Award / Auszeichnung | 10/2014
AIV-Bauwerk des Jahres 2013
Sprach- und Bewegungszentrum
DE-21107 Hamburg, Rotenhäuser Damm 40
Auszeichnung
Architektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen, Sport und Freizeit
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2011
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Das „Sprach- und Bewegungszentrum“ (SBZ) in Hamburg-Wilhelmsburg entstand im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) . Das Konzept des SBZ verbindet in neuartiger Weise Spracherwerb mit Bewegungsangeboten. Durch die Aktivierung des motorischen Zentrums des Gehirns sollen hier Sprachentwicklung und Spracherwerb von Menschen aller Altersklassen gefördert werden.
Die Architektur des SBZ gibt dieser besonderen Nutzung einen gestalterischen Ausdruck und setzt zugleich das ökologische Anforderungsprofil der IBA um. Der horizontale, streng gegliederte Baukörper liegt passgenau eingebettet in dichtem Baumbestand am Rande eines Parks. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass die Gebäudehülle aus über hundert Jahre alten recycelten Backsteinen errichtet wurde, die mit verspiegelten, flächenbündigen Fensterbändern kontrastieren.
Im Inneren gerät der Raum in Bewegung: der konisch zulaufende Luftraum des offenen Treppenhauses stanzt sich durch den Baukörper und zieht den Blick des Besuchers nach oben. Kräftige Farben und starke Farbkontraste betonen die Dynamik des Raumes. Der zentrale Treppenraum verbindet alle Nutzungen des Gebäudes: Nach unten dient er als Treppentribüne für das multifunktional genutzte Foyer, oben gibt er über ein spektakuläres Panoramafenster den Blick in die Sporthalle frei. Von hier werden auch die Seminar- und Bewegungsräume erschlossen, die, verbunden über vielfältige Blickbezüge und Zugänge, eine großzügige Lern- und Bewegungsplattform bilden. Die geschosshohen Fensterbänder verbinden die Räume optisch mit der Weite des Parks.
Das Gebäude kann im Rahmen der Internationalen Bauausstellung besichtigt werden. Besuche außer der Reihe sind nach Rücksprache mit der Netzwerkmanagerin, Frau Susanne Lages, möglich.
Die Architektur des SBZ gibt dieser besonderen Nutzung einen gestalterischen Ausdruck und setzt zugleich das ökologische Anforderungsprofil der IBA um. Der horizontale, streng gegliederte Baukörper liegt passgenau eingebettet in dichtem Baumbestand am Rande eines Parks. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass die Gebäudehülle aus über hundert Jahre alten recycelten Backsteinen errichtet wurde, die mit verspiegelten, flächenbündigen Fensterbändern kontrastieren.
Im Inneren gerät der Raum in Bewegung: der konisch zulaufende Luftraum des offenen Treppenhauses stanzt sich durch den Baukörper und zieht den Blick des Besuchers nach oben. Kräftige Farben und starke Farbkontraste betonen die Dynamik des Raumes. Der zentrale Treppenraum verbindet alle Nutzungen des Gebäudes: Nach unten dient er als Treppentribüne für das multifunktional genutzte Foyer, oben gibt er über ein spektakuläres Panoramafenster den Blick in die Sporthalle frei. Von hier werden auch die Seminar- und Bewegungsräume erschlossen, die, verbunden über vielfältige Blickbezüge und Zugänge, eine großzügige Lern- und Bewegungsplattform bilden. Die geschosshohen Fensterbänder verbinden die Räume optisch mit der Weite des Parks.
Das Gebäude kann im Rahmen der Internationalen Bauausstellung besichtigt werden. Besuche außer der Reihe sind nach Rücksprache mit der Netzwerkmanagerin, Frau Susanne Lages, möglich.