Award / Auszeichnung | 11/2016
BDA Hamburg Architektur Preis 2016
© Annika Feuss Fotografie
Holzhafen Terrassen
DE-22767 Hamburg, Große Elbstraße 148-150
Würdigung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 12/2013
Fertigstellung: 09/2014
Projektbeschreibung
Die Holzhafen Terrassen sind das letzte Teilprojekt im Holzhafen Quartier,
sie schliessen die letzte Lücke auf der nördlichen Seite der Grossen Elbstrasse.
Wesentliche konzeptionelle Randbedingungen:
- Erdgeschoss und 1.OG sind dreiseitig durch den Elbhang und die Nachbarbebauung geschlossen
- Für die Gebäude Holzhafen West und Kristall ist eine hochwassersichere Verbindung zum Elbhang über das Grundstück herzustellen.
- In der heterogenen Umgebung ist insbesondere ein massstäblicher Anschluss an das denkmalgeschützte Nachbargebäude zu entwickeln
- die Sichtbeziehung des Parks am Elbwanderweg zur Elbe ist zu wahren.
Das Gebäude überbaut die grosse Grundstückstiefe im Erdgeschoss und wird in den Obergeschossen nach Süden und nach Osten gestaffelt. Es erreicht damit einen massstäblichen Übergang zum Nachbargebäude und schafft Terrassen und differenzierte Sichtbeziehungen zur Elbe für die Mietbereiche und vom Park.
Die Homogenität der dunkel glasierten Keramik mit langen durchlaufenden Fensterbändern und Radien anstelle von Ecken unterstützen das Bild fliessender Terrassen. Der Hochwasserschutz ist unsichtbar integriert. Auch die vermeintlichen Rückseiten Nord und West sind in der gleichen Qualität ausgeführt wie die Südfassade. Damit wird die homogene Wirkung des Baukörpers betont und deutlich, dass die Erscheinung zum Elbhang genauso wichtig ist wie zur Straße.
Die Gestaltung der öffentlichen Bereiche im Inneren des Gebäudes basiert auf dem Material und Fabkonzept der Fassade.
Im EG eröffnete das preisgekrönte dänische Steakhouse Mash, die Obergeschosse sind als Büros genutzt.
sie schliessen die letzte Lücke auf der nördlichen Seite der Grossen Elbstrasse.
Wesentliche konzeptionelle Randbedingungen:
- Erdgeschoss und 1.OG sind dreiseitig durch den Elbhang und die Nachbarbebauung geschlossen
- Für die Gebäude Holzhafen West und Kristall ist eine hochwassersichere Verbindung zum Elbhang über das Grundstück herzustellen.
- In der heterogenen Umgebung ist insbesondere ein massstäblicher Anschluss an das denkmalgeschützte Nachbargebäude zu entwickeln
- die Sichtbeziehung des Parks am Elbwanderweg zur Elbe ist zu wahren.
Das Gebäude überbaut die grosse Grundstückstiefe im Erdgeschoss und wird in den Obergeschossen nach Süden und nach Osten gestaffelt. Es erreicht damit einen massstäblichen Übergang zum Nachbargebäude und schafft Terrassen und differenzierte Sichtbeziehungen zur Elbe für die Mietbereiche und vom Park.
Die Homogenität der dunkel glasierten Keramik mit langen durchlaufenden Fensterbändern und Radien anstelle von Ecken unterstützen das Bild fliessender Terrassen. Der Hochwasserschutz ist unsichtbar integriert. Auch die vermeintlichen Rückseiten Nord und West sind in der gleichen Qualität ausgeführt wie die Südfassade. Damit wird die homogene Wirkung des Baukörpers betont und deutlich, dass die Erscheinung zum Elbhang genauso wichtig ist wie zur Straße.
Die Gestaltung der öffentlichen Bereiche im Inneren des Gebäudes basiert auf dem Material und Fabkonzept der Fassade.
Im EG eröffnete das preisgekrönte dänische Steakhouse Mash, die Obergeschosse sind als Büros genutzt.