Mehrfachbeauftragung | 12/2017
Neubau Glücksteinallee Mannheim - Familienheim Rhein-Neckar eG
©h4a Architekten
Perspektive
2. Preis
Preisgeld: 7.000 EUR
h4a Gessert + Randecker Architekten | h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Nicolas Henn, Vuong Khoa Tran, David Klug, JiaBei He, Monja Dürrwächter, Kim Garten, Simon Denkinger
Brandschutzplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen eine konsequente Blockrandbebauung mit großer und kleiner Fuge vor. Hierdurch fügt sich dieser Baustein sehr gut in der Struktur des Glücksteinquartiers ein.
Die Fugen in der Blockrandbebauung trennen das winkelförmige Wohngebäude vom linear ausgebildeten Verwaltungsgebäude. In der südöstlichen Fuge an der Carl-Metz-Straße wird richtigerweise die Tiefgaragenzufahrt angeordnet. Die gläsern abgeschlossene Fuge am Lindenhofplatz mit innenliegendem Erschließungstreppenhaus widerspricht der formulierten Durchwegung der Blockrandbebauung.
Aus dem Blickwinkel der Durchwegung heraus ist die Erschließung der Wohnbebauung dann nachvollziehbar, kann jedoch nicht überzeugen. Die Erschließung der Wohnbebauung sollte über die öffentlichen Straßenräume der Glücksteinallee und Carl-Menz-Straße erfolgen. Die Wohnbebauung wird über vier notwendige Treppenhäuser als Mehrspännertypen erschlossen. Die Grundrisse sind bis auf kleinere Unstimmigkeiten gut entwickelt. Die Schlafräume sowie die belichteten Bäder werden zum Innenbereich hin orientiert, die Wohn- und Essbereiche nach Süden und Westen.
Das Verwaltungsgebäude wird entlang der Glücksteinallee angeordnet. Der Hauptzugang wird mittig zu den beiden gleichwertigen Haupterschließungen formuliert. Die zweigeschossige verglaste Eingangsfassade kann nicht überzeugen. Der Büroriegel weist nicht die erforderliche Gebäudetiefe auf um die geforderten verschiedenartigen Bürokonzepte wie z.B. Kombibüros etc. abzubilden.
Bei der Fassadengestalt wird die Absicht formuliert, das Verwaltungs- und das Wohngebäude mit einem einheitlichen Gestaltrepetoir zu versehen um hierdurch die Einheitlichkeit der Blockrandbebauung zu unterstreichen.
Im Preisgericht wird jedoch die Frage aufgeworfen, ob hierdurch die einzelnen Funktionen in der Fassade nicht ihre Identität verlieren.
Gemäß der Erklärung des Verfassers wird die Gebäudestruktur als ruhiger Stadtbaustein entwickelt. Dieser Ansatz stellt eine gelungene Lösung für die schwierige städtebauliche und gebäudetypologische Aufgabe dar.
Die Fugen in der Blockrandbebauung trennen das winkelförmige Wohngebäude vom linear ausgebildeten Verwaltungsgebäude. In der südöstlichen Fuge an der Carl-Metz-Straße wird richtigerweise die Tiefgaragenzufahrt angeordnet. Die gläsern abgeschlossene Fuge am Lindenhofplatz mit innenliegendem Erschließungstreppenhaus widerspricht der formulierten Durchwegung der Blockrandbebauung.
Aus dem Blickwinkel der Durchwegung heraus ist die Erschließung der Wohnbebauung dann nachvollziehbar, kann jedoch nicht überzeugen. Die Erschließung der Wohnbebauung sollte über die öffentlichen Straßenräume der Glücksteinallee und Carl-Menz-Straße erfolgen. Die Wohnbebauung wird über vier notwendige Treppenhäuser als Mehrspännertypen erschlossen. Die Grundrisse sind bis auf kleinere Unstimmigkeiten gut entwickelt. Die Schlafräume sowie die belichteten Bäder werden zum Innenbereich hin orientiert, die Wohn- und Essbereiche nach Süden und Westen.
Das Verwaltungsgebäude wird entlang der Glücksteinallee angeordnet. Der Hauptzugang wird mittig zu den beiden gleichwertigen Haupterschließungen formuliert. Die zweigeschossige verglaste Eingangsfassade kann nicht überzeugen. Der Büroriegel weist nicht die erforderliche Gebäudetiefe auf um die geforderten verschiedenartigen Bürokonzepte wie z.B. Kombibüros etc. abzubilden.
Bei der Fassadengestalt wird die Absicht formuliert, das Verwaltungs- und das Wohngebäude mit einem einheitlichen Gestaltrepetoir zu versehen um hierdurch die Einheitlichkeit der Blockrandbebauung zu unterstreichen.
Im Preisgericht wird jedoch die Frage aufgeworfen, ob hierdurch die einzelnen Funktionen in der Fassade nicht ihre Identität verlieren.
Gemäß der Erklärung des Verfassers wird die Gebäudestruktur als ruhiger Stadtbaustein entwickelt. Dieser Ansatz stellt eine gelungene Lösung für die schwierige städtebauliche und gebäudetypologische Aufgabe dar.
©h4a Architekten
Lageplan
©h4a Architekten
Grundriss Erdgeschoss
©h4a Architekten
Grundriss 1. Obergeschoss | Regelgeschoss Wohnen
©h4a Architekten
Schnitt
©h4a Architekten
Ansicht Glücksteinallee
©h4a Architekten
Fassadenschnitt und Teilansicht