Award / Auszeichnung | 06/2005
Auszeichnung guter Bauten 2005 BDA Kreisgruppe Neckar/Alb
Sakristei Dom Rottenburg / Bischofs- und Priestersakristei EG
Dom Rottenburg Sanierung und Umbau Sakristei Umbau und Neumöblierung
Auszeichnung
Architektur
Erläuterungstext
Im Zuge der Gesamtrenovierung des Domes wurde es dringend erforderlich, die Sakristei neu zu gestalten.
Durch die gleichzeitigen Umbauarbeiten im Dom selber war es möglich, das Fußbodenniveau abzusenken und dem Raum eine angenehmere Proportionierung zurückzugeben, die dem historischen Bestand näher kommt. Das Treppenhaus und die Möbel wurden nach unserer Planung erneuert.
Die Hauptsakristei im Erdgeschoss erhielt umlaufend Schränke und mittig eingestellt den Ankleidetisch, von oben bis unten mit Schubladen versehen. Durch die klare, konsequente Anordnung der Schränke und Einstellung des Tisches wurde der Raum größer und übersichtlicher. Die Oberfläche der Schranktüren spielt mit der Furnierrichtung. Die Beleuchtung übernehmen vier im Gewölbe eingelassene Strahler. Die Wände sind weiß gestrichen, die Gewölbe- und Fensterrippen in Naturstein belassen. Das Bodenmaterial Travertin ist aus dem Kirchenschiff übernommen.
In das ehemals dunkle und enge Treppenhaus ist eine leichte, weiße, fast unsichtbar blau abgetönte Stahltreppe mit Gussasphaltstufen eingebaut. Senkrechte Lampen strecken den Raum. Die breiten, schwarz lackierten Fensterrahmen auf der Innenseite der Mauer sind aus bauphysikalischen Anforderungen entstanden.
Die Ministrantensakristei im Obergeschoss ist ähnlich der Hauptsakristei konzipiert, im Detail jedoch zurückhaltender. Als Boden ist ein geschliffener Gussasphalt eingesetzt.
Planung und Bauzeit:
1998 - 2002
Bauherr:
Katholische Kirchengemeinde St. Martin und Diözese Rottenburg-Stuttgart
Bauleitung:
Büro Duttlinger und Ulmer, Rottenburg
Tragwerk:
Büro Ströbele, Tübingen
Bauphysik:
Ingenieurbüro Höfker, www.hoefker.com
Mitarbeit:
Petra Haag, Torben
Durch die gleichzeitigen Umbauarbeiten im Dom selber war es möglich, das Fußbodenniveau abzusenken und dem Raum eine angenehmere Proportionierung zurückzugeben, die dem historischen Bestand näher kommt. Das Treppenhaus und die Möbel wurden nach unserer Planung erneuert.
Die Hauptsakristei im Erdgeschoss erhielt umlaufend Schränke und mittig eingestellt den Ankleidetisch, von oben bis unten mit Schubladen versehen. Durch die klare, konsequente Anordnung der Schränke und Einstellung des Tisches wurde der Raum größer und übersichtlicher. Die Oberfläche der Schranktüren spielt mit der Furnierrichtung. Die Beleuchtung übernehmen vier im Gewölbe eingelassene Strahler. Die Wände sind weiß gestrichen, die Gewölbe- und Fensterrippen in Naturstein belassen. Das Bodenmaterial Travertin ist aus dem Kirchenschiff übernommen.
In das ehemals dunkle und enge Treppenhaus ist eine leichte, weiße, fast unsichtbar blau abgetönte Stahltreppe mit Gussasphaltstufen eingebaut. Senkrechte Lampen strecken den Raum. Die breiten, schwarz lackierten Fensterrahmen auf der Innenseite der Mauer sind aus bauphysikalischen Anforderungen entstanden.
Die Ministrantensakristei im Obergeschoss ist ähnlich der Hauptsakristei konzipiert, im Detail jedoch zurückhaltender. Als Boden ist ein geschliffener Gussasphalt eingesetzt.
Planung und Bauzeit:
1998 - 2002
Bauherr:
Katholische Kirchengemeinde St. Martin und Diözese Rottenburg-Stuttgart
Bauleitung:
Büro Duttlinger und Ulmer, Rottenburg
Tragwerk:
Büro Ströbele, Tübingen
Bauphysik:
Ingenieurbüro Höfker, www.hoefker.com
Mitarbeit:
Petra Haag, Torben
neue Schränke und Ankleidetisch
Detail Schrankgriff
Treppenhaus zur Ministrantensakristei
Grundriss und Schnitt