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Dialogisches Werkstattverfahren | 04/2024

Quartiersentwicklung ehemaliges Singer Areal in Würselen

Handskizzen Grünanlagenkonzept

Handskizzen Grünanlagenkonzept

1. Rang

Molestina Architekten + Stadtplaner GmbH

Stadtplanung / Städtebau

atelier le balto

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

leben IM haldenpark


Städtebau
Mitten in Würselen hat die Bergbauvergangenheit der Stadt eine große Freifläche hinterlassen - ehemalige Restflächen, auf denen die Abraumhalden der Montanindustrie aufgeschüttet wurden. Diese Halden sind ein einzigartiges Zeugnis der industriellen Vergangenheit des Ortes und stellen heute, nachdem sie jahrzehntelang brach lagen, eine erstaunliche Renaturierungsfläche mit einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren dar. Insbesondere die schwer nutzbaren Haldenböschungen, die das Gelände am ehemaligen Singer-Areal durchziehen, beherbergen eine unersetzliche Vielfalt an Biotopen, eine "Brutstätte der Artenvielfalt für Pflanzen und Tiere", die eine Vorreiterrolle bei der Renaturierung von Halden einnimmt.

Wir erkennen die hohe Attraktivität dieses Standortes an und unterstützen sie mit einer lockeren Bebauungsstruktur. Dieser Entwurfsansatz respektiert die Attraktivität des Geländes und inszeniert es als parkähnlichen Raum durch behutsame Wegeführung, Bepflanzung und Terrassierung. Ein wichtiges Anliegen dabei ist, dass die Bewohner die neue Bebauung niederschwellig durchqueren, in den Naturraum eintreten können und somit als Fortsetzung des Naturraumes der Halde verstehen: Der Haldenpark kommt an die Straße!


Vernetzung
Das Projekt sorgt für eine gute Vernetzung mit der unmittelbaren Nachbarschaft durch zwei wichtige Vernetzungsachsen, die das Plangebiet durchziehen. Im Norden entsteht durch die Einbeziehung des Flurstücks 250 eine ebenerdige Verbindung, die das innenliegende Areal von der Bahnhofstraße aus auf kurzen Wegen direkt mit dem nördlich gelegenen Gewerbegebiet um die Straße Kesselgracht verbindet. In Ost-West-Richtung führt die begehbare Grünachse über das Flurstück 251 von der Kaiserstraße zum Kalkhaldenpark und vernetzt das Projekt mit den verschiedenen Wegen des Parks und nach Südosten in Richtung Bahnhofstraße und weiter in die Stadt.


Quartiersplatz
Am Schnittpunkt der Hauptachsen N-S und O-W entsteht ein zentraler Quartiersplatz. Ein Aufenthaltsraum für alle, umgeben von den Hauptnutzungen im Erdgeschoss. Hier finden sich Gastronomie und Café, in unmittelbarer Nähe eine Tagespflege für Senioren sowie eine Elterninitiative für Kleinkinder. Dieser von der gesamten Nachbarschaft nutzbare Aktionsraum für Veranstaltungen und Nachbarschaftstreffen ist ein lebendiger Auftakt zum Kalkhaldenpark. Park und Baugebiet werden so miteinander verknüpft.
Weitere parkähnliche Flächen werden an den Quartiersplatz gekoppelt, bieten einen Aufenthalts- und Spazierbereich für alle und dienen gleichzeitig der Erschließung der einzelnen Häuser. Im Süden wird das Baugebiet/ der Kalkhaldenpark an drei Stellen von der Bahnhofstrasse aus erschlossen.


