Offener Wettbewerb | 11/2011
Projektwettbewerb im offenen Verfahren für Landschaftsarchitekten, Gesamtkonzept Umgebung Bundeshaus Bern
Bundeshaus West
Teilnahme
FLOSUNDK architektur + urbanistik GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Konzept
Im jetzigen Zustand ist die Umgebung des Bundeshauses in Abschnitte sequenziert und von vielen heterogenen Objekten bespielt, die der Gesamtheit der Anlage nicht gerecht werden und die Bauten bedrängen.
Vereinigung und Wechselwirkung - Als neu eingeführtes Element verbinden Messingbänder in Form von längs gestreckten Linien die verschiedenen Abschnitte neu zu einer Gesamtheit und unterstreichen den langgestreckten Charakter der Bundesterrasse. Als wichtigste Akteure hinterlassen Parlamentsgebäude und Bundeshäuser ihren Abdruck, gleichzeitig werden bestehende Elemente eingewebt und städtebauliche Verknüpfungen angebunden. Die Gesamtheit der Beläge vereinigt sich hierin als zusammenhängende Basis der Anlage, und wird so zur Metapher für den Zusammenschluss der Kantone zur schweizerischen Eidgenossenschaft. Als Folge entsteht eine grossmassstäblich zusammenhängende Figur mit repräsentativem Charakter, die in sich verschiedene Räume menschlichen Massstabs integriert und abwechslungsreiche Orte für Bürger und Besucher anbietet.
Schichten - Historische Elemente bleiben in ihrer Formgebung ablesbar, Neues wird gleichberechtigt dazugesetzt. Dieses Zusammenspiel verknüpft Tradition und Moderne zu einem neuen, eigenständigen und vielschichtigen Bild.
Objekte und Materialität - Die Flächen werden freigespielt und neu geordnet, um den Bauten den notwendigen Freiraum zu verschaffen und sie in ihrer Präsenz zu unterstützen. Das Mobiliar wird vereinheitlicht, Service- und Infrastrukturelemente werden neu verortet. Die gewählten Materialien tragen zum neuen Auftritt als repräsentative, aber auch zum Aufenthalt einladende Terrasse bei.
Schlichte Formen, Reduktion der eingesetzten Materialien und ein warmes Farbspektrum bilden eine freundliche und weitläufige Anlage, die den Kontrast zur `wilden` und farbenfrohen Hanglandschaft unterstreicht.
Im jetzigen Zustand ist die Umgebung des Bundeshauses in Abschnitte sequenziert und von vielen heterogenen Objekten bespielt, die der Gesamtheit der Anlage nicht gerecht werden und die Bauten bedrängen.
Vereinigung und Wechselwirkung - Als neu eingeführtes Element verbinden Messingbänder in Form von längs gestreckten Linien die verschiedenen Abschnitte neu zu einer Gesamtheit und unterstreichen den langgestreckten Charakter der Bundesterrasse. Als wichtigste Akteure hinterlassen Parlamentsgebäude und Bundeshäuser ihren Abdruck, gleichzeitig werden bestehende Elemente eingewebt und städtebauliche Verknüpfungen angebunden. Die Gesamtheit der Beläge vereinigt sich hierin als zusammenhängende Basis der Anlage, und wird so zur Metapher für den Zusammenschluss der Kantone zur schweizerischen Eidgenossenschaft. Als Folge entsteht eine grossmassstäblich zusammenhängende Figur mit repräsentativem Charakter, die in sich verschiedene Räume menschlichen Massstabs integriert und abwechslungsreiche Orte für Bürger und Besucher anbietet.
Schichten - Historische Elemente bleiben in ihrer Formgebung ablesbar, Neues wird gleichberechtigt dazugesetzt. Dieses Zusammenspiel verknüpft Tradition und Moderne zu einem neuen, eigenständigen und vielschichtigen Bild.
Objekte und Materialität - Die Flächen werden freigespielt und neu geordnet, um den Bauten den notwendigen Freiraum zu verschaffen und sie in ihrer Präsenz zu unterstützen. Das Mobiliar wird vereinheitlicht, Service- und Infrastrukturelemente werden neu verortet. Die gewählten Materialien tragen zum neuen Auftritt als repräsentative, aber auch zum Aufenthalt einladende Terrasse bei.
Schlichte Formen, Reduktion der eingesetzten Materialien und ein warmes Farbspektrum bilden eine freundliche und weitläufige Anlage, die den Kontrast zur `wilden` und farbenfrohen Hanglandschaft unterstreicht.
Bundeshaus Ost
Situation
Situation Bundeshaus West
Schnitt Bundeshaus West
temporäre Teilschließung