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Kooperatives Auslobungsverfahren | 06/2024

Midstad Frankfurt

Zeil | Blick Richtung Konstablerwache

Zeil | Blick Richtung Konstablerwache

3. Preis

holger meyer architektur

Architektur

TOPOTEK 1

Landschafts- / Umweltplanung

Erläuterungstext

STÄDEBAULICHES KONZEPT

Grundlegend respektiert der Entwurf die städtebauliche Dominante des Bienenkorbhausens und versucht nicht mit dieser in Konkurrenz zu treten, sondern in den Dialog mit der bestehenden Umgebung zu gehen. Das Gebäudekonzept zieht sich etwas zurück und orientiert sich an der Höhe des Bienenkorbhauses, damit dieses als Baudenkmal im Stadtraum erlebbar bleibt.

Die Gebäudeteile oberhalb der Traufkante von 22m des Sockelgebäudes zur Zeil hin springen zurück, um das Bauvolumen weniger sichtbar zu machen. Das Bienenkorbhaus bleibt auch weiterhin eine städtebauliche dominante zur Konstablerwache hin und wirkt als Solitär. Die Teilung der Gebäude oberhalb der Traufkante des Sockelgeschosses in zwei eigenständige Bauteile bricht die Baumasse auf und bringt eine filigrane Fernwirkung sowohl nach Norden, als auch nach Süden. Das östliche Gebäude mit der Longstaynutzung (Midstad Living) ist abgerückt, um die Unterschreitung der Abstandsflächen zum östlichen Nachbarn auf ein Minimum zu reduzieren. Die Teilung der aufgestockten Gebäude ergänzt städtebaulich das Bienenkorbhaus durch maßstäblich ähnliche Gebäudevolumen entlang der Südseite der Zeil und entwickelt eine neue städtebauliche Achse die sich aus der Schäfergasse über das Peek & Cloppenburg Gebäude erstreckt und eine neue Blickachse auf den Frankfurter Dom herstellt. Durch diese Teilung werden auch die jetzt bestehenden Staffelgeschosse geteilt, um diesen neuen Sichtbezug herzustellen.
Diese neue konzeptionelle Fuge vereint zudem alle wesentlichen Erschließungselemente für das Gebäude und ist im Grundriss erlebbar und gleichzeitig ein Gebäudetrennendes und vernetzendes Element. So befindet sich der Haupteingang zum Peek & Cloppenburg von der Zeil direkt in der städtebaulichen Flucht der Schäfergasse und führt direkt zu den internen Rolltreppen und dem neue Kundenaufzug in dieser Achse.

Die die Südansicht prägende „Reinecktreppe“ endet ebenfalls innerhalb der Fuge auf der Ebene Playgrounds. Auch die Brücken und Treppenübergange zum Schulhof und dem Midstadpark auf dem Parkhausdach sind innerhalb der Fugenachse angeordnet. Das Peek & Cloppenburg Gebäude wird auf der Südseite um 4m zurückgeschnitten, damit die historische Verbindung über eine neue Passage von etwa 8-12m Breite zwischen dem Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz und der Reineckstraße bzw. der Konstabler Wache wieder hergestellt werden kann. Die neu geschaffene Passage verbindet visuell und stadträumlich den Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz und die Reineckstraße von Ost nach West. Durch den Gebäuderückschnitt wird die Passage geöffnet, erhält Tageslicht und gewinnt durch die Ausgestaltung und neue Dimensionierung an Aufenthaltsqualität und bekommt einen einladenden und Sicherheit vermittelnden Charakter, der bis auf die angrenzenden Plätze reicht. Es werden keine Technikaufbauten auf den Dächern vorgesehen, da alle notwendigen Technikflächen effektiv in das Gebäude integriert werden und wie ein Herz den oberen und unteren Gebäudeteil versorgt. Die Dächer werden in einem ganzheitlichem Außenanlagen Konzept begrünt und gestaltet und nutzbar gemacht.

REINECKTREPPE

Ein wichtiger Bestandteil des Entwurfes ist die öffentliche Nutzung und Zugänglichmachung des dritten und vierten Obergeschosses mit den öffentlich nutzbaren Sport-, Versammlungs-, Ausstellungs- und Gastronomieflächen im Playground. Dies erfordert jedoch auch eine attraktive und adressbildende Erschließung, welche separat vom Handelsgeschehen, der Schule und Midstad Office, sowie Midstad Living ganztägig funktioniert.

