Nichtoffener Wettbewerb | 01/2014
Neubau Wohnhochhaus am Alexanderplatz
©Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Visualisierung: Stefan Lotz
Perspektive vom Alexanderplatz
2. Preis
Erläuterungstext
Der Alexanderplatz ist von unterschiedlichsten städtebaulichen und architektonischen Konzepten geprägt: Von Martin Wagners städtebaulichem Entwurf, über die Behrensbauten, die Kriegs- und Nachkriegszerstörungen, den Stadtneubau der Nachkriegsmoderne bis hin zum Masterplan von 1993, auf dessen Grundlage die Kaufhäuser Saturn und Galeria Kaufhof errichtet wurden. Die Gebäude am Platz bestehen aus Naturstein, Metall, Beton und Keramik.
Der Entwurf von Kleihues + Kleihues berücksichtigt die unterschiedlichen Architekturen der umliegenden Gebäude und verbindet diese zu einem neuen Bautyp. Ein Haus, das als neuer Typus, als Berliner Wohnhochhaus, am Alexanderplatz erkennbar wird. Der Entwurf vervollständigt die Nachkriegsmoderne mit den Behrensbauten zu einem harmonischen Ensemble.
Die Fernwirkung des Hauses ist durch eine klare Baukörperfigur definiert. Aus der Nähe wirkt der Baukörper insbesondere durch die vielschichtige Fassadengestalt und die Materialität. Der Entwurf sieht ein Gebäude vor, dessen Fassade in den Sockelgeschossen glatt ist und nach oben hin eine komplexe, vielschichtige und dreidimensionale Struktur entwickelt. Von Stockwerk zu Stockwerk gewinnt die Fassade an Plastizität.
Der neue Turm und der vorhandene Sockelbau sollen als eigenständige Bauten erkennbar sein, gleichwohl bilden Sockel und Turm eine harmonische Gesamtfigur.
Mittels der nach oben hin komplexeren und vielschichtigen Struktur, erhält jede Wohnung einen individuellen Außenraum, der geschossweise alternierend angeordnet ist und den Blick in zwei Himmelsrichtungen ermöglicht. Die Loggien sind individuell an die Wohnungsgrößen angepasst.
Der Entwurf von Kleihues + Kleihues berücksichtigt die unterschiedlichen Architekturen der umliegenden Gebäude und verbindet diese zu einem neuen Bautyp. Ein Haus, das als neuer Typus, als Berliner Wohnhochhaus, am Alexanderplatz erkennbar wird. Der Entwurf vervollständigt die Nachkriegsmoderne mit den Behrensbauten zu einem harmonischen Ensemble.
Die Fernwirkung des Hauses ist durch eine klare Baukörperfigur definiert. Aus der Nähe wirkt der Baukörper insbesondere durch die vielschichtige Fassadengestalt und die Materialität. Der Entwurf sieht ein Gebäude vor, dessen Fassade in den Sockelgeschossen glatt ist und nach oben hin eine komplexe, vielschichtige und dreidimensionale Struktur entwickelt. Von Stockwerk zu Stockwerk gewinnt die Fassade an Plastizität.
Der neue Turm und der vorhandene Sockelbau sollen als eigenständige Bauten erkennbar sein, gleichwohl bilden Sockel und Turm eine harmonische Gesamtfigur.
Mittels der nach oben hin komplexeren und vielschichtigen Struktur, erhält jede Wohnung einen individuellen Außenraum, der geschossweise alternierend angeordnet ist und den Blick in zwei Himmelsrichtungen ermöglicht. Die Loggien sind individuell an die Wohnungsgrößen angepasst.
©Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Visualisierung: Stefan Lotz
Detailansicht Wohnturm Alexanderplatz
©Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Visualisierung: Stefan Lotz
Perspektive von der Karl-Marx-Allee