Award / Auszeichnung | 02/2016
Architektur Preis 2015 – Zukunft im Bestand
©Felix Borkenau
Kultureinrichtung Zinnschmelze – Umbau und Erweiterung
3. Preis
LRW Architektur und Stadtplanung
Architektur
Bauherren
Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur
Lichtplanung
Weber Poll IngenieurbĂĽro fĂĽr Bauwesen GbR
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kultur-, Veranstaltungsgebäude
-
Projektgröße:
1.100m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 03/2015
Projektbeschreibung
Die Zinnschmelze befindet sich auf dem Museumshof des Museum der Arbeit in Hamburg- Barmbek. Als Teil der ehemaligen New York Hamburger Gummiwarenfabrik wurde sie ca. 1876 erbaut.
Im Rahmen der städtebauliche Neuentwicklung des Museumshofes wurde 2010 ein hochbauliches Wettbewerbsverfahren durchgeführt, bei dem das Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler mit seinem Entwurf den 1. Preis gewann.
Das Bestandsgebäude der Zinnschmelze wurde umgebaut und durch einen Neubau erweitert. Der Erweiterungsbau folgt der Kubatur des Altbaus, interpretiert diesen aber neu. Dem bestehenden, denkmalgeschützten Backsteingebäude der Zinnschmelze wurde ein Baukörper aus dunkelbraunem Kupfer gegenübergestellt. Das Metall zieht sich als Hülle über das Dach und die Fassade des Neubaus und gliedert sich in den industriellen Charakter des ehemaligen Fabrikgeländes ein.
Ein gläserner Zwischenbau verbindet die beiden Baukörper zu einem harmonischen Gesamtgefüge. Die Transparenz des Zwischenbaus ermöglicht es den beiden Gebäudeteilen, als eigenständige Baukörper ablesbar zu bleiben. Weiterhin lässt er Blick- und Wegebeziehungen zwischen dem nördlichem und südlichem Hofbereich zu. Er ist das zentrale Erschließungselement des neuen Gebäudeensembles.
Durch die Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze wurde das bestehende Gebäude grundlegend umgebaut und räumlich neu geordnet.
Herzstück des Neubaus bildet ein multifunktional nutzbarer Veranstaltungssaal mit ca. 150 Plätzen im Untergeschoss des Gebäudes, der durch eine große Freitreppe vom Hof aus erschlossen werden kann. Der Verbindungsbau beinhaltet Foyers und Ausstellungsflächen. Im Obergeschoss des Altbaus befindet sich nach wie vor ein Theatersaal, der durch einen Probenraum im Neubau ergänzt wurde.
Im Rahmen der städtebauliche Neuentwicklung des Museumshofes wurde 2010 ein hochbauliches Wettbewerbsverfahren durchgeführt, bei dem das Architekturbüro Loosen, Rüschoff + Winkler mit seinem Entwurf den 1. Preis gewann.
Das Bestandsgebäude der Zinnschmelze wurde umgebaut und durch einen Neubau erweitert. Der Erweiterungsbau folgt der Kubatur des Altbaus, interpretiert diesen aber neu. Dem bestehenden, denkmalgeschützten Backsteingebäude der Zinnschmelze wurde ein Baukörper aus dunkelbraunem Kupfer gegenübergestellt. Das Metall zieht sich als Hülle über das Dach und die Fassade des Neubaus und gliedert sich in den industriellen Charakter des ehemaligen Fabrikgeländes ein.
Ein gläserner Zwischenbau verbindet die beiden Baukörper zu einem harmonischen Gesamtgefüge. Die Transparenz des Zwischenbaus ermöglicht es den beiden Gebäudeteilen, als eigenständige Baukörper ablesbar zu bleiben. Weiterhin lässt er Blick- und Wegebeziehungen zwischen dem nördlichem und südlichem Hofbereich zu. Er ist das zentrale Erschließungselement des neuen Gebäudeensembles.
Durch die Erweiterung der Kultureinrichtung Zinnschmelze wurde das bestehende Gebäude grundlegend umgebaut und räumlich neu geordnet.
Herzstück des Neubaus bildet ein multifunktional nutzbarer Veranstaltungssaal mit ca. 150 Plätzen im Untergeschoss des Gebäudes, der durch eine große Freitreppe vom Hof aus erschlossen werden kann. Der Verbindungsbau beinhaltet Foyers und Ausstellungsflächen. Im Obergeschoss des Altbaus befindet sich nach wie vor ein Theatersaal, der durch einen Probenraum im Neubau ergänzt wurde.
©LRW
Lageplan
©Felix Borkenau
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Schwarzplan