Award / Auszeichnung | 07/2011
Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2007-2011
Universität Hohenheim Schloss Westflügel und Mittelbau, Zentrale Verwaltung
DE-70593 Stuttgart, Schloss Hohenheim, Westflügel
Auszeichnung
Ingenieurbüro Werner Schwarz GmbH
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2006
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Teile des Schlosses wurden sukzessive für die Studierendenbetreuung und –beratung der Universität Hohenheim umgebaut und Hörsäle erneuert.
Gestalterisches Ziel ist, die teilweise hart nebeneinander stehenden Kontraste der wechselvollen Baugeschichte zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzuführen, entweder durch prägnantes Herausarbeiten der unterschiedlichen Formensprachen oder durch Zurücknehmen übermäßiger
Komplexität um den Raumeindruck zu beruhigen.
Für die zahlreichen Sonderräume und –funktionen wurden auf die jeweiligen Räumlichkeiten zugeschnittene Möbel und Einbauten entwickelt: beispielsweise spezielle Beratungsstehtische, Akustikelemente, die zugleich Raumbeleuchtung und Schaukastenflächen aufnehmen und in die historische Gesamtsituation einfügen oder Informationsmöbel mit integrierten Computerterminals.
Durch die klassisch-moderene Formensprache und das Material- und Farbkonzept werden Übergänge und neue Zusammenhänge zwischen den reich ausgestatteten historischen Schauräumen und den für die Universität wichtigen neuen Funktionsbereichen hergestellt und die identitätsstiftende Wirkung des Schlosses verstärkt.
Neben der auf den Bestand und die neuen Nutzungen abgestimmten Farbigkeit wurden in Anlehnung an die historischen Beispiele stellenweise florale Ornamentierungen entwickelt und als Bedruckungen oder Ton-in-Ton-Schablonenmalereien aufgetragen.
Fotografien: Andreas Körner, Stuttgart (1+2) Sebastian Mang, Karlsruhe
Gestalterisches Ziel ist, die teilweise hart nebeneinander stehenden Kontraste der wechselvollen Baugeschichte zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzuführen, entweder durch prägnantes Herausarbeiten der unterschiedlichen Formensprachen oder durch Zurücknehmen übermäßiger
Komplexität um den Raumeindruck zu beruhigen.
Für die zahlreichen Sonderräume und –funktionen wurden auf die jeweiligen Räumlichkeiten zugeschnittene Möbel und Einbauten entwickelt: beispielsweise spezielle Beratungsstehtische, Akustikelemente, die zugleich Raumbeleuchtung und Schaukastenflächen aufnehmen und in die historische Gesamtsituation einfügen oder Informationsmöbel mit integrierten Computerterminals.
Durch die klassisch-moderene Formensprache und das Material- und Farbkonzept werden Übergänge und neue Zusammenhänge zwischen den reich ausgestatteten historischen Schauräumen und den für die Universität wichtigen neuen Funktionsbereichen hergestellt und die identitätsstiftende Wirkung des Schlosses verstärkt.
Neben der auf den Bestand und die neuen Nutzungen abgestimmten Farbigkeit wurden in Anlehnung an die historischen Beispiele stellenweise florale Ornamentierungen entwickelt und als Bedruckungen oder Ton-in-Ton-Schablonenmalereien aufgetragen.
Fotografien: Andreas Körner, Stuttgart (1+2) Sebastian Mang, Karlsruhe