem Eingang des Gebäudes der Humboldt-Universität aufspannt. Hier entsteht ein großzügiger Aufenthalts- und Bewegungsraum für die Studierenden. Formal ist er aus den Fluchten der vorhandenen Gebäude entwickelt. Verbesserungswürdig wäre die stark frequentierte Engstelle des Weges in Nord-Süd-Richtung vor dem Gebäude der Humboldt-Universität.
Der Versiegelungsgrad des Entwurfs ist im Vergleich zum Bestand geringfügig überschritten. Die geschätzten Kosten für die Platzgestaltung sind im oberen Bereich, bedingt durch die großen Natursteinflächen.
Das Entwässerungskonzept ist pragmatisch gelöst. In der Platzmitte gibt es zwei Rigolen. Ein Konzept wäre weiter zu entwickeln.
Innerhalb der Einzelmaßnahmen des Entwurfs wurde die Einbindung des Hegel-Denkmals mit einer Baumgruppe positiv bewertet.
Die Anordnung der Fahrradbügel im Vorfeld des Antiquariats wurde kritisch gesehen. Ebenso die Außengastronomie an der südöstlichen Platzseite. Diese wäre stark verschattet und beengt den Raum. Außerdem soll es hier keine kommerzielle Nutzung geben.
Die Schleppkurven im Bereich der Bauhofstraße sind für den Entsorgungsverkehr eingehalten.
Das „Spielgeräteband“ im Südbereich des Platzes ist funktional gut positioniert. Allerdings ist dies als „Südkulisse“ des Platzes kritisch zu bewerten.
Das „Staudenband“ in Platzmitte wurde sowohl botanisch als auch vom optischen Eindruck positiv bewertet.
Die begrünten Flächen werden in Ost-West-Richtung durch langgestreckte Sitzelemente begrenzt. Diese haben eine dominante Wirkung, die die Raumteilung verstärkt. Auch dies wurde teilweise kritisch gesehen.
Positiv bewertet wurde der gepflasterte Bereich in Ost-West-Richtung, der sich vor dem Eingang des Gebäudes der Humboldt-Universität aufspannt. Hier entsteht ein großzügiger Aufenthalts- und Bewegungsraum für die Studierenden. Formal ist er aus den Fluchten der vorhandenen Gebäude entwickelt. Verbesserungswürdig wäre die stark frequentierte Engstelle des Weges in Nord-Süd-Richtung vor dem Gebäude der Humboldt-Universität.
Der Versiegelungsgrad des Entwurfs ist im Vergleich zum Bestand geringfügig überschritten. Die geschätzten Kosten für die Platzgestaltung sind im oberen Bereich, bedingt durch die großen Natursteinflächen.
Das Entwässerungskonzept ist pragmatisch gelöst. In der Platzmitte gibt es zwei Rigolen. Ein Konzept wäre weiter zu entwickeln.
Innerhalb der Einzelmaßnahmen des Entwurfs wurde die Einbindung des Hegel-Denkmals mit einer Baumgruppe positiv bewertet.
Die Anordnung der Fahrradbügel im Vorfeld des Antiquariats wurde kritisch gesehen. Ebenso die Außengastronomie an der südöstlichen Platzseite. Diese wäre stark verschattet und beengt den Raum. Außerdem soll es hier keine kommerzielle Nutzung geben.
Die Schleppkurven im Bereich der Bauhofstraße sind für den Entsorgungsverkehr eingehalten.
Das „Spielgeräteband“ im Südbereich des Platzes ist funktional gut positioniert. Allerdings ist dies als „Südkulisse“ des Platzes kritisch zu bewerten.
Das „Staudenband“ in Platzmitte wurde sowohl botanisch als auch vom optischen Eindruck positiv bewertet.
©hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH