Award / Auszeichnung | 06/2017
12. Vorarlberger Holzbaupreis 2017
©Adolf Bereuter für cukrowicz nachbaur architekten
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Wohnhaus F
Preis I Ökologie und Nachhaltigkeit
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Die bestehende Situation ist geprägt durch die Lage des Grundstückes inmitten eines Wohnquartieres heterogener Struktur, Dichte und Höhenentwicklung, im Norden befindet sich eine großzügige offene Riedlandschaft. Der Entwurf für das neue Wohnhaus reagiert auf die umliegenden Wohnbauten mit einem klaren vorwiegend eingeschossigen Baukörper. Ein eingeschriebener Innenhof entwickelt eine private und blickgeschützte Zone, ein großes Schiebetor ermöglicht völlige Introvertiertheit oder Ausblick in die Landschaft.
Durch das aufgesetzte Volumen im Nordwesten wird eine teilweise zweigeschossige Baukörperfigur entwickelt. Diese übernimmt Bürofunktionen mit vorgelagerter Dachterrasse. Das neue Haus wird als konstruktiver Holzbau entwickelt, sämtliche Oberflächen innen und außen sind aus unbehandelten heimischen Hölzern.
Durch das aufgesetzte Volumen im Nordwesten wird eine teilweise zweigeschossige Baukörperfigur entwickelt. Diese übernimmt Bürofunktionen mit vorgelagerter Dachterrasse. Das neue Haus wird als konstruktiver Holzbau entwickelt, sämtliche Oberflächen innen und außen sind aus unbehandelten heimischen Hölzern.
Beurteilung durch das Preisgericht
Durch und durch in Holz
So beliebig und zufällig, wie sich die umliegende heterogene Nachbarschaft darstellt, so bewusst und zielorientiert wurde dieses Wohnhaus vom Konzept bis zur letzten Schraube (Holzdübel) entwickelt und umgesetzt. Das fachliche Know-how von Architekten und Holzbaumeister wurde mit dem unermüdlichen Einsatz des Bauherrn (Tischlermeister) - Massivholz immer und überall richtig und unbehandelt einzusetzen - ergänzt. Dort wo das Engagement drohte zu kippen, verzeiht die durchaus menschlich, sympathische Atmosphäre das in einigen Bereichen „Zuviel des Guten“. Die Gesamtlösung, die Maßstäblichkeit und die differenzierten Nutzungsmöglichkeiten (autarke Einliegerwohnung und Büronutzung) überzeugen auf allen Ebenen.
So beliebig und zufällig, wie sich die umliegende heterogene Nachbarschaft darstellt, so bewusst und zielorientiert wurde dieses Wohnhaus vom Konzept bis zur letzten Schraube (Holzdübel) entwickelt und umgesetzt. Das fachliche Know-how von Architekten und Holzbaumeister wurde mit dem unermüdlichen Einsatz des Bauherrn (Tischlermeister) - Massivholz immer und überall richtig und unbehandelt einzusetzen - ergänzt. Dort wo das Engagement drohte zu kippen, verzeiht die durchaus menschlich, sympathische Atmosphäre das in einigen Bereichen „Zuviel des Guten“. Die Gesamtlösung, die Maßstäblichkeit und die differenzierten Nutzungsmöglichkeiten (autarke Einliegerwohnung und Büronutzung) überzeugen auf allen Ebenen.
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