Nichtoffener Wettbewerb | 03/2010
Neubau der Rossert-Grundschule sowie den dazugehörigen Freianlagen – Ruppertshain
©KISSLER EFFGEN + PARTNER Architekten BDA PartG mbB
Perspektive Eingang
3. Preis
Preisgeld: 16.500 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Die konzeptionelle Leitidee zeigt eine zum Dorf geschlossene und sich zu den Freiräumen und zum Hang geöffnete Grundstruktur. Der sich vor dem Sockel aufspannende Eingangsplatz mit Blicktransparenz durch das Foyer in den großen Schulhof weist nicht nur eine sehr gelungene Raumfolge sondern
auch eine Atmosphäre von Verborgenheit auf. Allerdings führt die viel zu knappe Positionierung der Sockelmauer zur Robert-Koch-Straße zu einem Sicherheitskonflikt für die Schüler, sodass nur eine entsprechende Anpassung des Baukörpers diesen Mangel beheben könnte.
Die raumprogrammatischen Anforderungen wurden erfüllt. Die räumlichen Lösungen und die Orientierung im Inneren weisen eine sehr gute Qualität auf. Die Pausenfläche ist durch ihre klare Geometrie multifunktional bespielbar.
Die architektonische Konzeption mit sowohl sich wiederholenden wie auch spielerisch differenzierten Fassadenstrukturen entspricht der Einfachheit des Baukörpers und vermag individuelle Atmosphären zu gestalten.
Die Wirtschaftlichkeit des Projektes ist gegeben. Die Barrierefreiheit ist in allen Bereichen erfüllt. Das Projekt muss in Details einzelnen Anforderungen der HBO und der Musterschulbaurichtlinie angepasst werden, was problemlos möglich erscheint. Ein Brandschutzkonzept ist erforderlich, jedoch bestehen brandschutztechnisch keine Schwierigkeiten.
Das Projekt zeichnet sich durch eine klare städtebauliche Setzung, eine sehr schöne Eingangssituation sowie durchgängig hohe Qualität in der Bearbeitung der architektonischen und raumatmosphärischen Aspekte aus. Proportion und Maßstab entsprechen im hohen Maß den Bedürfnissen an einer Grundschule.
Der Entwurf stellt eine überzeugende Lösung für den Schulbau dar, was jedoch durch die zu knappe Positionierung an der Straßenkante und den dadurch unnötig überbetontem Maßstabssprung zur umgebenden Bebauung eingeschränkt wird.
auch eine Atmosphäre von Verborgenheit auf. Allerdings führt die viel zu knappe Positionierung der Sockelmauer zur Robert-Koch-Straße zu einem Sicherheitskonflikt für die Schüler, sodass nur eine entsprechende Anpassung des Baukörpers diesen Mangel beheben könnte.
Die raumprogrammatischen Anforderungen wurden erfüllt. Die räumlichen Lösungen und die Orientierung im Inneren weisen eine sehr gute Qualität auf. Die Pausenfläche ist durch ihre klare Geometrie multifunktional bespielbar.
Die architektonische Konzeption mit sowohl sich wiederholenden wie auch spielerisch differenzierten Fassadenstrukturen entspricht der Einfachheit des Baukörpers und vermag individuelle Atmosphären zu gestalten.
Die Wirtschaftlichkeit des Projektes ist gegeben. Die Barrierefreiheit ist in allen Bereichen erfüllt. Das Projekt muss in Details einzelnen Anforderungen der HBO und der Musterschulbaurichtlinie angepasst werden, was problemlos möglich erscheint. Ein Brandschutzkonzept ist erforderlich, jedoch bestehen brandschutztechnisch keine Schwierigkeiten.
Das Projekt zeichnet sich durch eine klare städtebauliche Setzung, eine sehr schöne Eingangssituation sowie durchgängig hohe Qualität in der Bearbeitung der architektonischen und raumatmosphärischen Aspekte aus. Proportion und Maßstab entsprechen im hohen Maß den Bedürfnissen an einer Grundschule.
Der Entwurf stellt eine überzeugende Lösung für den Schulbau dar, was jedoch durch die zu knappe Positionierung an der Straßenkante und den dadurch unnötig überbetontem Maßstabssprung zur umgebenden Bebauung eingeschränkt wird.
©KISSLER EFFGEN + PARTNER Architekten BDA PartG mbB
EG
©KISSLER EFFGEN + PARTNER Architekten BDA PartG mbB
OG
©KISSLER EFFGEN + PARTNER Architekten BDA PartG mbB
Ansicht Strasse
©KISSLER EFFGEN + PARTNER Architekten BDA PartG mbB
Querschnitt
©KISSLER EFFGEN + PARTNER Architekten BDA PartG mbB
Fassadenschnitt