Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren nach RAW 2004 | 10/2005
An der Drachenwiese
Perspektive
Anerkennung
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit einer sehr klaren, einfachen Gesamtbauform antwortet der Entwurf kontrastreich zu der landschaftlich offenen Umgebung.
Dieses wird auch zum Charakteristikum des äußeren Erscheinungsbildes im Aufriss. Den schematischen Grundgedanken einer mehrschiffigen Werkhalle entspricht die klare und eindeutige Fassadengestaltung, die insbesondere auf der Südwestseite der Gruppenräume zu deutlich einer Schematisierung auch unterschiedlicher Qualitätsanforderungen entspricht. Sehr interessant wird die Dachlandschaft und die Grundrissgestaltung im Inneren für den räumlichen Gesamteindruck in differenzierter Form genutzt.
Es entsteht ein sehr interessanter Verbindungsraum der einzelnen Nutzzonen, in die auch die dritte Dimension durch die Krabbelkanzeln der einzelnen Gruppenräume einbezogen werden.
Das klare Funktionsschema in seiner großen Längenausdehnung und der einhüftigen Anlage erfordert große Wege und Benachteiligung einzelner Funktionsräume (Gruppenleiterin). Die Krabbelböden bilden rein nur zum Raum hin orientierte „Dunkelzonen“, die das differenzierte Raumangebot der Gruppenräume sinnvoll ergänzen.
Die Lage auf dem Grundstück ist richtig und bietet ein größtmögliches Angebot an Freiflächen; der Eingang bleibt allerdings zu wenig betont und ist dadurch nicht so ganz einfach auffindbar.
Die Arbeit liegt in allen wirtschaftlichen Dimensionen im guten mittleren Bereich und bietet damit wirtschaftlich keine Problempunkte.
Insgesamt eine Arbeit, die in sehr einfacher und schöner Form eine eigenständige Antwort des Themas bringt, die allerdings in vielen Punkten gerade im äußeren Erscheinungsbild dann doch zu schematisch bleibt. (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Dieses wird auch zum Charakteristikum des äußeren Erscheinungsbildes im Aufriss. Den schematischen Grundgedanken einer mehrschiffigen Werkhalle entspricht die klare und eindeutige Fassadengestaltung, die insbesondere auf der Südwestseite der Gruppenräume zu deutlich einer Schematisierung auch unterschiedlicher Qualitätsanforderungen entspricht. Sehr interessant wird die Dachlandschaft und die Grundrissgestaltung im Inneren für den räumlichen Gesamteindruck in differenzierter Form genutzt.
Es entsteht ein sehr interessanter Verbindungsraum der einzelnen Nutzzonen, in die auch die dritte Dimension durch die Krabbelkanzeln der einzelnen Gruppenräume einbezogen werden.
Das klare Funktionsschema in seiner großen Längenausdehnung und der einhüftigen Anlage erfordert große Wege und Benachteiligung einzelner Funktionsräume (Gruppenleiterin). Die Krabbelböden bilden rein nur zum Raum hin orientierte „Dunkelzonen“, die das differenzierte Raumangebot der Gruppenräume sinnvoll ergänzen.
Die Lage auf dem Grundstück ist richtig und bietet ein größtmögliches Angebot an Freiflächen; der Eingang bleibt allerdings zu wenig betont und ist dadurch nicht so ganz einfach auffindbar.
Die Arbeit liegt in allen wirtschaftlichen Dimensionen im guten mittleren Bereich und bietet damit wirtschaftlich keine Problempunkte.
Insgesamt eine Arbeit, die in sehr einfacher und schöner Form eine eigenständige Antwort des Themas bringt, die allerdings in vielen Punkten gerade im äußeren Erscheinungsbild dann doch zu schematisch bleibt. (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Perspektive
Lageplan
Lageplan
Grundriss
Grundriss
Innenraum
Innenraum
Schnitte
Schnitte
Detail
Detail