Offenes Verfahren | 01/2021
Objektplanung der Freianlagen Leistungphasen 2 bis 9
KONZEPT SPORTLANDSCHAFT & FREIFLĂCHEN
Zuschlag
MAY Landschaftsarchitekten PartG mbB
Landschaftsarchitektur
ErlÀuterungstext
SANIERUNG UND UMGESTALTUNG DER SPORTANLAGEN UND FREIFLĂCHEN
DER DR.- SALVADOR- ALLENDE- OBERSCHULE, 02625 BAUTZEN
KONZEPT OBJEKTPLANUNG FREIANLAGEN
âSchaffung einer attraktive Sportlandschaft mit klimagerechten FreiflĂ€chenâ
Wir verstehen Sportanlagen als Angebote, die Freude an körperlicher Bewegung und Fitness machen sollen. Zudem sind wir von der Dringlichkeit sofortiger MaĂnahmen zum Schutz des Klimas ĂŒberzeugt.
unsere Planungsziele zum Klimaschutz lauten:
- StĂ€rkung der Ăkosystemdienstleistungen
- weitestgehender Erhalt der BestandsbÀume
- naturnahe VegetationsflÀchen
- groĂflĂ€chige Wiesen mit ObstbĂ€umen
- grĂŒnes Klassenzimmer im Freien
- Sichtschutz mit freiwachsenden Hecken
- gröĂtmögliche Regenwasserversickerung in den befestigten FlĂ€chen
- Verschattung durch BĂ€ume
- VertikalbegrĂŒnung am Ballfangzaun
- DachbegrĂŒnung auf den Neubauten
- FahrradstellplÀtze in EingangsnÀhe
- Elektro-Tankstelle fĂŒr E-Fahrzeuge
- Wiedereinbau von Aushubmaterial als GelÀndemodellierung
- klimafreundliches / recycliertes Baumaterial
- Betrachtung der Lebenszykluskosten / Folgekosten
- Nutzungs- und Erschliessungskonzept
Eingangsbereich / Aufenthalts- und PausenflÀchen:
Im Norden entsteht unter weitestgehendem Erhalt der BestandsbĂ€ume ein groĂzĂŒgiger und reprĂ€sentativer Eingangsbereich von der Dr.-Salvator-Allende-StraĂe hin zum Haupteingang der Oberschule. Flankierend des Weges werden zahlreiche Sitzelemente zum âmorgendlichen Treffenâ sowie zur Pausennutzung angeboten. Seitlich neben dem Haupttor zum SchulgelĂ€nde befinden sich die FahrradstellplĂ€tze, welche bei Bedarf anteilig ĂŒberdacht werden können.
Die groĂe GrĂŒnflĂ€che wird mit zusĂ€tzlichen StreuobstbĂ€umen bepflanzt, die im Jahresverlauf BlĂŒten-, Frucht- und Herbstschmuck zeigen. Die vorhandene RasenflĂ€che wird zu einer reichblĂŒhenden Wildblumenwiese entwickelt. Hier ist ein schöner Ort fĂŒr das âKlassenzimmer im Freienâ. Die vorhandene Skulptur ist Teil der Geschichte des Ortes, die es zu erzĂ€hlen gilt. Sie soll gereinigt und zentraler positioniert werden.
Der zentrale Pausenbereich im SĂŒden wird von SchulgebĂ€ude, Mensa- und Sporthallenneubau eingerahmt. Die BestandsbĂ€ume werden mit Sitzkanten und erhöhten VegetationsflĂ€chen geschĂŒtzt. Zur Verschattung der Aufenthaltsbereiche sind zahlreiche neue Baumpflanzungen vorgesehen. GebĂ€udenahe Sitzgruppen können ebenso zur Speiseeinnahme als Freisitz der Mensa genutzt werden. Bewegungsangebote sind mit Streetball, Tischtennis, Trampolin, Tischkicker und âSpielekistenâ geplant. Im Osten wird ein Aktivspielbereich mit Fallschutzmaterial fĂŒr Kletter- und SpielgerĂ€te zum âmal richtig austobenâ hergestellt. Im Ergebnis werden drei Aufenthaltsbereiche mit differenziert altersspezifischen Angeboten rund um das SchulgebĂ€ude entstehen.
