Nichtoffener Wettbewerb | 01/2013
Neubau Bahnhofgebiet Süd
3. Rang / 3. Preis
TGA-Fachplanung
Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt Jacquard schlägt vier Einzelbaukörper vor, die sich an der vorhandenen Bebauungsstruktur der Gemeinde Wattwil orientieren. Diese Strategie erscheint städtebaulich interessant. Durch die leichte Manipulation der Baukörper und ihre Positionierung auf dem Grundstück versucht der Verfasser die Gebäude zu differenzieren und ihnen einen individuellen Charakter zu geben. Der Mehrwert für den Aussenraum ist bei dieser Massnahme nicht klar ersichtlich.
Die an Stadtvillen erinnernden Häuser versuchen mit Hilfe von Fensterläden und Steil-dächern den Bezug zum Ortstypischen herzustellen.
Die Erdgeschossflächen für die Läden sind grosszügig und flexibel unterteilbar. Sie werden sinnvoll von der Bahnhofstrasse erschlossen. Der gedeckte Bereich beschränkt sich auf den Zugang vom Bahnhof her. Die eigentlichen Hauszugänge liegen leider etwas versteckt im Restraum zwischen Bahngeleise und Gebäudekörper.
Die Vertikalerschliessung mit vier Treppenkernen ist äusserst effizient. Die an sich wirtschaftlichen Grundrisse zeigen aber einen deutlichen Qualitätsunterschied bei den einzelnen Wohnungen. So orientiert sich ein Viertel nach Nordosten, eine Folge der sehr kompakten Gebäudekörper samt ihrer Wirtschaftlichkeit.
Die Grundrisse an sich sind gut organisiert. Die z-förmigen Wohn-/ Essräume, die sich stets nach zwei Himmelsrichtungen orientieren versprechen einen hohen Wohnwert. Die Aussenräume sind grosszügig proportioniert.
Ein städtebaulich interessanter Vorschlag, wobei das Windradprinzip mit seiner allseitigen Gleichartigkeit an diesem Ort Fragen aufwirft.
Die an Stadtvillen erinnernden Häuser versuchen mit Hilfe von Fensterläden und Steil-dächern den Bezug zum Ortstypischen herzustellen.
Die Erdgeschossflächen für die Läden sind grosszügig und flexibel unterteilbar. Sie werden sinnvoll von der Bahnhofstrasse erschlossen. Der gedeckte Bereich beschränkt sich auf den Zugang vom Bahnhof her. Die eigentlichen Hauszugänge liegen leider etwas versteckt im Restraum zwischen Bahngeleise und Gebäudekörper.
Die Vertikalerschliessung mit vier Treppenkernen ist äusserst effizient. Die an sich wirtschaftlichen Grundrisse zeigen aber einen deutlichen Qualitätsunterschied bei den einzelnen Wohnungen. So orientiert sich ein Viertel nach Nordosten, eine Folge der sehr kompakten Gebäudekörper samt ihrer Wirtschaftlichkeit.
Die Grundrisse an sich sind gut organisiert. Die z-förmigen Wohn-/ Essräume, die sich stets nach zwei Himmelsrichtungen orientieren versprechen einen hohen Wohnwert. Die Aussenräume sind grosszügig proportioniert.
Ein städtebaulich interessanter Vorschlag, wobei das Windradprinzip mit seiner allseitigen Gleichartigkeit an diesem Ort Fragen aufwirft.