Nichtoffener Wettbewerb | 10/2017
Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus
©Kersten + Kopp Architekten BDA
1. Preis
Preisgeld: 20.000 EUR
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Torsten Suschke, Barbara Witt, Valeriya Savina, Alexander Kaiser
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
capattistaubach urbane landschaften
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Gebäudestruktur - zwei unterschiedlich lange riegelförmige Bauteile an einer verbindenden Erschließungsspange - ergibt sich konsequent aus der pragmatischen Zonierung der Nutzungen: Gruppenraummodule in Reihung auf der einen Seite, Funktionsräume und Nebenräume auf der anderen Seite eines zentralen Flures.
Der Haupteingang ist witterungsgeschützt eingerückt und gut auffindbar.
Mit der fein detaillierten und präzise durchgearbeiteten Fassade entsteht ein elegantes Gebäude mit hoher Eigenständigkeit und eindeutiger Identität. Das Fassadenkonzept berücksichtigt mit variablen Ausfachungen der großformatigen Holzrahmenelemente auch die Ausrichtung zu unterschiedlichen Himmelsrichtungen unter genereller Einhaltung der Proportionen.
Die hohe architektonische Qualität setzt sich im Inneren fort: eine großzügige 2-geschossige Treppenhalle, Spielflure mit hoher Nutzungsqualität und gut geschnittene Raumeinheiten. Lediglich die Zuschnitte des Elternraums und des Leitungsbüros im Erdgeschoss sind zu bemängeln.
Fassadenseitig aufgereihte Gruppen- und Gruppennebenräume sind über die gesamte Gebäudelänge schaltbar, dies wird positiv bewertet. Vorzonen mit Sanitärräumen und Garderoben bilden einen funktionierenden Filter zwischen den einzelnen Gruppen und der allgemeinen Erschließung.
Die Variante mit 120 Plätzen wird unter Beibehaltung des Ordnungsprinzips durch einfache Verlängerung der Raumspangen erzeugt.
Die Konstruktion des Holzbaus aus vorgefertigten Massivholzwänden und -decken sowie Rahmenelementen für die Fassaden basiert auf einem konsequent durchgehaltenen Raster von 0,625m / 1,25m und erscheint insgesamt rationell, wirtschaftlich und flexibel umsetzbar.
Der Haupteingang ist witterungsgeschützt eingerückt und gut auffindbar.
Mit der fein detaillierten und präzise durchgearbeiteten Fassade entsteht ein elegantes Gebäude mit hoher Eigenständigkeit und eindeutiger Identität. Das Fassadenkonzept berücksichtigt mit variablen Ausfachungen der großformatigen Holzrahmenelemente auch die Ausrichtung zu unterschiedlichen Himmelsrichtungen unter genereller Einhaltung der Proportionen.
Die hohe architektonische Qualität setzt sich im Inneren fort: eine großzügige 2-geschossige Treppenhalle, Spielflure mit hoher Nutzungsqualität und gut geschnittene Raumeinheiten. Lediglich die Zuschnitte des Elternraums und des Leitungsbüros im Erdgeschoss sind zu bemängeln.
Fassadenseitig aufgereihte Gruppen- und Gruppennebenräume sind über die gesamte Gebäudelänge schaltbar, dies wird positiv bewertet. Vorzonen mit Sanitärräumen und Garderoben bilden einen funktionierenden Filter zwischen den einzelnen Gruppen und der allgemeinen Erschließung.
Die Variante mit 120 Plätzen wird unter Beibehaltung des Ordnungsprinzips durch einfache Verlängerung der Raumspangen erzeugt.
Die Konstruktion des Holzbaus aus vorgefertigten Massivholzwänden und -decken sowie Rahmenelementen für die Fassaden basiert auf einem konsequent durchgehaltenen Raster von 0,625m / 1,25m und erscheint insgesamt rationell, wirtschaftlich und flexibel umsetzbar.
©Kersten + Kopp Architekten BDA
©Kersten + Kopp Architekten BDA
©Kersten + Kopp Architekten BDA
©Kersten + Kopp Architekten BDA