Die einheitlich mit Pflasterbelag befestigten WegeflĂ€chen verbinden alle Eingangsbereiche der GebĂ€ude untereinander und gewĂ€hrleisten die Zufahrt fĂŒr die Feuerwehr. GebĂ€ude und FreiflĂ€chen sind barrierefrei erreichbar. In den Randbereichen der befestigten FlĂ€chen sind Sickerfugen zur oberflĂ€chennahen Regenwasserversickerung geplant.
Eine besondere Funktion haben die gebĂ€udenahen Zonen, wie die beiden Innenhöfe und der sĂŒdliche Zugang zum Untergeschoss. Diese FlĂ€chen unterliegen der âstĂ€ndigen Beobachtungâ aus dem GebĂ€ude heraus und eignen sich vornehmlich fĂŒr Installationen kĂŒnstlerischer Arbeiten der SchĂŒler*innen und ausgewĂ€hlte Bepflanzung. Im Osten des SchulgebĂ€udes wird aufgrund der windgeschĂŒtzten, sonnigen Lage ein KrĂ€uter- und Steingarten angelegt.
Aktiv- und SportflÀchen:
Der gesamte sĂŒdliche Bereich des SchulgelĂ€ndes steht unter dem Motto âattraktive Sportlandschaftâ. Die Besonderheit ist, dass die Sportanlagen landschaftlich in GelĂ€ndemodellierungen eingebettet sind. Aus dem vorhandenem Aushubmaterial der Baugrube und FreiflĂ€chen werden mehrere bepflanzte, 1 bis 3 m-hohe HĂŒgel errichtet. Dadurch entstehen spannende Sichtbeziehungen mit Böschungen zum Hinsetzen, Ausruhen und Zuschauen. Kletteraufstiege fĂŒhren auf die Kuppen.
Um den Bewegungsdrang der Jugendlichen zu stillen, sind ĂŒber die notwendigen Schulsportanlagen hinaus, jugendgerechte FitnessgerĂ€te geplant. Die 100-m-Laufbahn aus EPDM-Belag befindet sich an der östlichen GrundstĂŒcksgrenze. Im Zentrum liegt das Kombispielfeld aus EPDM-Belag mit gesonderter Boulder-/ Kletterwand und Ballfangzaun. Daneben befinden sich die Weitsprunganlage sowie die KugelstoĂ-/ HochsprungflĂ€che. An der Westseite ist das FuĂballspielfeld mit Bande und Kunstrasenbelag verortet. Alle Sportelemente sind ĂŒber eine 200-m-Rundlaufbahn aus wasserdurchlĂ€ssigem Asphaltbelag miteinander verbunden. Diese ist befahrbar ausgebildet und gewĂ€hrleistet somit die problemlose Zufahrt fĂŒr die regelmĂ€Ăige Pflege.
Vegetation zur StĂ€rkung der Ăkosystemdienstleistungen:
Zum Erhalt der wertvollen BestandsbĂ€ume werden im Wurzelschutzbereich wasserdurchlĂ€ssige VegetationsflĂ€chen angelegt. Diese sind mit trockenheitsresistenten Stauden und GrĂ€sern bepflanzt und somit pflegeextensiv. An der GrundstĂŒcksgrenze sind freiwachsende Hecken mit Sicht- und Artenschutzfunktionen vorgesehen. Wir empfehlen die VertikalbegrĂŒnung des Ballfangzauns und die DachbegrĂŒnung der Neubauten. Zur Verschattung schlagen wir 30 neue BĂ€ume, u.a. als Ersatzpflanzungen, vor. Statt Rasen werden gröĂtenteils pflegeextensive WiesenflĂ€chen mit zweimaliger Mahd als Bienenweide und hoher BiodiversitĂ€t vorgeschlagen.