Brandschutz
Zur Optimierung der Parkatmosphäre sollen die MFH nicht angeleitert werden. Anstelle des 2. baulichen Rettungsweges wird in enger Abstimmung mit einem Brandschutzexperten eine kostengünstige Alternative in Form einer Sicherheitstreppe ‚light‘.
Stellungnahme des Brandschutzsachverständigen:
„Um eine Sicherstellung von Rettungswegen über Leitern der Feuerwehr und damit Flächen für die Feuerwehr zu minimieren, wird für die Mehrfamilienhäuser die Ausbildung eines Sicherheitstreppenraums vorgeschlagen. Da die Ausführung von Sicherheitstreppenräumen in der BauO NRW 2018 nicht beschrieben ist, wird auf die Vorgaben nach Teil 4 der Sonderbauverordnung zurückgegriffen. Als s. g. außenliegender Sicherheitstreppenraum wird dieser nur über einen offenen Gang aus dem Gebäude zugänglich sein. Rauch und Feuer können so nicht in diesen eindringen. Zusätzliche anlagentechnische Maßnahmen, z. B. Druckbelüftungsanlagen, sind bei diesen Sicherheitstreppenräumen nicht erforderlich. Auf einen zweiten Rettungsweg kann so verzichtet werden.“


Parken / Mehr als Parken

Tiefgarage
Entlang der Bebauungskanten an der Bahnhofstrasse erstreckt sich unterhalb der Wohnbebauung eine Tiefgarage mit insgesamt 90 Stellplätzen. Optional wären weitere 60 Stellplätze realisierbar. Der Vorteil einer Tieferlegung von PKW-Stellplätze ist die daraus verfügbar werdende Bruttogeschossfläche im oberirdischen Bereich.
"Einkaufen/Parken/Urban Sports“ an der Kaiserstrasse
Auf dem Flurstück 251 entsteht entlang der Kaiserstrasse ein Geschäftshaus mit einem vielfältigen Angebot: im Erdgeschoss steht den Einwohnern ein Drogeriemarkt und ein Vollsortimenter mit insgesamt ca. 2500 m2
Fläche zur Verfügung. Die Anlieferung der Handelsflächen soll rückseitig über die Bahnhofstraße erfolgen. In den Obergeschossen wird eine Gewerbefläche eingeplant; ein Fitnessstudio mit angegliederten, urbanen Sportfeldern im Außenbereich.
Mobility Hub
Über den Handelsflächen befindet sich ein leistungsfähiges Parkhaus mit 137 Stellplätzen. Dieses Parkhaus versteht sich als „mehr als Parken“. Es wird über eine Rampe von der Kaiserstraße aus erschlossen. Auf dem Dach befinden sich die bereits erwähnten Sport- und Freizeitflächen mit Basket- und Streetballangeboten. Darüber hinaus finden Anwohner und Besucher im Erdgeschoss eine Mobilitätsstation vor, mit Möglichkeiten, E-Ladestationen und Car-Sharing zu nutzen oder Fahr- bzw. Lastenräder abzustellen und/oder zu leihen.
Um die Attraktivität des Gebäudes zu erhöhen, sind die Fassaden begrünt, eine der Fassadenseiten ist sogar als Kletterwand ausgebildet.


Bautypologie
Die Hauptbaufelder reagieren mit unterschiedlichen Bautypologien auf die verschiedenen Nachbarschaftsbeziehungen: im Osten schließen die Gärten der Stadthäuser an die Grünflächen der Nachbarbauten an. Nach Süden hin ist eine maßvolle Wohnbebauung vorgesehen, die eine Kombination aus Stadthäusern und MFH darstellt und die zurückhaltende Maßstäblichkeit der Häuser an der Bahnhofstraße aufnimmt. Nach Westen ist ebenfalls eine aufgelockerte Bebauung vorgesehen, die den Belangen der angrenzenden Nachbarn (z.B. keine durchgehende geschlossene Baufront) Rechnung trägt.
An der Kaiserstraße markiert ein höherer Baukörper die Einmündung der neuen Erschließungsachse nach Osten. Entlang dieses Weges erstreckt sich eine 3- bis 4-geschossige Bebauung mit Gewerbeeinheiten und Stadthäusern, um dem Übergang zur Wohnbebauung und der Qualität eines gemischten, urbanen Quartiers zu entsprechen.
Zum Quartiersplatz hin sind im Erdgeschoss neben gastronomischen Angeboten Nutzungen für den Gemeinbedarf sowie moderne Büroformate wie Co-Working-Spaces oder Gewerbelofts vorhanden.


