Mehrfachbeauftragung | 01/2018
Neubau Gastronomie an der Mole
©Mathias Eck / ap | architectural perspective
1. Rang
Architektur
GNÄDINGER Landschaftsarchitekten - Thomas Gnädinger
Landschaftsarchitektur
ap | architectural perspective
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf wirkt als kompakter Solitär mit sehr klarer und kühler Architektur, die sehr gut zu der Wirkung des Sees und der Platanen passt, ohne diese zu beeinträchtigen. Dieser kompakte Baukörper generiert großzügige Freibereiche im Süden. Er reagiert städtebaulich sensibel auf die Platzsituation der Nordseite mit einer guten Lösung für den Verkauf der BSB. Die Gastronomieflächen sind im Süden an der begehrtesten Seite gut ausgerichtet, von Ihrer Aufteilung im EG und OG mit Luftraum gut gelöst und harmonisch zur Gestaltung des Biergartens. Auch der Zugangsbereich zur Gastronomie ist sehr gut und funktionell gelöst. Die Anordnung der Küche scheint funktional und gut positioniert zu sein.
Die im Grundsatz gute Idee des Panoramadecks ist im Entwurf einerseits nicht barrierefrei, schränkt die Flächen für Photovoltaik ein, erfordert höhere Investitionen und beeinträchtigt möglicherweise den Gastronomiebetrieb.
Die Anordnung der öffentlichen Toiletten im OG wird kritisch bewertet, da die klassische Auffindbarkeit und Zugänglichkeit darunter leidet. Die vollständige Lamellenverkleidung auch über geschlossene Bereiche bzw. Nebenraumbereiche schafft ein homogenes, durchgängiges Fassadenbild. Diese zweite Ebene wird in ihrer Funktionalität im Gremium diskutiert. Wünschenswert wäre eine detaillierte Beschreibung der Lamellenkonstruktion und deren Materialität, um in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die Verschattungsfunktion den Vorschlag besser beurteilen zu können. Die Aufgabenstellung wurde insgesamt sehr gut gelöst, sowohl hinsichtlich der städtebaulichen Vernetzung als auch in Hinblick auf die Einbindung und Orientierung zu den angrenzenden, vorhandenen öffentlichen Räumen und Funktionen
Die im Grundsatz gute Idee des Panoramadecks ist im Entwurf einerseits nicht barrierefrei, schränkt die Flächen für Photovoltaik ein, erfordert höhere Investitionen und beeinträchtigt möglicherweise den Gastronomiebetrieb.
Die Anordnung der öffentlichen Toiletten im OG wird kritisch bewertet, da die klassische Auffindbarkeit und Zugänglichkeit darunter leidet. Die vollständige Lamellenverkleidung auch über geschlossene Bereiche bzw. Nebenraumbereiche schafft ein homogenes, durchgängiges Fassadenbild. Diese zweite Ebene wird in ihrer Funktionalität im Gremium diskutiert. Wünschenswert wäre eine detaillierte Beschreibung der Lamellenkonstruktion und deren Materialität, um in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die Verschattungsfunktion den Vorschlag besser beurteilen zu können. Die Aufgabenstellung wurde insgesamt sehr gut gelöst, sowohl hinsichtlich der städtebaulichen Vernetzung als auch in Hinblick auf die Einbindung und Orientierung zu den angrenzenden, vorhandenen öffentlichen Räumen und Funktionen
©ap | architectural perspective
©Mathias Eck
©ap | architectural perspective
überarbeitete Version
©Mathias Eck
©Mathias Eck
©Mathias Eck
©Mathias Eck
©Mathias Eck