Einladungswettbewerb | 06/2016
Quartiersentwicklung Leutbühel
©Innauer - Matt Architekten
2. Preis
Preisgeld: 6.000 EUR
Architektur
Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt beeindruckt als feine Interpretation des Stadtraumes, welche bis ins Detail der Materialisierung und Möblierung konzis ausgearbeitet worden ist.
Die räumliche Dramaturgie der Verengung der Straßenräume Rathausstraße und Römerstraße als Auftakt zum umso eindrücklicheren leeren Platz Leutbühel besticht in ihrer Klarheit, wird aber auch kontrovers diskutiert. Während die Bäume an der Römerstraße den Straßenraum stark aufwerten, beeinträchtigen die Bäume an der Rathausstraße den Sichtbezug und den räumlichen Zusammenhang vom Leutbühel zum See. Zur Leere des Platzes stellt sich auch die Frage, ob die Summe der bestehenden Gebäudefassaden alleine dem Platz eine genügende Identität und Qualität zu verleihen vermögen.
Das Projekt schlägt eine präzise differenzierte Materialisierung in verschiedenen Pflästerungen und mit Rinnenschalen vor, welche die vorgeschlagene Platzform des Leutbühles, die bestehende Kirche und die Vorplätze in den Gassen stärken. Der Leutbühel wird so klar als städtischer Raum definiert, welcher gegenüber dem Kornmarktplatz eine vollständig eigene Identität aufweist. Diese Haltung und letztlich zentrale Frage für diese Aufgabe hat die Jury intensiv diskutiert und ist zum Schluss gekommen, dass diese zwei Identitäten auf kleinstem Raum und insbesondere deren Übergang in der Rathausstraße problematisch sind.
Die hohe Qualität des Beleuchtungskonzeptes wurde von der Jury besonders gewürdigt. Die Differenzierung der Beleuchtung des Platzes über die Helligkeit der raumbildenden Fassaden gegenüber der linearen Anordnung der Straßenleuchten schafft eine räumliche Lichtdramaturgie.
Die räumliche Dramaturgie der Verengung der Straßenräume Rathausstraße und Römerstraße als Auftakt zum umso eindrücklicheren leeren Platz Leutbühel besticht in ihrer Klarheit, wird aber auch kontrovers diskutiert. Während die Bäume an der Römerstraße den Straßenraum stark aufwerten, beeinträchtigen die Bäume an der Rathausstraße den Sichtbezug und den räumlichen Zusammenhang vom Leutbühel zum See. Zur Leere des Platzes stellt sich auch die Frage, ob die Summe der bestehenden Gebäudefassaden alleine dem Platz eine genügende Identität und Qualität zu verleihen vermögen.
Das Projekt schlägt eine präzise differenzierte Materialisierung in verschiedenen Pflästerungen und mit Rinnenschalen vor, welche die vorgeschlagene Platzform des Leutbühles, die bestehende Kirche und die Vorplätze in den Gassen stärken. Der Leutbühel wird so klar als städtischer Raum definiert, welcher gegenüber dem Kornmarktplatz eine vollständig eigene Identität aufweist. Diese Haltung und letztlich zentrale Frage für diese Aufgabe hat die Jury intensiv diskutiert und ist zum Schluss gekommen, dass diese zwei Identitäten auf kleinstem Raum und insbesondere deren Übergang in der Rathausstraße problematisch sind.
Die hohe Qualität des Beleuchtungskonzeptes wurde von der Jury besonders gewürdigt. Die Differenzierung der Beleuchtung des Platzes über die Helligkeit der raumbildenden Fassaden gegenüber der linearen Anordnung der Straßenleuchten schafft eine räumliche Lichtdramaturgie.
©Innauer - Matt Architekten
©Innauer - Matt Architekten
©Innauer - Matt Architekten
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