Einstufiger begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren mit 20 Zuladungen | 10/2004
Stadtquartier „In der Schmucken“
Lageplan
2. Preis
SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Die Idee
Die Kante der Stadt als ein räumlich erlebbarer Übergang zur Landschaft und die Aufwertung der Wegeverbindungen zwischen Stadt und Freiraum stehen in Mittelpunkt der Entwurfsstrategie.
Der Stadtraum
Der Straßenzug Ellmaierstraße – Schönfeldstraße wird als Stadtboulevard gestaltet. Das Klinikum, die Wohnhäuser und Betriebe an der Schönfeldstraße zeigen zu dieser neuen Stadtachse Gesicht.
Die Umlenkung des Straßenzugs wird über einen neuen Platz vermittelt, der vis a vis zum Krankenhaus zukünftig Standort für ergänzende medizinische Versorgungsfunktionen sein kann.
Die Verbindungen
zur Landesgartenschau erfolgen über drei Wege mit unterschiedlicher Charakteristik: Eine städtische Verbindung über die Allee der Ellmaierstraße, eine Fuß- und Fahrradwegverbindung über grüne „Trittsteine“ der Freiräume des neuen Stadtquartiers und einer neue Grünraumverbindung längs des Mühlbachs. Mit dem direkten Anschluss an den „Färberplatz“ entsteht hier eine kräftige Grünverbindung von der Stadt zur Landesgartenschau und der Flussinsel .
Die Wohnquartiere
sind entsprechend ihrer Lage unterschiedlich strukturiert und zeigen differenzierte Typologien: Der aufgelöste Block als Erweiterung der städtischen Raumstruktur reagiert mit seiner möglichen Binnenorientierung auf die Umfeldbelastungen durch Gewerbe und Verkehr. Die Nutzung ist geprägt durch eine Mischung von Wohnen und Arbeiten.
Das Wohnfeld am Hammerbach stellt eine Verbindung zu den Landschaftselementen Wasser und Park her. Die Gebäudetypologie reagiert mit Laubenganghäusern als städtebaulicher Lärmschutz zur Verkehrsstraße. Eine Mischung von Reihenhaus und Geschoßwohnung stellt den Bezug von Freiraum und Wohnung her und differenziert das Wohnungsangebot.
Das „grüne Knie“ am Mühlbach wird als Standort für Stadthäuser im Park entwickelt.
Die Kante der Stadt als ein räumlich erlebbarer Übergang zur Landschaft und die Aufwertung der Wegeverbindungen zwischen Stadt und Freiraum stehen in Mittelpunkt der Entwurfsstrategie.
Der Stadtraum
Der Straßenzug Ellmaierstraße – Schönfeldstraße wird als Stadtboulevard gestaltet. Das Klinikum, die Wohnhäuser und Betriebe an der Schönfeldstraße zeigen zu dieser neuen Stadtachse Gesicht.
Die Umlenkung des Straßenzugs wird über einen neuen Platz vermittelt, der vis a vis zum Krankenhaus zukünftig Standort für ergänzende medizinische Versorgungsfunktionen sein kann.
Die Verbindungen
zur Landesgartenschau erfolgen über drei Wege mit unterschiedlicher Charakteristik: Eine städtische Verbindung über die Allee der Ellmaierstraße, eine Fuß- und Fahrradwegverbindung über grüne „Trittsteine“ der Freiräume des neuen Stadtquartiers und einer neue Grünraumverbindung längs des Mühlbachs. Mit dem direkten Anschluss an den „Färberplatz“ entsteht hier eine kräftige Grünverbindung von der Stadt zur Landesgartenschau und der Flussinsel .
Die Wohnquartiere
sind entsprechend ihrer Lage unterschiedlich strukturiert und zeigen differenzierte Typologien: Der aufgelöste Block als Erweiterung der städtischen Raumstruktur reagiert mit seiner möglichen Binnenorientierung auf die Umfeldbelastungen durch Gewerbe und Verkehr. Die Nutzung ist geprägt durch eine Mischung von Wohnen und Arbeiten.
Das Wohnfeld am Hammerbach stellt eine Verbindung zu den Landschaftselementen Wasser und Park her. Die Gebäudetypologie reagiert mit Laubenganghäusern als städtebaulicher Lärmschutz zur Verkehrsstraße. Eine Mischung von Reihenhaus und Geschoßwohnung stellt den Bezug von Freiraum und Wohnung her und differenziert das Wohnungsangebot.
Das „grüne Knie“ am Mühlbach wird als Standort für Stadthäuser im Park entwickelt.
Lageplan
Vertiefung
Vertiefung
Wohnen am Hammerbach
Wohnen am Hammerbach