Eine Rückseitigkeit wird grundsätzlich vermieden, da die eingeschnittene Treppe die Südseite gliedert und diese durch ihre offene Gestaltung gleichzeitig belebt. Die Südseite bekommt als Verbindung zwischen Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz und Konstabler Wache eine neue Bedeutung und Attraktivität.
Jeweils vom Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz und Reineckstraße ist die einläufige Treppe „Reinecktreppe“ direkt bis in das dritte Obergeschoss entlang der Passage in das Gebäude eingeschnitten. Beide Plätze werden somit direkt mit dem Playground verbunden. Diese Treppe kann in den Abendstunden unabhängig der Passage genutzt oder separat abgeschlossen werden. Das Gestaltungskonzept sieht eine farbliche Hervorhebung vor, da diese Treppen wichtige und Elementare Erschließungs- und adressbildende Punkte an den jeweiligen Plätzen für die öffentlichen Nutzungen sind.
Die Reinecktreppe ist auch die Erschließung der Midstad Schule mit dem im 3. Obergeschoss angeordneten Schulfoyer.

KUBATUR / LEITIDEE

Die Kubatur entwickelt sich aus den vielfältigen Nutzungen und der Grundrissorganisation sowie aus der städtebaulichen Flucht der Schäfergasse, da sich dort bereits einer der bestehenden Peek & Cloppenburg Haupteingänge befindet. Ein wesentlicher und gestaltgebender Punkt ist der Rückschnitt der Peek & Cloppenburg Flächen im Süden, damit die Passage aufgeweitet werden kann und die von der Stadt gewünschte historische Verbindung der beiden Plätze wieder aufleben kann. Dieser Eingriff hat zur Folge, dass zwei bestehende und zur Aussteifung des Gebäudes notwenige Treppenhäuser entfallen müssen und bietet somit gleichzeitig die Möglichkeit, zwei zentral auf vertikaler gleicher Höhe, neue innenliegende Sicherheitstreppenhäuser zu entwickeln und die neue Südseite gestalten und mit den neuen Nutzungen visuell verbinden zu können. So kann das Gebäude mittig flexibel genutzt werden und erzeugt gleichzeitig Flächen nach Osten und Westen, welche für Nebennutzungen, Anlieferung, Foyers und Technik genutzt werden können.

Das Sockelgebäude beherbergt große Nutzungen wie die Peek & Cloppenburg Handeslflächen, den Playground und die Schule und ist als eine einheitliche Kubatur ablesbar. Die Büro- und Longstaynutzungen erhalten jeweils eigene Gebäudeteile, die auf dem Sockelgebäude direkt über den neu entwickelten Kernen stehen. Die Trennung der der Longstay- und Büronutzung ermöglicht es eine neue städtebauliche Sichtachse aus der Schäfergasse auf den Dom zu generieren. Die Fuge zwischen den Gebäuden befindet sich über dem bestehenden Luftraum der Peek & Cloppenburg Flächen und bringt Tageslicht bis in das Untergeschoss.

Auf der südseite zur Passage befindet sich die Reinecktreppe welche es unabhängig von der Uhrzeit ermöglicht, die öffentlichen Plätze Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz und die Reineckstraße sowie die Zeil mit dem Playground zu verbinden. Das multifunktionale Gebäude wird somit der hohen Flexibilität der verschiedensten Nutzungen gerecht und besitzt gleichzeitig einen hohen Wiedererkennungswert durch die prägnante und Adressbildende Treppensituation.

AUFTEILUNG NUTZUNGEN

Im Untergeschoss befindet sich die Handelsfläche und rechts und links, sowie im Gebäudeteil unter der Zeil im wesentlichen Technik- und Erschließungsflächen. Im östlichen Gebäudeteil ist zudem ein Fahrrad Hub für die Büroflächen angeordnet.

Im Erdgeschoss befinden sich die Lobbys für Longstay und den Playground, sowie die Lobby. Eine aussenliegende Treppe „Reinecktreppe“ führt vom westlichen Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz direkt auf den Playground ins dritte Obergeschoss und wieder auf die Erdgeschossebene zur Reineckstraße. Von dort aus wird auch das Schulfoyer erschlossen. Darüber hinaus befinden sich an der Zeil vier Ladeneinheiten die zur Drittverwendung angedacht sind. Der Fahrrad Hub im UG wird über den Fahrradaufzug auf der östlichen Gebäudeseite erschlossen. Von der östlichen Reineckstraße erfolgt die Anlieferung für das gesamte Gebäude. Die jeweils links und rechts zentrierten Kerne enden im Erdgeschoss und gelangen auf der östlichen Seite in den Verbindungsweg zwischen Zeil und Reineckstraße und auf der westlichen Gebäudeseite über den Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz ins Freie. In der angemieteten Peek & Cloppenburg Verkaufsfläche innerhalb der Erdgeschossfläche des Parkhauses wird ein Teil an der Reineckstraße für Gastronomische Zwecke abgetrennt.

Das erste und zweite Obergeschoss wird komplett von Peek & Cloppenburg als Handelsfläche, sowie Nebenflächen hinter den Kernen genutzt. Lediglich die Lobbys für Longstay und den Playground, sowie für den Büroeingang sind als Lufträume integriert.

