Nichtoffener Wettbewerb | 01/2009
":Eitorf - Sprung an die Sieg - Entwicklung des Bahnhofsumfeldes"
Strukturplan
Anerkennung
Schaller Architekten Stadtplaner BDA
Architektur
Stefan Schmitz BDA Architekten und Stadtplaner
Architektur
barbara willecke planung . freiraum
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Mittelfristige Maßnahmen
Die als mittelfristig beschriebenen Maßnahmen stärken und ergänzen das Konzept durch voneinander unabhängig durchzuführende Einzelmaßnahmen.
Durch den Neubau der Parkpalette auf der Südseite entstehen ca. 600 Stellplätze, so dass der Parkbedarf damit befriedigt werden kann. Die somit freigestellten Flächen nördlich der Bahntrasse werden Bestandteil des Landschaftsparkes und es entsteht somit eine starke und großzügige Grünverbindung zwischen dem bestehenden Siegpark und dem neuen Landschaftspark.
Die geplante Bahnunterführung der Brückenstraße geschieht innerhalb der bestehenden Straßenbegrenzung. Um die ebenerdige Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer beizubehalten, schlagen wir einen beschrankten Bahnübergang vor.
Die Zufahrt zur Parkpalette geschieht nun über den Bahnhofsvorplatz, die Abfahrt erfolgt per Rechtsabbieger in die Brückenstraße und kann über den neuen Kreisverkehr am Kreuzungspunkt Brücken-/ Bahnhof-/ Poststraße in Gegenrichtung erfolgen.
Die Aufwertung der Bahnhofsstraße zur Allee erfolgt durch beidseitige Bepflanzung mit Kastanien nach historischem Vorbild. Hierzu werden die Flächen für den fließenden Verkehr auf das Notwendigste beschränkt und die Parkplätze zwischen den Bäumen angeordnet.
Die Schaffung eines Handels- und Dienst-leistungsbereich im Bereich Ladestraße durch eine Bebauung, welche im Rahmen von definierten Baufluchten parallel zur Bahn und einer Höhenbegrenzung auf drei Geschosse flexibel gestaltet werden kann.
Langfristige Maßnahmen
Die als langfristig vorgeschlagenen Maßnahmen zeigen weiteres Entwicklungspotential sowie die großmaßstäbliche Verknüpfung des Wettbewerbgebietes auf:
Entwicklung von Wohnanlagen an der Sieg auf den landschaftlich bevorzugten Grundstücken, beispiels- weise generationenübergreifendes, familien- und freizeitorientiertes, stadtnahes Wohnen. Die Dienstleister und Gewerbetreibenden finden Ausweichflächen entlang der Bahngleise.
Der neben der Kirche befindliche Parkplatz an der Seniorenresidenz erhält durch eine Neuordnung der Parkierung, hochwertige Pflasterung sowie ein Baumraster eine seiner stadträumlichen Bedeutung angemessene Ausgestaltung.
Eine Fuß- und Radwegbrücke über die Sieg verknüpft den neuen Landschaftspark an der Einmündung des Eipbaches mit dem Nordufer der Sieg und bindet so die entlang des Baches geschaffenene Wegeführung in einen größeren Zusammenhang ein.
Die als mittelfristig beschriebenen Maßnahmen stärken und ergänzen das Konzept durch voneinander unabhängig durchzuführende Einzelmaßnahmen.
Durch den Neubau der Parkpalette auf der Südseite entstehen ca. 600 Stellplätze, so dass der Parkbedarf damit befriedigt werden kann. Die somit freigestellten Flächen nördlich der Bahntrasse werden Bestandteil des Landschaftsparkes und es entsteht somit eine starke und großzügige Grünverbindung zwischen dem bestehenden Siegpark und dem neuen Landschaftspark.
Die geplante Bahnunterführung der Brückenstraße geschieht innerhalb der bestehenden Straßenbegrenzung. Um die ebenerdige Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer beizubehalten, schlagen wir einen beschrankten Bahnübergang vor.
Die Zufahrt zur Parkpalette geschieht nun über den Bahnhofsvorplatz, die Abfahrt erfolgt per Rechtsabbieger in die Brückenstraße und kann über den neuen Kreisverkehr am Kreuzungspunkt Brücken-/ Bahnhof-/ Poststraße in Gegenrichtung erfolgen.
Die Aufwertung der Bahnhofsstraße zur Allee erfolgt durch beidseitige Bepflanzung mit Kastanien nach historischem Vorbild. Hierzu werden die Flächen für den fließenden Verkehr auf das Notwendigste beschränkt und die Parkplätze zwischen den Bäumen angeordnet.
Die Schaffung eines Handels- und Dienst-leistungsbereich im Bereich Ladestraße durch eine Bebauung, welche im Rahmen von definierten Baufluchten parallel zur Bahn und einer Höhenbegrenzung auf drei Geschosse flexibel gestaltet werden kann.
Langfristige Maßnahmen
Die als langfristig vorgeschlagenen Maßnahmen zeigen weiteres Entwicklungspotential sowie die großmaßstäbliche Verknüpfung des Wettbewerbgebietes auf:
Entwicklung von Wohnanlagen an der Sieg auf den landschaftlich bevorzugten Grundstücken, beispiels- weise generationenübergreifendes, familien- und freizeitorientiertes, stadtnahes Wohnen. Die Dienstleister und Gewerbetreibenden finden Ausweichflächen entlang der Bahngleise.
Der neben der Kirche befindliche Parkplatz an der Seniorenresidenz erhält durch eine Neuordnung der Parkierung, hochwertige Pflasterung sowie ein Baumraster eine seiner stadträumlichen Bedeutung angemessene Ausgestaltung.
Eine Fuß- und Radwegbrücke über die Sieg verknüpft den neuen Landschaftspark an der Einmündung des Eipbaches mit dem Nordufer der Sieg und bindet so die entlang des Baches geschaffenene Wegeführung in einen größeren Zusammenhang ein.
Lageplan
Oben:Schnittpiktogramm: Campusachse; Unten: Bahnhofsvorplatz und Erdgeschoß Park & Ride mit / ohne Unterführung Brüc
Sprung an die Sieg
Neue Brücke über den Eipbach
Siegufer mit Bootsanleger und Aussichtsplattform