ErschlieĂung und NebenflĂ€chen:
Das SchulgelĂ€nde ist vollstĂ€ndig 1,80 m hoch umzĂ€unt. Die bisherige Zufahrt zum SchulgelĂ€nde von der östlichen NebenstraĂe fĂŒr Feuerwehr, Anlieferung und Pflegefahrzeuge hat sich bewĂ€hrt. Zum Schutz der SchĂŒler*innen soll das SchulgelĂ€nde nicht befahren werden. Deshalb sind die notwendigen PKW-StellplĂ€tze an der Nord- und Ostseite des Mensa-Sporthallen-Neubaus, einschlieĂlich den BehindertenstellplĂ€tzen, KrĂ€dern/FahrrĂ€dern und einer Elektro-Tankstelle vorgesehen. Alle PKW-StellplĂ€tze können in Doppelnutzung dem Vereinssport zur VerfĂŒgung stehen, ohne dass dabei das SchulgelĂ€nde betreten werden muss. Die Abfallentsorgung erfolgt an der GrundstĂŒcksgrenze von der NebenstraĂe aus. Dazu ist sĂŒdlich des Neubaus ein neuer Zugang zum kombinierten Abfallplatz und GerĂ€tehaus fĂŒr PflegegerĂ€te und SportgerĂ€te angeordnet. Alle FeuerwehrflĂ€chen können im zentralen Schulhof nachgewiesen werden.
Materialverwendung / Langlebigkeit / Unterhaltungskosten:
Es ist eine funktionale, sachliche und wirtschaftliche AusfĂŒhrung der Freianlagen vorgesehen. Zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung sind dauerhafte, pflegeleichte und klimafreundliche Materialien geplant. Die MaterialitĂ€t und Farbgestaltung der Freianlagen orientieren sich am SchulgebĂ€ude und dem Neubau. Die Freianlagen werden beide GebĂ€ude mit einem âharmonischen Materialteppichâ verbinden.
FĂŒr alle befestigten FlĂ€chen soll die OberflĂ€chenversiegelung mit Sickerfugen im Betonpflaster und offenporigen BelĂ€gen (z.B. Drainasphalt) gröĂtmöglich reduziert werden. OberflĂ€chenwasser wird zur Reduzierung der Einleitmenge in das öffentlichen System vorrangig in VegetationsflĂ€chen und Baumscheiben abgeleitet. Das Abfall- und GerĂ€tehaus ist vorzugsweise in nachhaltiger Bauweise zu errichten. Sport-, Spiel- und Ausstattungselemente sind vandalismusresistent aus Metall geplant.
MAY Landschaftsarchitekten
DER DR.- SALVADOR- ALLENDE- OBERSCHULE, 02625 BAUTZEN
KONZEPT OBJEKTPLANUNG FREIANLAGEN
âSchaffung einer attraktive Sportlandschaft mit klimagerechten FreiflĂ€chenâ
Wir verstehen Sportanlagen als Angebote, die Freude an körperlicher Bewegung und Fitness machen sollen. Zudem sind wir von der Dringlichkeit sofortiger MaĂnahmen zum Schutz des Klimas ĂŒberzeugt.
unsere Planungsziele zum Klimaschutz lauten:
- StĂ€rkung der Ăkosystemdienstleistungen
- weitestgehender Erhalt der BestandsbÀume
- naturnahe VegetationsflÀchen
- groĂflĂ€chige Wiesen mit ObstbĂ€umen
- grĂŒnes Klassenzimmer im Freien
- Sichtschutz mit freiwachsenden Hecken
- gröĂtmögliche Regenwasserversickerung in den befestigten FlĂ€chen
- Verschattung durch BĂ€ume
- VertikalbegrĂŒnung am Ballfangzaun
- DachbegrĂŒnung auf den Neubauten
- FahrradstellplÀtze in EingangsnÀhe
- Elektro-Tankstelle fĂŒr E-Fahrzeuge
- Wiedereinbau von Aushubmaterial als GelÀndemodellierung
- klimafreundliches / recycliertes Baumaterial
- Betrachtung der Lebenszykluskosten / Folgekosten
- Nutzungs- und Erschliessungskonzept
Eingangsbereich / Aufenthalts- und PausenflÀchen:
Im Norden entsteht unter weitestgehendem Erhalt der BestandsbĂ€ume ein groĂzĂŒgiger und reprĂ€sentativer Eingangsbereich von der Dr.-Salvator-Allende-StraĂe hin zum Haupteingang der Oberschule. Flankierend des Weges werden zahlreiche Sitzelemente zum âmorgendlichen Treffenâ sowie zur Pausennutzung angeboten. Seitlich neben dem Haupttor zum SchulgelĂ€nde befinden sich die FahrradstellplĂ€tze, welche bei Bedarf anteilig ĂŒberdacht werden können.
