Einladungswettbewerb | 05/2011
Am Peterstor 3
1. Preis
Preisgeld: 9.000 EUR
Erläuterungstext
Es ist ein ganz besonderer Ort, an dem hier gebaut werden soll. Seit Jahrhunderten bildet er den (sich ständig ändernden) Übergang vom Stadtzentrum zu den vorgelagerten Bereichen der Stadt.
Zudem ist es die einzige Stelle in der Stadt, an der die historische Situation des ehemaligen Stadtgrabens noch ablesbar ist. Wie geht man damit um?
Für uns erscheint es offensichtlich, dass es ganz wesentlich ist, den Stadtgraben in seinem Querschnitt ablesbar zu erhalten und zudem die Reste einer historischen Bebauung (Turm des ehemaligen Peterstors) nicht bloß zu bewahren, sondern sinnvoll in eine zukünftige Bebauung zu integrieren.
Daher schlagen wir vor, den Stadtgraben nach bewährtem historischen Muster weiter aufzufüllen (in diesem Falle die Auffüllung jedoch auch baulich zu nutzen), so dass der Querschnitt weitestgehend erhalten bleibt und zudem eine schlankes hohes Gebäude auf den noch vorhandenen Fundamenten des ehemaligen Turms zu errichten. An das hohe Gebäude wird eine mehrgeschossige Bebauung angelagert, die in Ihrer Dimension ebenfalls an die Vorgängerbauten erinnert.
Es entstehen Wohnungen unterschiedlichster Art und Dimension. Die größeren unter ihnen entsprechen vom Umfang her eher Einfamilienhäusern. Daher verfügen sie über großzügige zugeordnete Freiflächen (den ehemaligen Stadtgraben, bzw. den neu entstandenen Dachgarten. Loggien, Wintergärten und Spaliere ermöglchen differenzierte Abstufungen von Privatheit zu realisieren.
Aufgrund der robusten Struktur des Gebäudes sind auch alternative gewerbliche Nutzungen möglich.
Zudem ist es die einzige Stelle in der Stadt, an der die historische Situation des ehemaligen Stadtgrabens noch ablesbar ist. Wie geht man damit um?
Für uns erscheint es offensichtlich, dass es ganz wesentlich ist, den Stadtgraben in seinem Querschnitt ablesbar zu erhalten und zudem die Reste einer historischen Bebauung (Turm des ehemaligen Peterstors) nicht bloß zu bewahren, sondern sinnvoll in eine zukünftige Bebauung zu integrieren.
Daher schlagen wir vor, den Stadtgraben nach bewährtem historischen Muster weiter aufzufüllen (in diesem Falle die Auffüllung jedoch auch baulich zu nutzen), so dass der Querschnitt weitestgehend erhalten bleibt und zudem eine schlankes hohes Gebäude auf den noch vorhandenen Fundamenten des ehemaligen Turms zu errichten. An das hohe Gebäude wird eine mehrgeschossige Bebauung angelagert, die in Ihrer Dimension ebenfalls an die Vorgängerbauten erinnert.
Es entstehen Wohnungen unterschiedlichster Art und Dimension. Die größeren unter ihnen entsprechen vom Umfang her eher Einfamilienhäusern. Daher verfügen sie über großzügige zugeordnete Freiflächen (den ehemaligen Stadtgraben, bzw. den neu entstandenen Dachgarten. Loggien, Wintergärten und Spaliere ermöglchen differenzierte Abstufungen von Privatheit zu realisieren.
Aufgrund der robusten Struktur des Gebäudes sind auch alternative gewerbliche Nutzungen möglich.