Award / Auszeichnung | 11/2008
Architektur Preis 2008 – Zukunft im Bestand
©Foto: © Oliver Heissner
Wohn- und Geschäftshaus "Großer Burstah 45"
DE-20457 Hamburg, Großer Burstah 45
2. Rang
KPW Papay Warncke Vagt Architekten PartG mbB
Architektur
Höhler+Partner Architekten und Ingenieure
Architektur
Architekturfotografie Oliver Heissner
Fotografie
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten; Groß- und Einzelhandel, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
6.048m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 07/2007
Projektbeschreibung
Die Revitalisierung des Gebäudes aus dem Anfang der 80er Jahre umfasst die Neukonzeption sowohl der Fassade als auch die Umstrukturierung der Grundrisse, sowie des Neuaufbaus zweier Dachge-schosse für Maisonette-Wohnungen.
Um die Integration in den städtebaulichen Kontext und das Zusammenspiel mit den angrenzenden Nachbarn herauszuarbeiten, erhält das Gebäude als zusammenbindendes Gestaltelement ein umlau-fendes Band in Form eines mit geätzten Aluminium-Eloxalblechen verkleideten Rahmens. Dieser ver-knüpft die geschichteten Geschosse gestaltprägend zu einem differenzierten Gebäudevolumen. Die bodentiefen Verglasungen der Bürogeschosse verstärken durch ihre geschossweise verdrehten Ele-mente die Bewegung des Bandes.
Die neue zweigeschossige Staffel korrespondiert mit dem gegenüberliegenden Hindenburghaus und markiert in voller Höhe die Ecksituation. Zur Einbindung in den Maßstab der westlichen Nachbarn und als Reaktion auf die Enge der Straße Großer Burstah verschwenkt diese Staffel in die Tiefe und spielt dabei eine Dachterrasse für Penthouse-Maisonette-Wohnungen frei. So wird trotz städtischer Verdich-tung und Stärkung der Ecksituation der harmonische Maßstab des Burstahs in seiner Kleinteiligkeit gewahrt.
Um die Integration in den städtebaulichen Kontext und das Zusammenspiel mit den angrenzenden Nachbarn herauszuarbeiten, erhält das Gebäude als zusammenbindendes Gestaltelement ein umlau-fendes Band in Form eines mit geätzten Aluminium-Eloxalblechen verkleideten Rahmens. Dieser ver-knüpft die geschichteten Geschosse gestaltprägend zu einem differenzierten Gebäudevolumen. Die bodentiefen Verglasungen der Bürogeschosse verstärken durch ihre geschossweise verdrehten Ele-mente die Bewegung des Bandes.
Die neue zweigeschossige Staffel korrespondiert mit dem gegenüberliegenden Hindenburghaus und markiert in voller Höhe die Ecksituation. Zur Einbindung in den Maßstab der westlichen Nachbarn und als Reaktion auf die Enge der Straße Großer Burstah verschwenkt diese Staffel in die Tiefe und spielt dabei eine Dachterrasse für Penthouse-Maisonette-Wohnungen frei. So wird trotz städtischer Verdich-tung und Stärkung der Ecksituation der harmonische Maßstab des Burstahs in seiner Kleinteiligkeit gewahrt.
©Foto: © Oliver Heissner
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