Typologien
Eine lebendige Mischung unterschiedlicher Bautypologien unterstützt eine demografisch gemischte Bewohnerschaft. Von kleinen Single-Haushalten über familienfreundliche Stadthäuser bis hin zu Mehrfamilienhäusern in unterschiedlichen Varianten: so entstehen insgesamt 290 Wohnungen.
In den Erdgeschossen der MFH sind ergänzende Nutzungen vorgesehen: KiTa/ Elterninitiative, Mietergemeinschaftsräume und auch Fahrradgaragen.


Modulares Planen und Bauen
Die ‚Park-Villen‘ basieren auf einem modularen Planungsansatz mit einem Querraster von ca. 3,5 m, das sowohl eine Ausführung in vorgefertigter Modulbauweise (in Holz oder Stahl) als auch eine elementierte Ausführung, die ebenfalls eine wirtschaftliche Bauweise erlaubt. Hier werden nicht komplett fertige Raummodule erstellt, sondern Wand- und Deckenelemente als Fertigteile sowie Fertignasszellen auf die Baustelle geliefert.


Nachhaltige Energieversorgung
Es wird versucht, die Belastung des bestehenden Stromnetzes durch die Installation von generativen Energiequellen so gering wie möglich zu halten. Die Dächer werden begrünt und mit Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung ausgestattet. Jedes Haus wird mit einer Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen ausgestattet. Die Wärmepumpe ist an die Geothermie angeschlossen, um eine optimale Energieversorgung zu gewährleisten. Das umliegende Kanalnetz wird als Wärmespeicher genutzt.


Landschaftsbild
Inspiriert vom nördlich gelegenen Kalkhaldenpark, soll die Landschaft des neuen Wohnareals die neuen Häuser mit einer Park-Atmosphäre ummanteln. Direkt am Fuß der Kalkhalde entsteht eine Art Promenade am Fuß der Halde zwischen „Stadt“ und „Natur“. Die hohen Bäume, Birken, Erlen und Weiden, wachsen in den mit Gräsern bepflanzten tiefer gelegenen Flächen zwischen den Häusern. Sie eignen sich für das Sammeln des Regenwassers von den Dächern, auch bei starken Regenereignissen.

Das neue Viertel erhält als Belag eine helle wassergebundene Wegedecke, die mit zwei Materialwechseln ergänzt wird: in den Wohnhäuserbereich sind die Wege ca. 4 m breit und erhöht; sie sind aus hellgrauem Beton mit Besenstrich geschaffen. Dieses Wegenetz erinnert an große Äste, die zwischen den Häusern entlangführen. Die Wege schweben ca. 20 cm über der „Auenlandschaft“ und über sie gelangt man trockenen Fußes zu den Wohneinheiten. Große Sträucher bilden einen Sichtschutz für die Wohnungen im Erdgeschoß. Der zweite Materialwechsel findet für alle befahrbaren Wege statt, für Feuerwehr und Lieferung. Dafür ist ein gesägtes Natursteinpflaster angedacht.

Über diesen parkartigen Bodenbelag gelangt man zu zwei neuen Zugängen zum Haldenpark, einmal in den östlichen Bereich und einmal an der Ecke des Haldenparks, welche in der Flucht der neuen „Stichstraße“ steht, im direkten Sichtbezug zur Kaiserstraße. Am Ende des Straßenstichs steht der Treppenaufgang, er führt zu dem Ausblick zum neuen Viertel. Die große Treppe führt nach oben und bietet drei Terrassen mit Aufenthaltsqualität an auf dem Weg nach oben. Man kommt spielerisch nach unten an, wenn man die lange Rutsche benutzt.

Der Spielplatz am Fuß des Haldenparks besteht aus vier Bereichen: dem Hügel mit seinen drei Zierkirschbäume oben; der Skate-Anlage; dem Balancieren-Sand-Bereich; der Liegewiese mit seinen zwei „Flößen“, einem Mobiliar aus Holz zum Sitzen, Liegen und Chillen.
Im Zentrum des neuen Viertels entsteht einen Platz mit 9 hohen Waldkiefern, die ihren Schatten im Sommer anbieten. Der Platz entsteht einfach durch die Platzierung von vier Ecken mit L-förmigen Betonelementen, die als Sitzmöbeln dienen. Die Kunden des Cafés können dort Eis essen und ihre Getränke genießen.

