Award / Auszeichnung | 04/2012
AIT Award 2012 - Global Award for the very best in Interior and Architecture
Erweiterung Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP)
Prize winners category „Industrie + Gewerbe/Industrial Production“ Selection
Schweitzer GmbH, Beratende Ingenieure
Tragwerksplanung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2008
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Automobilbau und Architektur
Weshalb der neue Erweiterungsbau des Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren in Saarbrücken an Kolben eines Wankelmotors oder an ein Riemengetriebe erinnert, hat mit dessen Forschungsinhalt zu tun: Hier werden Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstoffen entwickelt und angewendet, die zunehmend Kunden aus der Automobilindustrie anziehen.
Neben seiner notwendigen Erweiterung um eine große Prüfhalle, drei Büroetagen und einen großzügigen Eingangsbereich mit Konferenzraum sollte dem Institut auch ein neues, imageprägendes Erscheinungsbild gegeben werden.
So sind neben der Formensprache der neuen Baukörper auch die Materialien ihrer Außenhaut aus dem Automobilbau entlehnt: Glas, hochglänzend lackierte Bleche und Kunststoffe.
Mit Hilfe sogenannter Lichtbauelemente konnten Begriffe wie„Durchleuchtung“, also zerstörungsfreie Prüfung, in die Architektur übersetzt werden. Diese extrem leichten Polycarbonat-Platten wurden in verschiedenen Lichtdurchlässigkeiten von „kristallin“ bis „opak“ in der Fassade der Prüfhalle und für den Sonnenschutz der Büroetagen eingesetzt und geben dem Gebäude nun je nach Tageszeit einen unterschiedlichen Durchleuchtungsgrad.
Weshalb der neue Erweiterungsbau des Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren in Saarbrücken an Kolben eines Wankelmotors oder an ein Riemengetriebe erinnert, hat mit dessen Forschungsinhalt zu tun: Hier werden Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstoffen entwickelt und angewendet, die zunehmend Kunden aus der Automobilindustrie anziehen.
Neben seiner notwendigen Erweiterung um eine große Prüfhalle, drei Büroetagen und einen großzügigen Eingangsbereich mit Konferenzraum sollte dem Institut auch ein neues, imageprägendes Erscheinungsbild gegeben werden.
So sind neben der Formensprache der neuen Baukörper auch die Materialien ihrer Außenhaut aus dem Automobilbau entlehnt: Glas, hochglänzend lackierte Bleche und Kunststoffe.
Mit Hilfe sogenannter Lichtbauelemente konnten Begriffe wie„Durchleuchtung“, also zerstörungsfreie Prüfung, in die Architektur übersetzt werden. Diese extrem leichten Polycarbonat-Platten wurden in verschiedenen Lichtdurchlässigkeiten von „kristallin“ bis „opak“ in der Fassade der Prüfhalle und für den Sonnenschutz der Büroetagen eingesetzt und geben dem Gebäude nun je nach Tageszeit einen unterschiedlichen Durchleuchtungsgrad.