Verhandlungsverfahren | 05/2010
Neubau einer Erweiterung der Walter-Eucken-Schule in Karlsruhe
Zuschlag
Architektur
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Die Walter-Eucken-Schule in Karlsruhe ist eine berufliche Schule mit kaufmännischem Profil für ca. 1.800 Schülerinnen und Schüler. Die Schule aus dem Jahr 1977, die in einem fünfgeschossigen Gebäude untergebracht ist, hatte einen Bedarf an zusätzlichen Klassen- und EDV-Fachräumen sowie einem Aufenthaltsbereich.
Das Bestandsgebäude wurde durch einen eigenständigen, kompakten Baukörper, der die Geschosshöhen und die Gebäudehöhe des Bestandes aufnimmt, ergänzt. Die Erweiterung bildet somit eine städtebauliche Einheit mit dem Bestand ohne den besonderen Eindruck des alten Schulgebäudes zu beeinträchtigen. Wesentlicher Entwurfsansatz für den Erweiterungsbau ist der Erhalt des großzügigen Charakters der Außenanlagen und des Baumbestandes.
Die Anordnung der Räume sieht im Erdgeschoss einen großen Schülerarbeitsbereich vor der für die Gesamtlehrerkonferenz genutzt werden kann. Weitere Schülerarbeitsbereiche und Besprechungsbereiche liegen im ersten und zweiten Geschoss und sind über Lufträume miteinander verbunden. Es entstanden großzügige, lichtdurchflutete Räume mit hoher Aufenthaltsqualität die das Gebäude zum umgebenden Grün öffnen. Die Schülerarbeitsbereiche werden auf natürliche Weise unterteilt und können sich von den Schülern als ruhige Rückzugs- und Lernbereiche zu eigen gemacht werden.
Die kompakte Gebäudeform bedingt die Wirtschaftlichkeit und energetische Effizienz des Erweiterungsbaus. Der Passivhausstandard wird annähernd erreicht.
Das Bestandsgebäude wurde durch einen eigenständigen, kompakten Baukörper, der die Geschosshöhen und die Gebäudehöhe des Bestandes aufnimmt, ergänzt. Die Erweiterung bildet somit eine städtebauliche Einheit mit dem Bestand ohne den besonderen Eindruck des alten Schulgebäudes zu beeinträchtigen. Wesentlicher Entwurfsansatz für den Erweiterungsbau ist der Erhalt des großzügigen Charakters der Außenanlagen und des Baumbestandes.
Die Anordnung der Räume sieht im Erdgeschoss einen großen Schülerarbeitsbereich vor der für die Gesamtlehrerkonferenz genutzt werden kann. Weitere Schülerarbeitsbereiche und Besprechungsbereiche liegen im ersten und zweiten Geschoss und sind über Lufträume miteinander verbunden. Es entstanden großzügige, lichtdurchflutete Räume mit hoher Aufenthaltsqualität die das Gebäude zum umgebenden Grün öffnen. Die Schülerarbeitsbereiche werden auf natürliche Weise unterteilt und können sich von den Schülern als ruhige Rückzugs- und Lernbereiche zu eigen gemacht werden.
Die kompakte Gebäudeform bedingt die Wirtschaftlichkeit und energetische Effizienz des Erweiterungsbaus. Der Passivhausstandard wird annähernd erreicht.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das bestehende Gebäude der Walter-Eucken-Schule wird durch einen kompakten eigenständigen Baukörper, der die Geschoßhöhen und die Gebäudehöhe des Bestandes aufnimmt, ergänzt. Die Erweiterung bildet somit eine städtebauliche Einheit mit dem Bestand, ohne den besonderen Eindruck des alten Schulgebäudes zu beeinträchtigen.
Wesentlicher Entwurfsansatz für die Erweiterung ist der Erhalt des großzügigen Charakters der Außenanlagen und des Baumbestandes. Das Gebäude gliedert sich in die Außenanlagen ein und wird durch das Gebäudekonzept, das offene und großzügige Räume inmitten der Baumkronen vorsieht, mit dem bestehenden Grün verbunden. Das geschlängelte Fußwegesystem bleibt vollständig erhalten und wird im Eingangsbereich der Erweiterung ergänzt.
Zur nordseitigen Baumallee bildet der Neubau gemeinsam mit dem Bestand eine deutliche Raumkante. Im Süden entsteht vor dem Eingangsbereich der Erweiterung eine der Schule zugeordnete Freifläche, die von der Grünanlage durchzogen wird und die Qualität eines grünen Hofes unter Bäumen erhält.
Die Erweiterung wird als Passivhaus vorgeschlagen. Die Gebäudehülle ist wärmebrückenfrei mit einer Wärmedämmung unter der Bodenplatte, Dreischeibenverglasung und entsprechend guter Fassadendämmung. Der Entwurf trägt dem natürlichen Auftrieb warmer Luft Rechnung.
Wesentlicher Entwurfsansatz für die Erweiterung ist der Erhalt des großzügigen Charakters der Außenanlagen und des Baumbestandes. Das Gebäude gliedert sich in die Außenanlagen ein und wird durch das Gebäudekonzept, das offene und großzügige Räume inmitten der Baumkronen vorsieht, mit dem bestehenden Grün verbunden. Das geschlängelte Fußwegesystem bleibt vollständig erhalten und wird im Eingangsbereich der Erweiterung ergänzt.
Zur nordseitigen Baumallee bildet der Neubau gemeinsam mit dem Bestand eine deutliche Raumkante. Im Süden entsteht vor dem Eingangsbereich der Erweiterung eine der Schule zugeordnete Freifläche, die von der Grünanlage durchzogen wird und die Qualität eines grünen Hofes unter Bäumen erhält.
Die Erweiterung wird als Passivhaus vorgeschlagen. Die Gebäudehülle ist wärmebrückenfrei mit einer Wärmedämmung unter der Bodenplatte, Dreischeibenverglasung und entsprechend guter Fassadendämmung. Der Entwurf trägt dem natürlichen Auftrieb warmer Luft Rechnung.