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Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 04/2011

De top van Bischoff

2. Preis

Preisgeld: 1.500 EUR

Hootsmans Architectuurbureau BV

Architektur

Erläuterungstext

Städtebau
Das rehabilitierte Bischoff-Gebäude bietet dem Herzen der Stadt Hengelo ein städtisches Glashaus auf hohem Nivo. Diese geplante Erweiterung orientiert sich am Maßstab, der den Marktplatz umgebenden Gebäude.
Der Platz verbindet diagonal das erhöhte Bishoff-Gebäude mit dem großen Telgen-Wohngebäude. Dieser verbesserte städtebauliche Zusammenhang verleiht dem Marktplatz eine wünschenswerte Intimität. Der neue einladende Eingang an der Vorderseite des Platzes formt einen gemeinsamen Zugang zu den Läden, den öffentlichen Gärten und den Glashäusern.

Architektur
Die Leichtigkeit des Glashauses steht im Kontrast zur massiven Nachkriegs-Architektur. Beide Gebäudeteile haben einen einzigartigen Charakter und verstärken gegenseitig ihre Identität. Während die Nachkriegs- Architektur des bestehenden Gebäudes zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehrt, bringt das transparente Glashaus grünes Leben in die Innenstadt.

Das Glashaus
Im Glashaus befinden sich Energie-Spar-Häuser umgeben von grosszügigen Aussenräumen. Eine intelligente Regeltechnik versieht die Glashäuser mit einer “Sommer- und einer Winterjacke”. Städtische Gartenarbeit ist das ganze Jahr möglich, im eigenen Dachgarten und in den gemeinschaftlichen Grün-Zonen. Hier wohnt man in der Stadt und mitten im Grünen.

mitarbeiter:
Casper Le Fèvre, Monique Smit, Donna van Milligen Bielke, Eric van Noord, Francisco Tebar Zafrilla, Jolein Haeck, Jonathan Hibma, Araceli Cuenca Gomez

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Jury hat sich für den zweiten Platz entschieden da durch die vertikale Erweiterung des Gebäudes, welche sich an den umliegenden Gebäuden orientiert, eine verbesserte städtebauliche Situation entsteht.
Ausserdem verleitet der an den Platz angrenzende , öffentliche Eingangsbereich dazu in das Gebäude einzutreten und weiter nach oben zu gehen. Der Entwurf hat zwei Hauptelemente , zum einen das Podest als Eingangsbereich sowie die Gewächshäusern auf dem Dach.
`` Eine tolle Idee, über einen starken Eingang gelangt man zu den grünen Gärten, ausserdem wird eine Beziehung zum angrenzenden Platz hergestellt.
Dem Gebäude wird augenscheinlich keine schwere Baumasse hinzugefügt, sondern ein Gewächshaus.