Award / Auszeichnung | 10/2010
AIV-Bauwerk des Jahres 2009
Busumsteigeanlage Hamburg-Poppenbüttel
DE-22391 Hamburg, Wentzelplatz
Auszeichnung
Architektur
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 12/2009
Projektbeschreibung
Der Neubau des Busumsteigebahnhofes Hamburg Poppenbüttel verbindet die Busanlagen über eine zentrale Fußgängerbrücke mit der S-Bahn Haltestelle und dem P+R - Parkhaus. Mit dem zentralen Umsteigebahnhof der Hamburger Hochbahn wurde der erste Baustein des neustrukturierten und barrierefrei ausgebauten Nahverkehrsknotenpunktes Poppenbüttel fertig gestellt.
Ziel des Entwurfes ist es, den neu definierten Funktionen des Busbahnhofes als Drehscheibe des Personenverkehrs und zusätzlich als Endpunkt der quartiersverbindenden Fußgängerquerung über die Gleise eine entsprechende Bedeutung im Stadtraum zu verleihen. Der Busumsteigebahnhof wurde von der Wartezone mit Wetterschutz zum verkehrstechnischen und städtebaulichen Aushängeschild des Ortszentrums Poppenbüttel aufgewertet.
Das Entwurfskonzept sieht ein Gebäudeensemble aus einem schwebendem Flügel und einem transparenten Foliendach vor. Als Leitidee stand der Gedanke im Vordergrund, eine Skulptur in der Luft zu bauen. Diese wird durch den Flügel gebildet. Der auf wenige Materialen reduzierte Bodenbelag fließt unter dem Flügel als gestaltete Landschaft hindurch und bildet zu diesem einen starken Kontrast. Das Foliendach, bedingt durch die Transparenz, nimmt sich durch seinen entmaterialisierten Charakter in der Präsenz im Stadtbild zurück.
Es besticht durch seine leichte Eleganz, während das im Straßenraum prägnante Bauteil der Flügel ist. Er wird zum deutlich sichtbaren Wiedererkennungszeichen des Busumsteigebahnhofes Poppenbüttel.
Das Gebäude wird überdeckt von einer ca. 1850 m² großen Dachkonstruktion. Unter dieser sind die Räumlichkeiten der Hamburger Hochbahn, Sanitärräume für Behinderte, Verkaufstellen sowie Busfahreraufenthaltsflächen angeordnet. Die Dachkonstruktion gliedert sich in die Hauptbauteile transparentes Foliendach aus einer ETFE-Folie und geschlossenes Flügeldach aus einer doppelt gekrümmten Alublechverkleidung.
Ziel des Entwurfes ist es, den neu definierten Funktionen des Busbahnhofes als Drehscheibe des Personenverkehrs und zusätzlich als Endpunkt der quartiersverbindenden Fußgängerquerung über die Gleise eine entsprechende Bedeutung im Stadtraum zu verleihen. Der Busumsteigebahnhof wurde von der Wartezone mit Wetterschutz zum verkehrstechnischen und städtebaulichen Aushängeschild des Ortszentrums Poppenbüttel aufgewertet.
Das Entwurfskonzept sieht ein Gebäudeensemble aus einem schwebendem Flügel und einem transparenten Foliendach vor. Als Leitidee stand der Gedanke im Vordergrund, eine Skulptur in der Luft zu bauen. Diese wird durch den Flügel gebildet. Der auf wenige Materialen reduzierte Bodenbelag fließt unter dem Flügel als gestaltete Landschaft hindurch und bildet zu diesem einen starken Kontrast. Das Foliendach, bedingt durch die Transparenz, nimmt sich durch seinen entmaterialisierten Charakter in der Präsenz im Stadtbild zurück.
Es besticht durch seine leichte Eleganz, während das im Straßenraum prägnante Bauteil der Flügel ist. Er wird zum deutlich sichtbaren Wiedererkennungszeichen des Busumsteigebahnhofes Poppenbüttel.
Das Gebäude wird überdeckt von einer ca. 1850 m² großen Dachkonstruktion. Unter dieser sind die Räumlichkeiten der Hamburger Hochbahn, Sanitärräume für Behinderte, Verkaufstellen sowie Busfahreraufenthaltsflächen angeordnet. Die Dachkonstruktion gliedert sich in die Hauptbauteile transparentes Foliendach aus einer ETFE-Folie und geschlossenes Flügeldach aus einer doppelt gekrümmten Alublechverkleidung.