Nichtoffener Wettbewerb | 05/2011
Neubau des Restaurant am Neues Palais im Schlosspark Sanssouci
©FUGMANN JANOTTA PARTNER Landschaftsarchitekten | Landschaftsplaner bdla
3. Preis
FUGMANN JANOTTA PARTNER PartG mbB Landschaftsarchitektur | Landschaftsplanung | Stadtplanung
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Das neue Restaurant und die dazu gehörigen Freiflächen liegen außerhalb des Schlossparks Sanssouci, in direkter Sichtbeziehung zum Neuen Palais und der vorgelagerten Mopkefläche. Der Bereich hat sich stets als eigenständiger Raum dargestellt, der im Wesentlichen von zwei historischen Epochen geprägt wurde – der Nutzung als Invalidengarten und der Gestaltung als land- schaftlicher Wiesenraum. Damals wie heute stellt sich der Raum im Osten, Süden und Westen von Vegetation umschlossen dar, im Norden entwickeln sich die besonderen Blickbeziehungen in den Park, die sich auch zukünftig dem Restaurantbesucher eröffnen soll.
Mit der Neugestaltung der Freifläche werden diese historischen Schichten aufgegriffen, interpretiert und im Hinblick auf die zukünftigen Nutzungsansprüche transformiert. Die strenge Gliederung des ehemaligen Invalidengartens bildet das zentrale Gestaltungsthema des Gartens am Restaurant. Zwei Buchen aus der landschaftlich geprägten Zeit werden in dieses formale Raster integriert. Nördlich schiebt sich der Bereich des ehemaligen Grabens zwischen Park und Garten. Diese Fläche wird im Zuge der Neugestaltung nicht überformt, sondern bewusst frei gehalten und mit einer blaulila blühenden Salbeiwiesenmischung begrünt. Mit der zukünftigen Nutzung als Restaurant wird eine neue Schicht hinzugefügt. Auf einem zentralen Weg aus Granitplatten wird das Gelände für Fußgänger erschlossen. Mit leichtem Gefälle führt er auf das tiefer liegende Niveau des Restaurants. In den beidseitig anschließenden Wiesenflächen lässt sich die Nord-Süd-Gliederung des Rasters durch eine leichte Terrassierung mit vorgelagerten Wegen ablesen.
Mit der Neugestaltung der Freifläche werden diese historischen Schichten aufgegriffen, interpretiert und im Hinblick auf die zukünftigen Nutzungsansprüche transformiert. Die strenge Gliederung des ehemaligen Invalidengartens bildet das zentrale Gestaltungsthema des Gartens am Restaurant. Zwei Buchen aus der landschaftlich geprägten Zeit werden in dieses formale Raster integriert. Nördlich schiebt sich der Bereich des ehemaligen Grabens zwischen Park und Garten. Diese Fläche wird im Zuge der Neugestaltung nicht überformt, sondern bewusst frei gehalten und mit einer blaulila blühenden Salbeiwiesenmischung begrünt. Mit der zukünftigen Nutzung als Restaurant wird eine neue Schicht hinzugefügt. Auf einem zentralen Weg aus Granitplatten wird das Gelände für Fußgänger erschlossen. Mit leichtem Gefälle führt er auf das tiefer liegende Niveau des Restaurants. In den beidseitig anschließenden Wiesenflächen lässt sich die Nord-Süd-Gliederung des Rasters durch eine leichte Terrassierung mit vorgelagerten Wegen ablesen.
©FUGMANN JANOTTA PARTNER Landschaftsarchitekten | Landschaftsplaner bdla
©FUGMANN JANOTTA PARTNER Landschaftsarchitekten | Landschaftsplaner bdla