Verhandlungsverfahren | 11/2020
Neubau F2 auf dem Hospital Quartier in Biberach
©huber staudt architekten bda
Perspektive-Aussenansicht
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Der Neubau des Pflege- und Bürgerzentrums Biberach im Zentrum des Hospitalquartiers vernetzt die bestehenden Gebäude auf dem Campus miteinander und schafft spannungsvolle, gut nutzbare Außenräume. Die organische Form des Gebäudes öffnet die Campusmitte zur Stadt Biberach und verweist auf die malerische Blickachse zum Kirchturm der Stadtpfarrkirche St. Martin.
Das Hospitalquartier in Biberach zeigt eine offene, von intensiv genutzten Freiräumen geprägte Bebauungsstruktur. Von den begrenzenden Straßen aus betrachtet wirkt der Campus „Der Hospital“ wie ein großzügiger Park, der vielfältige Erholungsangebote an die Bewohner und Nutzer des Quartiers macht. Der Wegfall des an den Neubau des ILW grenzenden Bestandsbaus bietet die einmalige Chance, den öffentlichen, von vielfältigen Wege- und Blickbeziehungen geprägten Charakter des Hospitalquartiers zu stärken. Der kompakte 4-geschossige Holzbau wird durch seine freundliche und warme Gestalt selbst Teil des Gartens. Seine dynamische, um einen zentralen Bereich rotierende Gestaltung stärkt die vielfältigen angrenzenden Freiräume, öffnet die Blicke zu den unterschiedlichen Gebäuden auf dem Campus und verknüpft die Eingänge miteinander. Zukünftig wird das Hospitalquartier somit seine sozialen Angebote besser miteinander vernetzen können und geschlossener auf dem von starker Konkurrenz geprägten Pflege- und Gesundheitsmarkt auftreten können.
Das Hospitalquartier in Biberach zeigt eine offene, von intensiv genutzten Freiräumen geprägte Bebauungsstruktur. Von den begrenzenden Straßen aus betrachtet wirkt der Campus „Der Hospital“ wie ein großzügiger Park, der vielfältige Erholungsangebote an die Bewohner und Nutzer des Quartiers macht. Der Wegfall des an den Neubau des ILW grenzenden Bestandsbaus bietet die einmalige Chance, den öffentlichen, von vielfältigen Wege- und Blickbeziehungen geprägten Charakter des Hospitalquartiers zu stärken. Der kompakte 4-geschossige Holzbau wird durch seine freundliche und warme Gestalt selbst Teil des Gartens. Seine dynamische, um einen zentralen Bereich rotierende Gestaltung stärkt die vielfältigen angrenzenden Freiräume, öffnet die Blicke zu den unterschiedlichen Gebäuden auf dem Campus und verknüpft die Eingänge miteinander. Zukünftig wird das Hospitalquartier somit seine sozialen Angebote besser miteinander vernetzen können und geschlossener auf dem von starker Konkurrenz geprägten Pflege- und Gesundheitsmarkt auftreten können.
Beurteilung durch das Preisgericht
Grundsätzlich überzeugt die kleinteilige Struktur des Gebäudes, die den Campus wohltuend ergänzt.
Der Zuschnitt und die Belichtung der Verkehrsflächen bieten eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen.
Die Lage der Nebenräume im EG sollte nochmals überdacht werden, um die Durchlässigkeit wie im OG zu erreichen.
Der relativ hohe Flächenanteil der Verkehrsfläche bildet einen Mehrwert, ist aber unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit zu prüfen.
Im Fall der Umsetzung, ist eine wirtschaftliche Optimierung unter Beibehaltung der funktionalen Qualitäten erforderlich. Dazu gehört es, dass die im UG verorteten Nebenräume in den Regelgeschossen unterzubringen sind.
Der Zuschnitt und die Belichtung der Verkehrsflächen bieten eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen.
Die Lage der Nebenräume im EG sollte nochmals überdacht werden, um die Durchlässigkeit wie im OG zu erreichen.
Der relativ hohe Flächenanteil der Verkehrsfläche bildet einen Mehrwert, ist aber unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit zu prüfen.
Im Fall der Umsetzung, ist eine wirtschaftliche Optimierung unter Beibehaltung der funktionalen Qualitäten erforderlich. Dazu gehört es, dass die im UG verorteten Nebenräume in den Regelgeschossen unterzubringen sind.
©huber staudt architekten bda
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