Im dritten Obergeschoss wechselt die Nutzung von Handel in öffentliche Flächen, den sogenannten Playground. Die Im Erdgeschoss beginnende „Reinecktreppe“ führt direkt auf dieses Geschoss und bietet somit eine von den Peek & Cloppenburg unabhängige Öffnungsmöglichkeit. Der Playground ist üer Rolltreppendirekt an die Handelsflächen des P&C angebuden. Zentral im Playground befindet sich ein zweigeschossiger Raum mit einer separat abtrennbaren Sporthalle, die multifunktional genutzt werden kann. Der mittlere Teil ist somit flexibel für verschiedene Nutzungen wie zum Beispiel Messen, E-Sports, Weihnachtsmarkt, Flohmärkte oder Konzerte, sowie Public Viewing nutzbar.
Zwei ausfahrbare Tribünen in den Wänden an der Sporthalle bieten attraktive Sitzmöglichkeiten „unmittelbar an der Zeil“ Eine große Sitz- und Erschließungstreppe verbindet die Playgroundebenen und bietet zusätzliche Sitzmöglichkeiten für Veranstaltungen und ermöglicht gleichzeitig den Nachtabschluss zwischen der Peek & Cloppenburg Handelsfläche und der öffentlichen Playgroundnutzung.
Im östlichen Bereich hinter dem Kern und Erschließungsstruktur befindet sich die erste Technikfläche, welche vorrangig die Playground versorgt. Diese ist zweigeschossig vorgesehen, damit die Lüftungsgeräte übereinander positioniert werden können. Nördlich befindet sich ein flexibler Sportbereich mit Umkleidemöglichkeiten für privat Sport oder angebotene Kurse. Der westliche Bereich beherbergt ebenfalls Technikflächen für die Büro und Handelsetagen. Westlich zur Zeil gelegen befinden sich Mehrzweckräume der Schule, die mit dem Playground gekoppelt werden können oder von der Stadt nach Schulende für Veranstaltungen oder von Dritten für andere Zwecke genutzt werden können.

Das vierte Obergeschoss ist mit dem zweigeschossigen Playground (3.OG) offen verbunden und ist galerieartig ausgebildet. Ergänzend zur multifunktionalen Nutzung im darunterliegenden Geschoss, bietet die Galerie Aufenthaltsmöglichkeiten mit Gastronomischen angeboten und einer östlich angeordneten Küche. Diese ist durch den Lastenaufzug zur Ver- und Entsorgung erreichbar. Das vierte Obergeschoss wird über eine außenliegende Treppe im Passagenluftraum mit dem im 5.OG auf dem Parkhausdach befindlichen Midstadpark verbunden. Auf der östlichen Seite sind wiederum Technikflächen für die Lüftungszentrale für die Büro und Handelsflächen angeordnet. Unterhalb zur Zeil ausgerichtet sind Flächen für die Peek & Cloppenburg Verwaltung vorgesehen. Auf der westlichen Seite befindet sich der zweigeschossige Technikbereich aus dem dritten Obergeschoss und zur Zeil ausgerichtet die Verwaltungsräume der Schule.

Die Schule befindet sich im fünften Obergeschoss und nimmt bis auf die Technikfläche in Richtung Osten (Rückkühler und Kältemaschinen) das gesamte Geschoss ein. Die Schule ist über eine, von der öffentlichen Nutzung abgetrennte, exklusive eigene Brücke mit dem Schulhof auf dem Parkhausdach verbunden. Um Synergieeffekte zu erzeugen, soll die Sportfläche auch nach Schulschluss für den Midstadpark zugänglich sein. Für den Fall, dass es keine Schulnutzung geben wird, wurden bereits Varianten erstellt, welche das fünfte Obergeschoss mit weiteren Zimmern für den Longstaybereich vorsieht oder CoWorking, und Bistroflächen ermöglicht. (Siehe Punkt „alternative Nutzung fünftes Obergeschoss“)

Das sechste Obergeschoss (Terrassengeschoss) teilt sich in zwei Baukörper mit unterschiedlichen Nutzungen auf. Im östlichen Gebäudeteil befindet sich ein Co Working und Co Conferencing Bereich, der sowohl von Midstad Living als auch vonm Midstad Office genutzt werden kann. Im Westlichen Gebäudeteil sind nach Norden zur Zeil zwei Nutzungseinheiten mit Büronutzung und nach Süden zum Midstadpark ausgerichtet eine gastronomische Einrichtung als Bistro/Café und Lounge für die Büronutzer mit Blick auf den Midstad Park vorgesehen, die auch die Coworking und Co-Conferenzingfläche versorgen kann. Diese kann ebenfalls über eine Verbindung innerhalb der Gebäudefuge vom Midstadpark aus erschlossen werden.