Die groĂe GrĂŒnflĂ€che wird mit zusĂ€tzlichen StreuobstbĂ€umen bepflanzt, die im Jahresverlauf BlĂŒten-, Frucht- und Herbstschmuck zeigen. Die vorhandene RasenflĂ€che wird zu einer reichblĂŒhenden Wildblumenwiese entwickelt. Hier ist ein schöner Ort fĂŒr das âKlassenzimmer im Freienâ. Die vorhandene Skulptur ist Teil der Geschichte des Ortes, die es zu erzĂ€hlen gilt. Sie soll gereinigt und zentraler positioniert werden.
Der zentrale Pausenbereich im SĂŒden wird von SchulgebĂ€ude, Mensa- und Sporthallenneubau eingerahmt. Die BestandsbĂ€ume werden mit Sitzkanten und erhöhten VegetationsflĂ€chen geschĂŒtzt. Zur Verschattung der Aufenthaltsbereiche sind zahlreiche neue Baumpflanzungen vorgesehen. GebĂ€udenahe Sitzgruppen können ebenso zur Speiseeinnahme als Freisitz der Mensa genutzt werden. Bewegungsangebote sind mit Streetball, Tischtennis, Trampolin, Tischkicker und âSpielekistenâ geplant. Im Osten wird ein Aktivspielbereich mit Fallschutzmaterial fĂŒr Kletter- und SpielgerĂ€te zum âmal richtig austobenâ hergestellt. Im Ergebnis werden drei Aufenthaltsbereiche mit differenziert altersspezifischen Angeboten rund um das SchulgebĂ€ude entstehen.
Die einheitlich mit Pflasterbelag befestigten WegeflĂ€chen verbinden alle Eingangsbereiche der GebĂ€ude untereinander und gewĂ€hrleisten die Zufahrt fĂŒr die Feuerwehr. GebĂ€ude und FreiflĂ€chen sind barrierefrei erreichbar. In den Randbereichen der befestigten FlĂ€chen sind Sickerfugen zur oberflĂ€chennahen Regenwasserversickerung geplant.
Eine besondere Funktion haben die gebĂ€udenahen Zonen, wie die beiden Innenhöfe und der sĂŒdliche Zugang zum Untergeschoss. Diese FlĂ€chen unterliegen der âstĂ€ndigen Beobachtungâ aus dem GebĂ€ude heraus und eignen sich vornehmlich fĂŒr Installationen kĂŒnstlerischer Arbeiten der SchĂŒler*innen und ausgewĂ€hlte Bepflanzung. Im Osten des SchulgebĂ€udes wird aufgrund der windgeschĂŒtzten, sonnigen Lage ein KrĂ€uter- und Steingarten angelegt.
Aktiv- und SportflÀchen:
Der gesamte sĂŒdliche Bereich des SchulgelĂ€ndes steht unter dem Motto âattraktive Sportlandschaftâ. Die Besonderheit ist, dass die Sportanlagen landschaftlich in GelĂ€ndemodellierungen eingebettet sind. Aus dem vorhandenem Aushubmaterial der Baugrube und FreiflĂ€chen werden mehrere bepflanzte, 1 bis 3 m-hohe HĂŒgel errichtet. Dadurch entstehen spannende Sichtbeziehungen mit Böschungen zum Hinsetzen, Ausruhen und Zuschauen. Kletteraufstiege fĂŒhren auf die Kuppen.
