Nichtoffener Wettbewerb | 01/2003
Stadtteilpark Hochschulstadtteil
2. Preis
JKL PartG mbB Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Prof. Dirk Junker & Lennart Harmeling
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Ein neuer Stadtteil entsteht in dessen Zentrum ein Park als „grüne Mitte“ pulsiert. In ihm sollen sich die Menschen begegnen, er will selbstverständlicher Treffpunkt werden.
Nehmen wir also zu seiner Gestaltung die zeitlosen, archetypischen Elemente des Freiraumrepertoirs, die auch im Park mit der Bedeutung des Treffens, der Geselligkeit und Kommunikation, aber auch der Vereinzelung verbunden werden können: Lichtung, Hain und Promenade.
Sie bilden gemeinsam eine Folge unterschiedlicher Raumqualitäten, die sich selbstverständlich aus dem vorgegebenen Ort entwickeln lassen. Eine weite Lichtung bildet dabei zwischen strenger Promenade und lockerem Blütenhain den zentralen Leerraum, den Ort zur freien Aneignung, den Raum zum weiten Schauen und zum Umrunden. Die beiden unterschiedlichen Baumräume Promenade und Blütenhain bieten dagegen Orte und Wege zur gezielten Benutzung mit unterschiedlichem Charakter, besonderen Plätzen und räumlicher Homogenität.
Die Baumgruppen sowie die vorhandenen Knick- und Muldenbereiche bilden hierzu den lockeren Gegenpol und schaffen zusammen mit der sanften Topographie den Bezug zum Landschaftsraum.
Bearbeitung durch Prof. Dirk Junker in IPL, Hamburg
Nehmen wir also zu seiner Gestaltung die zeitlosen, archetypischen Elemente des Freiraumrepertoirs, die auch im Park mit der Bedeutung des Treffens, der Geselligkeit und Kommunikation, aber auch der Vereinzelung verbunden werden können: Lichtung, Hain und Promenade.
Sie bilden gemeinsam eine Folge unterschiedlicher Raumqualitäten, die sich selbstverständlich aus dem vorgegebenen Ort entwickeln lassen. Eine weite Lichtung bildet dabei zwischen strenger Promenade und lockerem Blütenhain den zentralen Leerraum, den Ort zur freien Aneignung, den Raum zum weiten Schauen und zum Umrunden. Die beiden unterschiedlichen Baumräume Promenade und Blütenhain bieten dagegen Orte und Wege zur gezielten Benutzung mit unterschiedlichem Charakter, besonderen Plätzen und räumlicher Homogenität.
Die Baumgruppen sowie die vorhandenen Knick- und Muldenbereiche bilden hierzu den lockeren Gegenpol und schaffen zusammen mit der sanften Topographie den Bezug zum Landschaftsraum.
Bearbeitung durch Prof. Dirk Junker in IPL, Hamburg