Die Stichstraße wird mit Zierobstbäumen bepflanzt. Diese stehen im Kontrast zu den bestehenden höhen Tannen des Nachbargrundstück, welche Teil der Landschaft werden. Dort sind lange Bänke platziert, in der Sonne; die Stichstraße bekommt einen Aufenthaltscharakter.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf knüpft maßstäblich an die im Umfeld anliegenden städtebaulichen Strukturen der Stadt Würselen an und schreibt die Stadtentwicklung somit folgerichtig fort.

An der Bahnhofstraße werden die III+ hohen – unterschiedlich langen – Wohnriegel von mehreren Durchgängen unterbrochen und sorgen gegenüber der heterogenen Bestandsbebauung für wohltuende Ruhe, aber auch für die nötige Vernetzung und Zugänglichkeit zur Kalkhalde.

An der Kaiserstraße wird die geschlossene Bebauung aufgenommen und lediglich von einem richtig platzierten und angemessen dimensionierten Durchgang zur Kalkhalde unterbrochen. Die Geschossigkeit beträgt hier IV-Vollgeschosse bzw. V-Vollgeschosse als baulicher Akzent direkt am Durchgang. Die Verbindung zur Elchenrather Straße wird durch zwei III-geschossige Gebäuderiegel baulich definiert.

Seine besondere Qualität offenbart das Konzept jedoch im „Binnenraum“, wo die Kalkhalde zum zentralen gestalterischen Thema wird. Die fünf versetzt angeordneten, IV+ hohen Punkthäuser lassen die Kalkhalde ohne spürbare bauliche Barriere bis an die Ränder fließen. Wohnen an der Kalkhalde wird so zur Poesie dieses besonderen Ortes.

Dass die Punkthäuser mit IV+ ein Geschoss höher sind als die dominierende Gebäudehöhe in Würselen wird vom Entscheidungsgremium positiv hervorgehoben und als Impuls gewertet. Die diagonal vernetzten Wegebeziehungen zwischen den Parkresidenzen und der Kalkhalde lassen qualitätvolle Außenräume erwarten. Die Freiflächen-Zuordnung kann auch später durch die Bewohnenden erfolgen. Der Schnittpunkt der beiden Hauptachsen weitet sich zu einem angemessen dimensionierten Platz auf, der von unterschiedlichen Erdgeschossnutzungen belebt wird.

Die Unterbringung des Lebensmittelmarktes und des Drogeriemarktes in einem Baukörper wird ausgesprochen positiv bewertet. Dies stellt u. a. Synergien bei Anlieferung und zugeordneten Stellplätze sicher. Die Stellplätze und der Mobility Hub sind folgerichtig in zwei Ebenen über dem erdgeschossigen Einzelhandelssockel angeordnet.

Das Angebot unterschiedlicher Wohnformen wird positiv bewertet. Ebenso die unterschiedlichen Baukörper-Typologien für das Wohnen. Die Anordnung einer Tiefgaragenebene für das Wohnen in der vorhandenen Senke an der Grundstücksgrenze entlang der Bahnhofstraße wird positiv bewertet. Die Anordnung der Nutzungen Kindertagesstätte, Gastronomie, Tagespflege etc. am zentralen Platz werden intensiv diskutiert, jedoch grundsätzlich für richtig befunden. Die Platzierung dieser Nutzungen am Schnittpunkt ist Garant, dass der Platz zu einem Ort der Begegnung wird. Die Außenfläche der Kita ist nur rudimentär angedeutet und muss im Weiteren gemäß den Vorschiften verortet werden.

