Nichtoffener Wettbewerb | 11/2015
Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule
©dasch zürn architekten
Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule dasch zürn architekten - Perspektive
1. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Der Erweiterungsbau fügt sich als eingeschossiger, durchgrünter „Teppich“ in die parkartige Situation mit ihrem Baumbestand ein. Dabei entstehenden Freibereiche mit ganz unterschiedlichen Qualitäten:
- Der zentrale Pausenhof
- Die dezentralen, den unterschiedlichen Nutzungsbereichen direkt vorgelagerten Freibereiche
- Die innenliegenden Atrien
Die Freianlagen sind als Bewegungs-und Rückzugsräume mit altersgemäß und pädagogisch orientierter Gestaltung konzipiert. Es entstehen Bereiche für großräumige Bewegungen, kleine Rückzugszonen und modellierte Aktivzonen.
Um das zentrale Foyer lagern sich drei Nutzungsbereiche:
- Die Klassenräume mit dazwischen liegenden Differenzierungsräumen und einem grünen Atrium, zu dem sich Freiarbeits- und Aufenthaltsbereiche orientieren
- Der Lehrer- und Verwaltungsbereich, der sich ebenfalls um ein Atrium gruppiert
- Die Mensa, die sich mit dem Foyer zusammenschalten lässt, mit Multifunktionsraum und Kunstraum
Neben dem Haupteingang, der den Bestandsgebäuden zugewandt ist, gibt es einen separaten Zugang für die externe Mensanutzung. Daneben verknüpfen dezentrale Ausgänge die unterschiedlichen Nutzungsbereiche mit den direkt vorgelagerten Freibereichen.
- Der zentrale Pausenhof
- Die dezentralen, den unterschiedlichen Nutzungsbereichen direkt vorgelagerten Freibereiche
- Die innenliegenden Atrien
Die Freianlagen sind als Bewegungs-und Rückzugsräume mit altersgemäß und pädagogisch orientierter Gestaltung konzipiert. Es entstehen Bereiche für großräumige Bewegungen, kleine Rückzugszonen und modellierte Aktivzonen.
Um das zentrale Foyer lagern sich drei Nutzungsbereiche:
- Die Klassenräume mit dazwischen liegenden Differenzierungsräumen und einem grünen Atrium, zu dem sich Freiarbeits- und Aufenthaltsbereiche orientieren
- Der Lehrer- und Verwaltungsbereich, der sich ebenfalls um ein Atrium gruppiert
- Die Mensa, die sich mit dem Foyer zusammenschalten lässt, mit Multifunktionsraum und Kunstraum
Neben dem Haupteingang, der den Bestandsgebäuden zugewandt ist, gibt es einen separaten Zugang für die externe Mensanutzung. Daneben verknüpfen dezentrale Ausgänge die unterschiedlichen Nutzungsbereiche mit den direkt vorgelagerten Freibereichen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit nimmt den im Bestand vorherrschenden Typus der eingeschossigen Bauweise auf.
Dabei gelingt es dem Verfasser, mit dem Baukörper qualitätsvolle, differenzierte Außenräume zu schaffen.
Der Zugang zur Schule erfolgt über einen neugebildeten zentralen Pausenhof.
Ein großes Vordach dient in diesem Bereich darüber hinaus als überdachte Pausenfläche. Im Inneren werden die einzelnen Bereiche über ein zentrales Foyer gut und logisch erschlossen. Dabei sorgen die eingestellten begrünten Atrien für Belichtung, Belüftung und hohe Aufenthaltsqualität.
Die im Raumprogramm geforderten funktionalen Anforderungen sind sehr gut umgesetzt. Die Möglichkeiten pädagogischen Arbeitens sind hier gut vorstellbar. Die Zuschaltbarkeit von Foyer und Mensa lassen eine außerschulische multifunktionale Nutzung zu. Erschließung und Andienung von der Grundstraße sind optimal gelöst. Den einzelnen Raumbereichen sind adäquate durch die Gebäudeform gebildete Außenbereiche wie Kunstgarten und grünes Klassenzimmer vorgelagert.
Die Barrierefreiheit und die Fluchtwege sind durch die Eingeschossigkeit umfassend erfüllt. Die wirtschaftliche Holzkonstruktion kann in der Eingeschossigkeit seine Vorteile ihre ausspielen. Klimatische Vorteile ergeben sich durch die wirtschaftlich zu dämmende und für den Wärmeverlust entscheidende große Dachfläche und den konzeptbedingten geringen Fassadenanteil. Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr gelungenen Beitrag zur gestellten Aufgabe dar.
Dabei gelingt es dem Verfasser, mit dem Baukörper qualitätsvolle, differenzierte Außenräume zu schaffen.
Der Zugang zur Schule erfolgt über einen neugebildeten zentralen Pausenhof.
Ein großes Vordach dient in diesem Bereich darüber hinaus als überdachte Pausenfläche. Im Inneren werden die einzelnen Bereiche über ein zentrales Foyer gut und logisch erschlossen. Dabei sorgen die eingestellten begrünten Atrien für Belichtung, Belüftung und hohe Aufenthaltsqualität.
Die im Raumprogramm geforderten funktionalen Anforderungen sind sehr gut umgesetzt. Die Möglichkeiten pädagogischen Arbeitens sind hier gut vorstellbar. Die Zuschaltbarkeit von Foyer und Mensa lassen eine außerschulische multifunktionale Nutzung zu. Erschließung und Andienung von der Grundstraße sind optimal gelöst. Den einzelnen Raumbereichen sind adäquate durch die Gebäudeform gebildete Außenbereiche wie Kunstgarten und grünes Klassenzimmer vorgelagert.
Die Barrierefreiheit und die Fluchtwege sind durch die Eingeschossigkeit umfassend erfüllt. Die wirtschaftliche Holzkonstruktion kann in der Eingeschossigkeit seine Vorteile ihre ausspielen. Klimatische Vorteile ergeben sich durch die wirtschaftlich zu dämmende und für den Wärmeverlust entscheidende große Dachfläche und den konzeptbedingten geringen Fassadenanteil. Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr gelungenen Beitrag zur gestellten Aufgabe dar.
©dasch zürn architekten
Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule dasch zürn architekten - Grundriss
©dasch zürn architekten
Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule dasch zürn architekten - Lageplan
©dasch zürn architekten
Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule dasch zürn architekten - Schnittansichten
©dasch zürn architekten
Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule dasch zürn architekten - Modellfoto