Award / Auszeichnung | 01/2013
Ingenieurpreis 2013 - Ingenieure gestalten Zukunft
Talbrücke Enzenstetten
Lobende Erwähnung
Architektur, Tragwerksplanung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2006
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Entwurfsplanung: Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten / Karl + Probst, München
Entwurfsstatik: Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten
Um das wertvolle Moorgebiet des Enzenstettener Brunnenmooses möglichst wenig
zu beeinträchtigen, wurde eine Brücke mit maximalen Stützweiten von bis zu 120 Metern entwickelt. Fünf V-förmige Stahlstützen tragen den knapp dreißig Meter breiten Überbau und verleihen dem nur 15 Meter hohen Bauwerk ein dynamisches, leichtes Aussehen. Gleichzeitig verdeutlichen sie den Kräfteverlauf in der Konstruktion. Erstmalige Verwendung des innovativen Lagerwerkstoffs MSM bei einer Straßenbrücke in Deutschland; bedingt durch die Anordnung der Lager knapp über dem Gelände und daraus resultierenden Lagerverschiebungen aus der Verkehrsbelastung.
Anspruchsvolle Konstruktion und Herstellung der V-Stiele unter Berücksichtigung der Zugänglichkeit im Bereich der Einleitung der größten Kräfte; Nachweis der Durchführbarkeit des Betoniervorgangs anhand eines 1:1 Versuchs
Materialoptimierung an der Fußeinspannung der V-Stiele durch deren sukzessive Vorspannung am Stützenkopf
Drei unterschiedliche Bauverfahren: Vorschubrüstung / Freivorbau / Lehrgerüst
Entwurfsstatik: Konstruktionsgruppe Bauen AG, Kempten
Um das wertvolle Moorgebiet des Enzenstettener Brunnenmooses möglichst wenig
zu beeinträchtigen, wurde eine Brücke mit maximalen Stützweiten von bis zu 120 Metern entwickelt. Fünf V-förmige Stahlstützen tragen den knapp dreißig Meter breiten Überbau und verleihen dem nur 15 Meter hohen Bauwerk ein dynamisches, leichtes Aussehen. Gleichzeitig verdeutlichen sie den Kräfteverlauf in der Konstruktion. Erstmalige Verwendung des innovativen Lagerwerkstoffs MSM bei einer Straßenbrücke in Deutschland; bedingt durch die Anordnung der Lager knapp über dem Gelände und daraus resultierenden Lagerverschiebungen aus der Verkehrsbelastung.
Anspruchsvolle Konstruktion und Herstellung der V-Stiele unter Berücksichtigung der Zugänglichkeit im Bereich der Einleitung der größten Kräfte; Nachweis der Durchführbarkeit des Betoniervorgangs anhand eines 1:1 Versuchs
Materialoptimierung an der Fußeinspannung der V-Stiele durch deren sukzessive Vorspannung am Stützenkopf
Drei unterschiedliche Bauverfahren: Vorschubrüstung / Freivorbau / Lehrgerüst