Offener Wettbewerb | 10/2014
Umgestaltung Schillerplatz und Remsanlagen
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur
1. Preis
Preisgeld: 13.500 EUR
Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Janina Gäckler, Luisa Hansel, Frederik Springer, Leon Giseke, Lasse Malzahn
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit überzeugt durch eine klare Raumsequenz von Schillerplatz, Gartenwiese am Götzenbach, Uferpark und dem Wassergarten an der Stadthalle.
Der Schillerplatz wird als „Spielbühne“ großzügig gestaltet und integriert dabei ganz selbstverständlich die vorhandenen Baumriesen. Das Cafè am Platz und die großzügigen Sitzmöbel schaffen eine angenehme Aufenthaltsqualität und lassen eine multifunktionale Ganzjahresnutzung zu. Die Treppenanlage mit vorgelagertem Plateau macht den Götzenbach zugänglich.
Das Bürgerhaus wird in die große Platzfläche integriert. Die vorhandenen Bäume schaffen angenehme Teilräume. Der willkürlich anmutende „schräge“ Platzabschluss zur Gartenwiese wird im Preisgericht kontrovers diskutiert.
Die anschließende große Wiesenfläche mit Rasenböschungen zur Rems hin lässt viele Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten zu. Die Wiese schafft auch einen wohltuenden Kontrast zum steinernen Schillerplatz. Allerdings wird eine schlüssige Wegeverbindung, insbesondere zu den Bänken innerhalb des Grünraumes vermisst. Der Austritt des Götzenbaches aus der Verdolung wirkt technisch.
Die konsequent renaturierte Rems fasst beide Uferseiten thematisch gut zusammen. Dies wird durch die vis á vis gelegenen Ufergärten auch räumlich unterstützt. Der Remssteg führt auf ein gut proportioniertes „Remsplätzle“ auf der Südseite. Es leitet geschickt in das angrenzende Schulareal über. Durch Spielgärten, Schulgärten und die Terrassierung zur Rems hin erfährt das Schulgelände gute Impulse.
Ein Gartenbalkon mit anschließendem Wassergarten wertet das Umfeld der bestehenden Stadthalle auf und hat das Potenzial, künftig ein neuer Kristallisationspunkt jenseits der Rems zu werden.
Insgesamt stellt die Arbeit einen wichtigen und stimmigen Beitrag zur gestellten Aufgabe.
Der Schillerplatz wird als „Spielbühne“ großzügig gestaltet und integriert dabei ganz selbstverständlich die vorhandenen Baumriesen. Das Cafè am Platz und die großzügigen Sitzmöbel schaffen eine angenehme Aufenthaltsqualität und lassen eine multifunktionale Ganzjahresnutzung zu. Die Treppenanlage mit vorgelagertem Plateau macht den Götzenbach zugänglich.
Das Bürgerhaus wird in die große Platzfläche integriert. Die vorhandenen Bäume schaffen angenehme Teilräume. Der willkürlich anmutende „schräge“ Platzabschluss zur Gartenwiese wird im Preisgericht kontrovers diskutiert.
Die anschließende große Wiesenfläche mit Rasenböschungen zur Rems hin lässt viele Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten zu. Die Wiese schafft auch einen wohltuenden Kontrast zum steinernen Schillerplatz. Allerdings wird eine schlüssige Wegeverbindung, insbesondere zu den Bänken innerhalb des Grünraumes vermisst. Der Austritt des Götzenbaches aus der Verdolung wirkt technisch.
Die konsequent renaturierte Rems fasst beide Uferseiten thematisch gut zusammen. Dies wird durch die vis á vis gelegenen Ufergärten auch räumlich unterstützt. Der Remssteg führt auf ein gut proportioniertes „Remsplätzle“ auf der Südseite. Es leitet geschickt in das angrenzende Schulareal über. Durch Spielgärten, Schulgärten und die Terrassierung zur Rems hin erfährt das Schulgelände gute Impulse.
Ein Gartenbalkon mit anschließendem Wassergarten wertet das Umfeld der bestehenden Stadthalle auf und hat das Potenzial, künftig ein neuer Kristallisationspunkt jenseits der Rems zu werden.
Insgesamt stellt die Arbeit einen wichtigen und stimmigen Beitrag zur gestellten Aufgabe.
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur