Nichtoffener Wettbewerb | 06/2021
Bürgerpark Landesgartenschau Schweinfurt 2026
©QUERFELDEINS
Perspektive
Anerkennung
Preisgeld: 13.000 EUR
QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur PartGmbB
Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf verfolgt ein sehr klares, räumliches Konzept. Eine Vielzahl von Wegen, die Loops, begrenzen eine relativ offene Wiesenfläche und bilden damit eine räumlich dichtere Kante, die mit vielfältigen Raumeindrücken und Nutzungsangeboten spannende Orte schafft. So ist die Hügellandschaft im Nordwesten mit den angrenzenden Sportflächen richtig positioniert und formt die vorhandene Topografie schlüssig um. Im Südosten, am topografisch tiefsten Punkt, liegt eine sehr intensiv modellierte Landschaft zum Regenwassermanagement. Kritisch wird hier aber das ausschließliche Angebot an Sickerflächen gesehen und die dafür erforderlichen sehr großen Bodenbewegungen. Auch der Vorschlag eines Windrades zum Pumpenantrieb überzeugt nicht.
Die Loops binden die Umgebung gut an und schaffen unterschiedliche Wege durch den Park. Die Eingänge im Nordwesten und Südosten sind gut positioniert. Im Südosten ist die große Fläche in direktem Zusammenhang mit der Carusallee allerdings zu groß und geht auf Kosten der Bestandsbäume. Auch das Thema einer Bastion erscheint hier etwas überzogen.
Die mittige Wiese unterstützt das räumliche Konzept, in ihrer Dimension und Offenheit wird sie aber den klimatischen Anforderungen an den Park nicht ganz gerecht.
Die kräftige Ost-West-Achse verbindet direkt den I-Campus mit dem westlichen Kessler Field und bindet die Veranstaltungshalle gut an. Sie liegt jedoch fast zerschneidend im Park und wirkt in ihrer Länge und Begrenzung eher eintönig.
Die Panzerhalle wird dauerhaft als Veranstaltungshalle weiterentwickelt. Nicht verständlich ist, warum die Freilichtbühne nicht in diesem Bereich angeordnet ist. Insgesamt rückt die Panzerhalle aber zu sehr in den Vordergrund des Parks.
Die Gartenschauflächen binden sich gut in das Konzept der bespielten Ränder der Loops ein.
Im Gesamten wird ein guter Vorschlag gesehen, der einen eigenständigen Ort bildet und dennoch die Geschichte erahnen lässt. Der Umgang mit den Bestandsbäumen und relativ wenigen Neupflanzungen wird jedoch als großer Nachteil gesehen.
Die Loops binden die Umgebung gut an und schaffen unterschiedliche Wege durch den Park. Die Eingänge im Nordwesten und Südosten sind gut positioniert. Im Südosten ist die große Fläche in direktem Zusammenhang mit der Carusallee allerdings zu groß und geht auf Kosten der Bestandsbäume. Auch das Thema einer Bastion erscheint hier etwas überzogen.
Die mittige Wiese unterstützt das räumliche Konzept, in ihrer Dimension und Offenheit wird sie aber den klimatischen Anforderungen an den Park nicht ganz gerecht.
Die kräftige Ost-West-Achse verbindet direkt den I-Campus mit dem westlichen Kessler Field und bindet die Veranstaltungshalle gut an. Sie liegt jedoch fast zerschneidend im Park und wirkt in ihrer Länge und Begrenzung eher eintönig.
Die Panzerhalle wird dauerhaft als Veranstaltungshalle weiterentwickelt. Nicht verständlich ist, warum die Freilichtbühne nicht in diesem Bereich angeordnet ist. Insgesamt rückt die Panzerhalle aber zu sehr in den Vordergrund des Parks.
Die Gartenschauflächen binden sich gut in das Konzept der bespielten Ränder der Loops ein.
Im Gesamten wird ein guter Vorschlag gesehen, der einen eigenständigen Ort bildet und dennoch die Geschichte erahnen lässt. Der Umgang mit den Bestandsbäumen und relativ wenigen Neupflanzungen wird jedoch als großer Nachteil gesehen.
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Daueranlage
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Daueranlage im Kontext
Detail
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Austellungskonzept