Nichtoffener Wettbewerb | 05/2020
Geschichtsort Kyffhäuser - Neugestaltung der zentralen Eingangssituation am Kyffhäuser Nationaldenkmal
© Motorplan
Perspektive Eingangsgebäude
Anerkennung
Preisgeld: 6.000 EUR
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der Freiraum der Eingangssituation zum Kyffhäuser Denkmal ist geprägt von einer Platzfolge beginnend im Westen. Als großzügiger Auftaktplatz werden hier alle ankommenden Besucherinnen und Besucher willkommen geheißen. Er bietet dabei Platz zur Orientierung und um aufeinander zu warten, ein zentrales Solitärgehölz adressiert den Ort. Über einen leicht ansteigenden Weg gelangt man zum Vorplatz des Gebäudes und des Schrägaufzuges. Auch hier bildet eine Insel als Intarsie aus wassergebundener Wegedecke mit einem Solitärgehölz das Zentrum. Ein dritter kleiner Platz entlässt die Besucherinnen und Besucher an der Bergstation in den Aufenthalt am Kyffhäuser Denkmal. Auch hier bildet eine kleine Intarsie mit einer langen Bank die Platzfläche. Dieser Rhythmus gliedert den Weg von der Ankunft bis zum Denkmal und bildet dabei attraktive Zwischenziele.
Südlich des Auftaktplatzes befindet sich die Zufahrt zum Parkdeck. Daran seitlich angegliedert liegen die 6 Caravanstellplätze sowie die Wendeschleife und Parkplätze für die Reisebusse. Weiterhin stehen an einer separaten Fahrgasse 5 behindertengerechte PKW-Stellplätze sowie insgesamt 40 Motorradstellplätze oberirdisch zur Verfügung. Auf dem Platz selbst befinden sich 20 Fahrradstellplätze.
Der aufsteigende Weg wird von einer parkähnlichen Gestaltung begleitet, hierbei spiegeln sich die Pflanzmotive der landschaftlichen Umgebung wider. Stauden, Gräser und kleine blühende Gehölze auf der schroffen Felslandschaft dominieren das Bild. Lineare Elemente gliedern die Topografie und nehmen die geraden Linienverläufe der Architektur auf, gleichzeitig lassen sich darin notwendige Anlagen zur Entrauchung der Parkdecks ebenso unterbringen, wie Elemente des Ausstellungskonzepts oder der Illumination.
Ein gebändertes Betonsteinpflaster mit Natursteinvorsatz ist parallel zu den Gebäuden verlegt und verläuft in dieser Ausrichtung konsequent über die gesamten Platzflächen. Lange Sitzelemente gliedern sich ebenfalls in das architektonische Konzept ein und bieten auf den jeweiligen Platzflächen ausreichend Sitzgelegenheiten für alle Besucherinnen und Besucher. Lichtstelen auf dem Weg nach begleiten diesen bis zum Vorplatz.
Südlich des Auftaktplatzes befindet sich die Zufahrt zum Parkdeck. Daran seitlich angegliedert liegen die 6 Caravanstellplätze sowie die Wendeschleife und Parkplätze für die Reisebusse. Weiterhin stehen an einer separaten Fahrgasse 5 behindertengerechte PKW-Stellplätze sowie insgesamt 40 Motorradstellplätze oberirdisch zur Verfügung. Auf dem Platz selbst befinden sich 20 Fahrradstellplätze.
Der aufsteigende Weg wird von einer parkähnlichen Gestaltung begleitet, hierbei spiegeln sich die Pflanzmotive der landschaftlichen Umgebung wider. Stauden, Gräser und kleine blühende Gehölze auf der schroffen Felslandschaft dominieren das Bild. Lineare Elemente gliedern die Topografie und nehmen die geraden Linienverläufe der Architektur auf, gleichzeitig lassen sich darin notwendige Anlagen zur Entrauchung der Parkdecks ebenso unterbringen, wie Elemente des Ausstellungskonzepts oder der Illumination.
Ein gebändertes Betonsteinpflaster mit Natursteinvorsatz ist parallel zu den Gebäuden verlegt und verläuft in dieser Ausrichtung konsequent über die gesamten Platzflächen. Lange Sitzelemente gliedern sich ebenfalls in das architektonische Konzept ein und bieten auf den jeweiligen Platzflächen ausreichend Sitzgelegenheiten für alle Besucherinnen und Besucher. Lichtstelen auf dem Weg nach begleiten diesen bis zum Vorplatz.
©motorplan Architekten & impuls°Landschaftsarchitektur
Übersichtsplan M 1:500
Modell - modellwerk weimar
© Motorplan
Lageplan
©motorplan Architekten & impuls°Landschaftsarchitektur
Lageplan M 1:200
© Motorplan
Grundriss
© Motorplan
Ansicht Süd
© Motorplan
Querschnitt