Einladungswettbewerb | 02/2018
Haus an der Kirche
©ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
2. Preis
Preisgeld: 3.000 EUR
ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
Architektur
Architektur
ROSA Wirtz Architektur PartG mbB
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Charakteristisch für den Entwurf ist die direkte Ablesbarkeit der Funktionen.
Es gibt zwei Baukörper – den Verbindungsbau und den Saalbau. Der Saalbau nimmt durch seine Dachform und Dimension sowie die Position Bezug auf das Kirchenschiff und schafft durch das unmittelbare Gegenüber ein Pendant zur historischen Kirche. Durch die geländespezifisch bedingt höhere Lage der dazwischenliegenden Blumenbeete, die sich dadurch auf Augenhöhe befinden, wird die rote Backsteinwand der Kirche in Szene gesetzt. Da der Saalbau sehr sakral anmutet, die Kirchengemeinde jedoch einen multifunktionalen Raum benötigt, befürchtet man, dass die sakrale Ausrichtung des Saalbaus zu sehr im Vordergrund steht.
Als positiv wird gesehen, dass die Eingeschossigkeit des Verbindungsbaus die größtmögliche Wahrnehmung und Freistellung des historischen Gemeindehauses gewährleistet und kein Aufzug die rückwärtige Fassade verstellt.
Die Foyerfassaden können je nach Witterung großzügig geöffnet werden, sodass die Grenzen zwischen Innen und Außen verschmelzen. Dieses wird ebenso als sehr positiv gewertet.
Der Entwurf scheint nicht wirtschaftlich darstellbar.
Es gibt zwei Baukörper – den Verbindungsbau und den Saalbau. Der Saalbau nimmt durch seine Dachform und Dimension sowie die Position Bezug auf das Kirchenschiff und schafft durch das unmittelbare Gegenüber ein Pendant zur historischen Kirche. Durch die geländespezifisch bedingt höhere Lage der dazwischenliegenden Blumenbeete, die sich dadurch auf Augenhöhe befinden, wird die rote Backsteinwand der Kirche in Szene gesetzt. Da der Saalbau sehr sakral anmutet, die Kirchengemeinde jedoch einen multifunktionalen Raum benötigt, befürchtet man, dass die sakrale Ausrichtung des Saalbaus zu sehr im Vordergrund steht.
Als positiv wird gesehen, dass die Eingeschossigkeit des Verbindungsbaus die größtmögliche Wahrnehmung und Freistellung des historischen Gemeindehauses gewährleistet und kein Aufzug die rückwärtige Fassade verstellt.
Die Foyerfassaden können je nach Witterung großzügig geöffnet werden, sodass die Grenzen zwischen Innen und Außen verschmelzen. Dieses wird ebenso als sehr positiv gewertet.
Der Entwurf scheint nicht wirtschaftlich darstellbar.
©ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
©ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