Offener Wettbewerb | 10/2015
Krankenhaus Hietzing, Generalumbau Pavillon I
©SWAP Architekten ZT GmbH
KH Hietzing
2. Preis
Architektur
-
Mitarbeitende:
Georg Unterhohenwarter, Christoph Falkner, Thomas Grasl, Rainer Fröhlich
Erläuterungstext
Die äußere Erscheinung des denkmalgeschützten Gebäudes wird weitestgehend beibehalten und um dreigeschossige Zubauten im Westen erweitert. Diese schließen direkt an den Mittelteil an, und sind mit verglasten Stegen zum Mittelrisalit hin verbunden. So entsteht eine zirkulierende Erschließung der Stationsbereiche und zusätzliche Belichtungsflächen über einen Innenhof. Bewegliche Holzelemente als außenliegender Sonnenschutz und rückspringende Loggien prägen die neuen Baukörper. Farblich orientiert sich die Fassade am Bestand.
Der aufgewertete Haupteingang über den Mittelrisalit ermöglicht eine leichte Orientierung und Verteilung von Besucher und Patienten über die einzelnen Geschoße. Die Rettungszufahrt an der Südwestseite befindet sich im Gartengeschoss und ist durch den Südrucksack überdacht. Unterhalb des nördlichen Rucksacks wird ein begrünter Hofbereich eingeschnitten.
Für die Gestaltung der Innenräume wird die Verwendung von natürlichen Materialien und dezentem Farbkonzept angestrebt um gemeinsam mit dem hohen Tageslichtanteil und dem starken Grünraumbezug eine beruhigte Wohlfühlatmosphäre zu erreichen. Als kommunikatives Zentrum und Treffpunkt von Besuchern und Patienten ist im Bereich des Thearpiegartens ein Pavilloncafe vorgesehen.Die Aufnahmestationen sind in vier Zonen gegliedert. Vom zentral gelegenen Stützpunkt aus ist eine leichte Observation der Akkutzimmer (im Neubau) und den Gang mit den Bettenzimmern gegeben. Die Gänge werden bieten bereichsweise Ausblicke in den Grünraum und werden durch zwei Sitznischen aufgeweitet. Jeweils an den Nord bzw. Südenden wird eine Aufenthaltszone geschaffen, welche neben den vorgegebenen Aufenthaltsräumen aus dem Raumprogramm um eine Wohnzone erweitert werden kann. Diese Zone bietet tagsüber Ruhe und Entspannungsmöglichkeiten für Patienten und kann bei Bedarf auch ambulanten bzw. nichtakuten Patienten eine geschützte Übernachtungsmöglichkeit bieten. Über die bestehenden Stiegenhäuser sind die Stationen direkt mit dem Therapiegarten verbunden. Außerdem verfügt jede Station über eine Loggia im Bereich des Speisesaals.
Der aufgewertete Haupteingang über den Mittelrisalit ermöglicht eine leichte Orientierung und Verteilung von Besucher und Patienten über die einzelnen Geschoße. Die Rettungszufahrt an der Südwestseite befindet sich im Gartengeschoss und ist durch den Südrucksack überdacht. Unterhalb des nördlichen Rucksacks wird ein begrünter Hofbereich eingeschnitten.
Für die Gestaltung der Innenräume wird die Verwendung von natürlichen Materialien und dezentem Farbkonzept angestrebt um gemeinsam mit dem hohen Tageslichtanteil und dem starken Grünraumbezug eine beruhigte Wohlfühlatmosphäre zu erreichen. Als kommunikatives Zentrum und Treffpunkt von Besuchern und Patienten ist im Bereich des Thearpiegartens ein Pavilloncafe vorgesehen.Die Aufnahmestationen sind in vier Zonen gegliedert. Vom zentral gelegenen Stützpunkt aus ist eine leichte Observation der Akkutzimmer (im Neubau) und den Gang mit den Bettenzimmern gegeben. Die Gänge werden bieten bereichsweise Ausblicke in den Grünraum und werden durch zwei Sitznischen aufgeweitet. Jeweils an den Nord bzw. Südenden wird eine Aufenthaltszone geschaffen, welche neben den vorgegebenen Aufenthaltsräumen aus dem Raumprogramm um eine Wohnzone erweitert werden kann. Diese Zone bietet tagsüber Ruhe und Entspannungsmöglichkeiten für Patienten und kann bei Bedarf auch ambulanten bzw. nichtakuten Patienten eine geschützte Übernachtungsmöglichkeit bieten. Über die bestehenden Stiegenhäuser sind die Stationen direkt mit dem Therapiegarten verbunden. Außerdem verfügt jede Station über eine Loggia im Bereich des Speisesaals.
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