Nichtoffener Wettbewerb | 01/2014
Umbau / Erweiterung des Feuerwehrhauses
©Lindner Lohse Architekten BDA
Modellfoto
Anerkennung
Preisgeld: 1.000 EUR
Architektur
Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian GmbH
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser beabsichtigen eine "moderne und zukunftssichere Feuerwehr", deren "Baukörper selbstbewusst im Stadtraum von Hilter verankert" wird. Es entsteht eine formale geradlinige Gebäudestruktur, wobei die Formensprache des Erweiterungsbaus mit Flachdach auch für den Bestand übernommen wird. Das Gebäude fügt sich dadurch nur bedingt in die Umgebung ein.
Die Ausrichtung und Lage des Baukörpers wird für die Zufahrt und Lage der Alarmstellplätze mit kurzen Wegen zu den Umkleiden positiv genutzt, hat aber teilweise eine verkürzte Aufstellfläche vor der Fahrzeughalle zur Folge. Funktional richtig liegen die Lager - von außen anfahrbar - und Werkstätten einschließlich des Büros für den Gerätewart in direkter Zuordnung zur Fahrzeughalle.
Das Bestandsgebäude ist im Erdgeschoss durch eine zentrale Erschließungsachse klar gegliedert. Im Alarmweg kreuzen sich hier allerdings die Wege ankommender und ausrückender Kameraden und die geforderte Schwarz-Weißtrennung ist nicht gegeben. Im Umkleidebereich führen die vorhandenen Stützen zu Einschränkungen.
Positiv wird dagegen die Anordnung von Funk- und Telekommunikationsraum sowie des Stabsraumes gesehen, die ungehinderte Blickbeziehungen zur Fahrzeughalle und zum Alarmhof ermöglichen.
Die vorgeschlagenen Umbaumaßnahmen mit neuem innenliegenden Treppenhaus, dem neuen Schulungsraum anstelle der bisherigen Wohnung und den Veränderungen der Gebäudekubatur und Fassadengliederung werden als erhebliche Eingriffe in den Bestand gewertet, die den sonst wirtschaftlichen Ansatz einschränken.
Die Ausrichtung und Lage des Baukörpers wird für die Zufahrt und Lage der Alarmstellplätze mit kurzen Wegen zu den Umkleiden positiv genutzt, hat aber teilweise eine verkürzte Aufstellfläche vor der Fahrzeughalle zur Folge. Funktional richtig liegen die Lager - von außen anfahrbar - und Werkstätten einschließlich des Büros für den Gerätewart in direkter Zuordnung zur Fahrzeughalle.
Das Bestandsgebäude ist im Erdgeschoss durch eine zentrale Erschließungsachse klar gegliedert. Im Alarmweg kreuzen sich hier allerdings die Wege ankommender und ausrückender Kameraden und die geforderte Schwarz-Weißtrennung ist nicht gegeben. Im Umkleidebereich führen die vorhandenen Stützen zu Einschränkungen.
Positiv wird dagegen die Anordnung von Funk- und Telekommunikationsraum sowie des Stabsraumes gesehen, die ungehinderte Blickbeziehungen zur Fahrzeughalle und zum Alarmhof ermöglichen.
Die vorgeschlagenen Umbaumaßnahmen mit neuem innenliegenden Treppenhaus, dem neuen Schulungsraum anstelle der bisherigen Wohnung und den Veränderungen der Gebäudekubatur und Fassadengliederung werden als erhebliche Eingriffe in den Bestand gewertet, die den sonst wirtschaftlichen Ansatz einschränken.
©Drees Huesmann Planer
Modellfoto
©Lindner Lohse Architekten BDA
Lageplan
©Lindner Lohse Architekten BDA
Grundriss EG
©Lindner Lohse Architekten BDA
Grundriss OG - Schnitt - Ansicht
©Lindner Lohse Architekten BDA
Perspektive und Ansicht
©Lindner Lohse Architekten BDA
Piktogramme