Nichtoffener Wettbewerb | 03/2009
Stadtmitte Neusäß
Grün u. Freiraumkonzept
2. Preis
Preisgeld: 14.000 EUR
Erläuterungstext
STÄDTEBAULICHES NEUORDNUNGSKONZEPT
Leitgedanke für die künftige städtebauliche Entwicklung von Neusäß ist, dass deren überlieferte Orts- und Raumstruktur - mit ihren spezifischen polygonalen Grundstückszuschnitten, einer lebendigen Gebäudeanordnung, und den aus der historischen Flurstruktur resultierenden Wegführungen - auch in dem anstehenden Verstädterungsprozess das struktur- und identitätsgebende Raum- und Stadtbildthema bleibt.
Mit der Aktivierung der Umgehungsstraße und der damit verbundenen Verkehrsentlastung des Ortskerns kann die Hauptstraße zum zentrumsbildenden Rückgrat ausgebaut werden, das durch eine Sequenz hierarchisch ausgeformter Stadtplätze gegliedert und akzentuiert wird. Fokus und räumlicher Mittelpunkt des Stadtzentrums ist der von öffentlichen Gebäuden gefasste neue Rathausplatz.
Entlang der Hauptstraße können auf einzelnen, bisher unzureichend genutzten oder zur Umstrukturierung anstehenden Grundstücken schrittweise neue Geschäfts- und Wohnbauten entstehen, sodass der zentrale Straßenzug mit einer schmäleren Fahrbahn, breiteren Bürgersteigen sowie begleitenden Baumreihen und Längsparkplätzen den Charakter eines städtischen Boulevards erhält.
Im Kontrast zu dem sich neu definierenden Stadtkern soll in den Randbereichen der Charakter durchgrünter Wohngebiete und eingegrünter Gewerbegebiete erhalten bzw. gestärkt werden. Darüber hinaus vernetzen neue Wegeverbindungen im Zusammenspiel mit den bestehenden Straßenzügen die Stadtmitte künftig besser mit den Randgebieten von Neusäß.
Leitgedanke für die künftige städtebauliche Entwicklung von Neusäß ist, dass deren überlieferte Orts- und Raumstruktur - mit ihren spezifischen polygonalen Grundstückszuschnitten, einer lebendigen Gebäudeanordnung, und den aus der historischen Flurstruktur resultierenden Wegführungen - auch in dem anstehenden Verstädterungsprozess das struktur- und identitätsgebende Raum- und Stadtbildthema bleibt.
Mit der Aktivierung der Umgehungsstraße und der damit verbundenen Verkehrsentlastung des Ortskerns kann die Hauptstraße zum zentrumsbildenden Rückgrat ausgebaut werden, das durch eine Sequenz hierarchisch ausgeformter Stadtplätze gegliedert und akzentuiert wird. Fokus und räumlicher Mittelpunkt des Stadtzentrums ist der von öffentlichen Gebäuden gefasste neue Rathausplatz.
Entlang der Hauptstraße können auf einzelnen, bisher unzureichend genutzten oder zur Umstrukturierung anstehenden Grundstücken schrittweise neue Geschäfts- und Wohnbauten entstehen, sodass der zentrale Straßenzug mit einer schmäleren Fahrbahn, breiteren Bürgersteigen sowie begleitenden Baumreihen und Längsparkplätzen den Charakter eines städtischen Boulevards erhält.
Im Kontrast zu dem sich neu definierenden Stadtkern soll in den Randbereichen der Charakter durchgrünter Wohngebiete und eingegrünter Gewerbegebiete erhalten bzw. gestärkt werden. Darüber hinaus vernetzen neue Wegeverbindungen im Zusammenspiel mit den bestehenden Straßenzügen die Stadtmitte künftig besser mit den Randgebieten von Neusäß.
Hauptstraße, Rathausplatz bis R.-Wagner Platz
Hauptstraße, Rathausplatz bis Bahnhof