Grundsätzlich ist das „Quartier an der Kalkhalde“ autofrei konzipiert. Die Stellplätze verteilen sich auf zwei Großgaragen, sind in ihrer Anordnung richtig platziert und erfüllen die vorgegebene Stellplatzanzahl knapp. Ein- und Ausfahrt der Stellplätze für den Einzelhandel erfolgt von der Kaiserstraße und ist trotz der erschwerten Bedingungen folgerichtig. Ein- und Ausfahrt der Stellplätze für das Wohnen erfolgt richtigerweise von der Kaiserstraße. Die Anlieferung des Einzelhandels erfolgt über die Kaiserstraße in den Quartiersinnenbereich auf die Nordseite des Einzelhandelsbausteins. Prinzipiell ist diese Anordnung möglich, jedoch sehr aufwendig, auch die Schleppkurven scheinen eher knapp bemessen.

Die Kalkhalde als prägendes Gestaltungsmerkmal im gesamten Quartier erlebbar zu machen und im Umfeld der Wohnhäuser adäquat zu interpretieren wird vom Entscheidungsgremium besonders gewürdigt. Zu untersuchen wäre im Weiteren jedoch, ob es nicht eines definierten Übergangs von Kalkhalde zum gestalteten Bereich des Quartiers bedarf. Dies auch vor dem Hintergrund eines möglichst behutsamen Umgangs mit der Kalkhalde.

Wünschenswert wäre ein möglichst hoher Anteil unversiegelter Flächen auf dem Areal. Die Definition privater Außenbereiche für die EG Wohnungen ist ein besonders sensibles Thema und ist bestenfalls partizipativ zu lösen. Den fußläufigen Anknüpfungspunkten und Zugängen zum Kalkhaldenpark ist besonderes Augenmerk zu widmen. Gleiches gilt für die Ausweisung multifunktionaler Flächen. Die barrierefreie Gestaltung der Freianlagen und Gebäude scheinen lösbar.

Hitzevorsorge und Starkregenmanagement sind Themen, die im Zuge des fortschreitenden Klimawandels besonderer Beachtung bedürfen. Der städtebauliche Entwurf lässt hierzu gute Lösungen erwarten. Verständlicherweise sind diese in der jetzigen Phase nur zu erahnen.

Das Konzept ist modular umsetzbar. In der jetzigen Phase besteht keine Notwendigkeit, sich auf eine konkrete Bauweise festzulegen. Die Bildung von Bauabschnitten ist leicht realisierbar. Die Berücksichtigung notwendiger Rettungswege gilt es vertiefter auszuarbeiten. GFZ und GRZ sind soweit nachvollziehbar und liegen unter der geforderten Zielgröße. Die Wirtschaftlichkeit, z. B. die Gebäudetiefe an der Bahnhofstraße, aber auch die Dimensionierung (A/V Verhältnis) der Punkthäuser gilt es weiter zu optimieren.

Obwohl in der aktuellen Phase nicht relevant, wurde angemerkt, dass die in der Visualisierung dargestellten Fassaden nicht dem Duktus der Gesamtkonzeptes entsprechen. Die Stellplatzverteilung auf die beiden Garagenbauwerke bedürfen einer Justierung vor dem Hintergrund eines intelligenten Parkplatzmanagements.

Der Leitgedanke des Konzeptes erweist sich als tragbar und führt im Resultat zu einem äußerst qualitätvollen Gesamtergebnis. Die Verteilung der Baukörper, die Dimensionierung der Außenräume und die Adressbildung funktionieren allenthalben.

Das Quartier fügt sich einerseits in vorhandene Strukturen der Stadt ein und gibt der weiteren Entwicklung von Würselen aber auch den nötigen Impuls. Unter Erhalt der Qualitäten bietet der Entwurf eine hervorragende Basis zur Weiterentwicklung.
Handskizzen Grünanlagenkonzept

Handskizzen Grünanlagenkonzept

Handskizzen Grünanlagenkonzept

Handskizzen Grünanlagenkonzept

Einsatzmodell Städtebau

Einsatzmodell Städtebau

Leitidee: Verbindungen herstellen und stärken

Leitidee: Verbindungen herstellen und stärken

Axonometrie

Axonometrie

Erdgeschoss

Erdgeschoss

Regelgeschoss

Regelgeschoss

Geländeschnitte

Geländeschnitte

Piktogramme

Piktogramme