Einladungswettbewerb | 05/2008
Instandsetzung und Erweiterung des Rathauses Kevelaer
2. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Der vorliegende Entwurf ist ein mutiger und dennoch einfacher Ansatz eines Langhauses, das sich im Dreiklang mit den bestehenden Kirchen wohltuend behauptet.
Gelungen ist die getrennte und jeweils eigenständige Erschließung von Rathaus (zum Peter- Plümpe-Platz) und der Polizei (von Norden erschlossen).
Mit der Anordnung des neuen Ratssaals im Dachgeschoss des Neubaus wird dieser aus der bisherigen Lage befreit und es entsteht ein großzügiges Fenster zum Stadtmittelpunkt Kevelaers.
Durch die klare und wirtschaftliche Grundrissorganisation gewinnt der Verfasser Freiräume für die Gestaltung der innovativen Fassaden, die mit einem außenliegenden Sonnen- und Sichtschutz sowie Putzbalkonen die Innenräume optisch und funktional erweitert.
Die Nutzungsbereiche im neuen Dachgeschoss werden aufgrund der nicht durchgängigen Kopfhöhe im Falle einer Realisierung zu überarbeiten sein.
Die in den Längsfassaden konsequent eingesetzten Metallgewebe als Brüstungselement und beweglichem Sonnenschutz lassen eine spannungsreiche Erscheinung erwarten, so- wohl bei Sonnenschein als auch in den Phasen wo das Gebäude von Innen leuchtet.
Die intelligenten und einfachen Konstruktionsprinzipien sowie das vorgeschlagene Haus- technikkonzept lassen eine wirtschaftliche Erstellung und Unterhaltung erwarten.
Das vorgeschlagene Erscheinungsbild wird einem modernen Rathaus gerecht und bildet ein angemessenes Pendant zum alten Rathaus.
Gelungen ist die getrennte und jeweils eigenständige Erschließung von Rathaus (zum Peter- Plümpe-Platz) und der Polizei (von Norden erschlossen).
Mit der Anordnung des neuen Ratssaals im Dachgeschoss des Neubaus wird dieser aus der bisherigen Lage befreit und es entsteht ein großzügiges Fenster zum Stadtmittelpunkt Kevelaers.
Durch die klare und wirtschaftliche Grundrissorganisation gewinnt der Verfasser Freiräume für die Gestaltung der innovativen Fassaden, die mit einem außenliegenden Sonnen- und Sichtschutz sowie Putzbalkonen die Innenräume optisch und funktional erweitert.
Die Nutzungsbereiche im neuen Dachgeschoss werden aufgrund der nicht durchgängigen Kopfhöhe im Falle einer Realisierung zu überarbeiten sein.
Die in den Längsfassaden konsequent eingesetzten Metallgewebe als Brüstungselement und beweglichem Sonnenschutz lassen eine spannungsreiche Erscheinung erwarten, so- wohl bei Sonnenschein als auch in den Phasen wo das Gebäude von Innen leuchtet.
Die intelligenten und einfachen Konstruktionsprinzipien sowie das vorgeschlagene Haus- technikkonzept lassen eine wirtschaftliche Erstellung und Unterhaltung erwarten.
Das vorgeschlagene Erscheinungsbild wird einem modernen Rathaus gerecht und bildet ein angemessenes Pendant zum alten Rathaus.