Nichtoffener Wettbewerb | 12/2009
Wettbewerb "R(h)ein-Blicke" im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal
Standort Lorchhausen
2. Preis
Hegelmann, Landschaftsarchitektur + Stadtplanung
Landschaftsarchitektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Leitidee der R(h)ein-Blicke wird wahrnehmbar und sprichwörtlich thematisiert.
Die vom Verfasser angebotene Flächengestalltung zwischen Bundesstraße und Rhein wird anspruchsvoll in einer Abfolge unterschiedlicher Oberflächen und einer der Neigung der Uferböschung folgenden Sitzstufenanlauf zum Fluss gelöst.
Die in Breite, Material und Bewuchs unterschiedlichen Sequenzen thematisieren die Elemente der Landschaft. Eine lineare Reihung von Zitterpappeln ist als vertikales Element geeignet, den Ort deutlich zu markieren. Eine Anstrahlung ermöglicht das Auffinden und die Benutzung auch bei Dunkelheit.
Die Lyrik im Fluss erweitert die Wahrnehmung des Ortes auf subtile Art und Weise. Sie schafft weitere lesenswerte Hintergründe.
Material und Gestaltung entsprechen der Aufgabenstellung und bieten eine hohe Aufenthalts- und Erlebnisqualität.
Die Eingriffe in den Naturhaushalt sind auf notwendiges reduziert, die Versiegelung der Flächen ist als gering zu bewerten.
Die verkehrliche Anbindung ist gegeben, aber zu überarbeiten (KFZ-Fläche zur Straße).
Die Leitidee und Ausgestaltung sind auf andere R(h)ein-Blicke übertragbar.
Die vom Verfasser angebotene Flächengestalltung zwischen Bundesstraße und Rhein wird anspruchsvoll in einer Abfolge unterschiedlicher Oberflächen und einer der Neigung der Uferböschung folgenden Sitzstufenanlauf zum Fluss gelöst.
Die in Breite, Material und Bewuchs unterschiedlichen Sequenzen thematisieren die Elemente der Landschaft. Eine lineare Reihung von Zitterpappeln ist als vertikales Element geeignet, den Ort deutlich zu markieren. Eine Anstrahlung ermöglicht das Auffinden und die Benutzung auch bei Dunkelheit.
Die Lyrik im Fluss erweitert die Wahrnehmung des Ortes auf subtile Art und Weise. Sie schafft weitere lesenswerte Hintergründe.
Material und Gestaltung entsprechen der Aufgabenstellung und bieten eine hohe Aufenthalts- und Erlebnisqualität.
Die Eingriffe in den Naturhaushalt sind auf notwendiges reduziert, die Versiegelung der Flächen ist als gering zu bewerten.
Die verkehrliche Anbindung ist gegeben, aber zu überarbeiten (KFZ-Fläche zur Straße).
Die Leitidee und Ausgestaltung sind auf andere R(h)ein-Blicke übertragbar.
Standort St.Goar