Im siebten bis zehnten Obergeschoss befinden sich das Midstadt Living in Form von Longstayappartments im östlichen und im westlichen Gebäudeteil die Büroflächen Midstadt Office. Im zehnten Obergeschoss sind in beiden Gebäudeteilen Innenhöfe eingeschnitten, um die Dachgärten zu erschließen.

Auf dem Dachgarten oberhalb der Longstay-Apartments befindet sich die Midstad Living Bar.

HOLZHYBRID BAUWEISE / NACHALTIGKEIT

Um die Aufstockung realisieren zu können, ist es erforderlich, dass die aufgehende Bebauung eine möglichst leichte Konstruktion erhält. Aufgrund des gradlinigen Entwurfes und der leicht und schnell auszuführenden Bauweise bietet sich eine Holzhybridlösung an. Eine elementierte und vorgefertigte Bauweise garantiert eine hohe Ausführungsqualität und bietet durch den Neubau in Holzbauweise einen minimierten nachhaltigen CO²-Fußabdruck.

Diese CO² minimierte Bauweise der neuen Bauteile von Midstad ergänzt in idealer Weise die Weiterverwendung des bestehenden Rohbaus, in dem erhebliche Mengen an CO² bereits gebunden sind. Der Begriff “Nachhaltigkeit“ versteht sich dabei umfassend und bezieht sich insbesondere auf eine hohe Nutzerqualität und Effizienz sowie Zukunftsfähigkeit und Wertstabilität. Der ökologische Fußabdruck des Gebäudes soll dabei unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Um das Ziel eines möglichst klimaneutralen Gebäudes von hoher Qualität auf möglichst wirtschaftliche Weise erreichen zu können, ist es erforderlich, dass die verschiedenen Planungsinhalte vom architektonischen Entwurf, der Fassadengestaltung, der Materialauswahl sowie dem nötigen Maß an Gebäudetechnik zusammenhängend betrachtet werden und unter Berücksichtigung der damit verbundenen Investitions- und zukünftigen Betriebskosten eine optimale Lösung erarbeitet wird. Dies wird mit dem vorliegenden Entwurf nachgewiesen.



Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf bietet eine überzeugende Erfüllung des geforderten Programmes und ein durchdachtes Erschließungskonzept, trotz einiger untergeordneter Defizite. Das vorgeschlagene Element ‚Reinecktreppe‘ stellt sowohl ein funktionales Erschließungselement, als auch eine städtebaulich wirksame Geste dar, die zur Belebung und Durchwegung des Bereiches positiv beitragen kann. Die geplanten Wegeführungen führen zu einer Durchlässigkeit des gesamten Baukörpers und einem spielerischen Zugang zur Schule. Ob die dargestellte Sichtachse aus der Schäfergasse zum Dom, aus der sich die Proportionierung der Kuben entwickelt in dieser Form wahrnehmbar ist, wird kontrovers diskutiert. Die auch strikte funktionale Trennung der beiden Kuben der Aufstockung mindert deren Kompaktheit und die generierte innere Struktur die Flexibilität für zukünftige Nutzungsänderungen. Die räumliche Nähe der aufgesetzten Baukörper wirkt sich ungünstig hinsichtlich der Innenraumqualität aus. Die Fassadenidee „same but different“ arbeitet mit Pfosten-Riegel-Konstruktion ohne sichtbare Holzelemente. Trotz des in Teilen geringen Glasanteils der Fassade werden sehr groß dimensionierte Glasscheiben verwendet. Die innere Funktionalität ist sehr schlüssig ausgearbeitet. Der Entwurf bietet eine solide und durchdachte Konzeption für die Aufgabenstellung, dessen zentrales Motiv in ihrer städtebaulichen Setzung jedoch auch kritisch diskutiert wird.
Ansicht Nord

Ansicht Nord

Playground

Playground

Carl-Theodor-Reiffenstein Platz | Blick Richtung Konstablerwache

Carl-Theodor-Reiffenstein Platz | Blick Richtung Konstablerwache

Reineckstraße | Blick Richtung Carl-Theodor-Reiffensteinplatz

Reineckstraße | Blick Richtung Carl-Theodor-Reiffensteinplatz

Attraktives Arbeitsumfeld | Qualität Mietfläche

Attraktives Arbeitsumfeld | Qualität Mietfläche

Reineckpassage | Reinecktreppe

Reineckpassage | Reinecktreppe

Axonometrie Midstad | Parkhaus

Axonometrie Midstad | Parkhaus

Modell | Ansicht Zeil

Modell | Ansicht Zeil

Lageplan

Lageplan

Aufenthaltsqualität Passage

Aufenthaltsqualität Passage