Award / Auszeichnung | 10/2014
German Design Award 2015
Foto: bĂĽro mĂĽnzing
»Waffen für die Götter« Archäologische Sonderausstellung, Tiroler Landesmuseen
Winner Excellent Communications Design – Interior Design
büro münzing – designer und architekten
Design, Architektur, Szenographie
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
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Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Anlässlich des internationalen Archäologie-Symposions in Innsbruck widmet das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum mit über 800 Exponaten auf rund 1000 m² eine umfassende Ausstellung dem Thema der Waffenweihungen.
Die Ausstellungsarchitektur transformiert das Thema der geologischen Erdschichtung. Schicht für Schicht dringt der Besucher ein in die einzigartige Sammlung der chronologisch geordneten Waffenopfer aus Stein-, Bronze-, Eisen- und Römerzeit.
Eine Sichtfuge in raumhohen Wänden legt im Untergeschoss die Artefakte frei. Im Obergesschoss schweben die zahlreichen Artefakte auf großflächigen, Grabungsquadranten symbolisierenden Präsentationseinheiten im weißen Raum.
Die Ausstellungsarchitektur transformiert das Thema der geologischen Erdschichtung. Schicht für Schicht dringt der Besucher ein in die einzigartige Sammlung der chronologisch geordneten Waffenopfer aus Stein-, Bronze-, Eisen- und Römerzeit.
Eine Sichtfuge in raumhohen Wänden legt im Untergeschoss die Artefakte frei. Im Obergesschoss schweben die zahlreichen Artefakte auf großflächigen, Grabungsquadranten symbolisierenden Präsentationseinheiten im weißen Raum.
Beurteilung durch das Preisgericht
Diese beeindruckend gestaltete Präsentation im Tiroler Landesmuseum widmet sich dem Thema der Waffenweihungen. 800 archäologische Exponate von sogenannten Schutz- und Trutzwaffen werden unter Berück- sichtigung strenger konservatorischer Bedingungen wirkungsvoll in der Sonder- ausstellung inszeniert. Das Raumkonzept folgt dabei genialerweise dem Prinzip der geologischen Erdschichtung. Eine Sichtfuge in den raumhohen Wänden legt Grabungsfunde frei. Die nicht minder faszinierende Präsentation im OG lehnt sich der gestalterischen Umsetzung von Planquadraten bei Grabungen an.
Eine konsequent bis ins Detail archäologischen Gesichtspunkten folgende Gestaltung, die dadurch Maßstäbe setzt.
Eine konsequent bis ins Detail archäologischen Gesichtspunkten folgende Gestaltung, die dadurch Maßstäbe setzt.
Foto: bĂĽro mĂĽnzing
Grafik: bĂĽro mĂĽnzing
Foto: bĂĽro mĂĽnzing
Foto: bĂĽro mĂĽnzing