Um den Bewegungsdrang der Jugendlichen zu stillen, sind ĂŒber die notwendigen Schulsportanlagen hinaus, jugendgerechte FitnessgerĂ€te geplant. Die 100-m-Laufbahn aus EPDM-Belag befindet sich an der östlichen GrundstĂŒcksgrenze. Im Zentrum liegt das Kombispielfeld aus EPDM-Belag mit gesonderter Boulder-/ Kletterwand und Ballfangzaun. Daneben befinden sich die Weitsprunganlage sowie die KugelstoĂ-/ HochsprungflĂ€che. An der Westseite ist das FuĂballspielfeld mit Bande und Kunstrasenbelag verortet. Alle Sportelemente sind ĂŒber eine 200-m-Rundlaufbahn aus wasserdurchlĂ€ssigem Asphaltbelag miteinander verbunden. Diese ist befahrbar ausgebildet und gewĂ€hrleistet somit die problemlose Zufahrt fĂŒr die regelmĂ€Ăige Pflege.
Vegetation zur StĂ€rkung der Ăkosystemdienstleistungen:
Zum Erhalt der wertvollen BestandsbĂ€ume werden im Wurzelschutzbereich wasserdurchlĂ€ssige VegetationsflĂ€chen angelegt. Diese sind mit trockenheitsresistenten Stauden und GrĂ€sern bepflanzt und somit pflegeextensiv. An der GrundstĂŒcksgrenze sind freiwachsende Hecken mit Sicht- und Artenschutzfunktionen vorgesehen. Wir empfehlen die VertikalbegrĂŒnung des Ballfangzauns und die DachbegrĂŒnung der Neubauten. Zur Verschattung schlagen wir 30 neue BĂ€ume, u.a. als Ersatzpflanzungen, vor. Statt Rasen werden gröĂtenteils pflegeextensive WiesenflĂ€chen mit zweimaliger Mahd als Bienenweide und hoher BiodiversitĂ€t vorgeschlagen.
ErschlieĂung und NebenflĂ€chen:
Das SchulgelĂ€nde ist vollstĂ€ndig 1,80 m hoch umzĂ€unt. Die bisherige Zufahrt zum SchulgelĂ€nde von der östlichen NebenstraĂe fĂŒr Feuerwehr, Anlieferung und Pflegefahrzeuge hat sich bewĂ€hrt. Zum Schutz der SchĂŒler*innen soll das SchulgelĂ€nde nicht befahren werden. Deshalb sind die notwendigen PKW-StellplĂ€tze an der Nord- und Ostseite des Mensa-Sporthallen-Neubaus, einschlieĂlich den BehindertenstellplĂ€tzen, KrĂ€dern/FahrrĂ€dern und einer Elektro-Tankstelle vorgesehen. Alle PKW-StellplĂ€tze können in Doppelnutzung dem Vereinssport zur VerfĂŒgung stehen, ohne dass dabei das SchulgelĂ€nde betreten werden muss. Die Abfallentsorgung erfolgt an der GrundstĂŒcksgrenze von der NebenstraĂe aus. Dazu ist sĂŒdlich des Neubaus ein neuer Zugang zum kombinierten Abfallplatz und GerĂ€tehaus fĂŒr PflegegerĂ€te und SportgerĂ€te angeordnet. Alle FeuerwehrflĂ€chen können im zentralen Schulhof nachgewiesen werden.
Materialverwendung / Langlebigkeit / Unterhaltungskosten:
Es ist eine funktionale, sachliche und wirtschaftliche AusfĂŒhrung der Freianlagen vorgesehen. Zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung sind dauerhafte, pflegeleichte und klimafreundliche Materialien geplant. Die MaterialitĂ€t und Farbgestaltung der Freianlagen orientieren sich am SchulgebĂ€ude und dem Neubau. Die Freianlagen werden beide GebĂ€ude mit einem âharmonischen Materialteppichâ verbinden.
FĂŒr alle befestigten FlĂ€chen soll die OberflĂ€chenversiegelung mit Sickerfugen im Betonpflaster und offenporigen BelĂ€gen (z.B. Drainasphalt) gröĂtmöglich reduziert werden. OberflĂ€chenwasser wird zur Reduzierung der Einleitmenge in das öffentlichen System vorrangig in VegetationsflĂ€chen und Baumscheiben abgeleitet. Das Abfall- und GerĂ€tehaus ist vorzugsweise in nachhaltiger Bauweise zu errichten. Sport-, Spiel- und Ausstattungselemente sind vandalismusresistent aus Metall geplant.
MAY Landschaftsarchitekten