Offener Wettbewerb | 04/2014
Schulen am See
3. Preis
Preisgeld: 15.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Stärke des Entwurfs liegt ganz eindeutig in der Adaptierung einer pragmatischen Kamm-Schulen-Typologie für aktuelle pädagogische Konzepte.
Das Verhältnis des Erschließungsriegels mit der zurückgesetzten und gut formulierten Eingangszone, den erforderlichen Sonderunterrichtsräumen, der Verwaltung und der angedockten Volumen der einzelnen Module ist auch in der Überlagerung mit den entstehenden, gefassten Außenräumen absolut stimmig.
Die dabei entstehenden Transparenzen im Erdgeschoss und die eingeschnittenen Terrassen in de n Obergeschossen zeigen einen bewussten Umgang mit dem entwickelten Volumen.
Hervorzuheben ist auch die Intelligent entwickelte Erschließungachse, wo einläufige Treppen in Abwechslung mit schmalen Lufträumen und angelagerten Sonderfunktionen (Bibliothek, Bewegungsräume, etc.) für innenräumliche Qualitäten und vielfältigen Blickbeziehungen ermöglichen. Diese augenscheinliche Qualität wird auch in der Verknüpfung von inhaltlich zusammenhängenden Raumgruppen und den dazugehörigen Raumgruppen fortgeführt (Lesehof, Werkhof, Forscherhof). Dies führt insgesamt zu einer sehr präzisen und durchdachten Grundrissentwicklung.
Die Module selbst sind gut organisiert und erfüllen die Vorstellungen der PädagogInnen.
Einzig die städtebaulichen Fragestellungen werden vom Projekt nicht beantwortet. Das Gebäude wird eher beiläufig neben der Sporthalle entwickelt und kann damit nicht den gewünschten essenziellen Beitrag für die städtebauliche räumliche Entwicklung des gesamten Areals liefern.
Das Verhältnis des Erschließungsriegels mit der zurückgesetzten und gut formulierten Eingangszone, den erforderlichen Sonderunterrichtsräumen, der Verwaltung und der angedockten Volumen der einzelnen Module ist auch in der Überlagerung mit den entstehenden, gefassten Außenräumen absolut stimmig.
Die dabei entstehenden Transparenzen im Erdgeschoss und die eingeschnittenen Terrassen in de n Obergeschossen zeigen einen bewussten Umgang mit dem entwickelten Volumen.
Hervorzuheben ist auch die Intelligent entwickelte Erschließungachse, wo einläufige Treppen in Abwechslung mit schmalen Lufträumen und angelagerten Sonderfunktionen (Bibliothek, Bewegungsräume, etc.) für innenräumliche Qualitäten und vielfältigen Blickbeziehungen ermöglichen. Diese augenscheinliche Qualität wird auch in der Verknüpfung von inhaltlich zusammenhängenden Raumgruppen und den dazugehörigen Raumgruppen fortgeführt (Lesehof, Werkhof, Forscherhof). Dies führt insgesamt zu einer sehr präzisen und durchdachten Grundrissentwicklung.
Die Module selbst sind gut organisiert und erfüllen die Vorstellungen der PädagogInnen.
Einzig die städtebaulichen Fragestellungen werden vom Projekt nicht beantwortet. Das Gebäude wird eher beiläufig neben der Sporthalle entwickelt und kann damit nicht den gewünschten essenziellen Beitrag für die städtebauliche räumliche Entwicklung des gesamten Areals liefern.