Award / Auszeichnung | 07/2007
best architects 08
Künstlerhaus Müller Gritsch in Lenzburg [Kategorie Wohnungsbau]
Auszeichnung in Gold
Fuhrimann Hächler Architekten ETH/BSA/SIA
Architektur
Erläuterungstext
Künstlerhaus Müller Gritsch in Lenzburg
Das Künstlerpaar Barbara Müller und Stefan Gritsch lebte in der Werkstatthalle einer ehemaligen Schreinerei. Nach dem Verkauf konnten sie sich unmittelbar daneben ein neues Haus bauen, das zwingend mit dem erhaltenen Betrag realisiert werden musste. Um das umfangreiche Raumprogramm für Fr. 580\'000.- erstellen zu können, kam nur vorfabrizierter Holzelementbau in Frage.
Städtebaulich bildet der polygonale Baukörper zusammen mit dem Nachbargebäude einen Hof, auf den die Ateliers und die Küche ausgerichtet sind.
Der Wohnraum mit dem überhohen Fenster schafft einen intensiven Bezug zum Garten.
Das Haus ist als offenes Raumkontinuum konzipiert, welches vielfältige Raumbezüge ermöglicht. Der 1 1/2-geschossige Wohnraum bildet den räumlichen Schwerpunktt. Von ihm aus entwickeln sich sämtliche Räume um den zentralen Kern, der das Cheminée und die Treppe beinhaltet. Beide Ateliers sind abtrennbar, können aber auch als erweiterter Wohnraum gelesen werden. Das obere Atelier bildet bei offner Schiebewand mit der Galerie des Wohnraumes eine räumliche Einheit.
Die Materialwahl widerspiegelt die Budgetvorgabe.
Für die Auskleidung der Wände im Inneren wurden Spanplatten, für die Fassadenverkleidung Fichtenholz verwendet.
Das Künstlerpaar Barbara Müller und Stefan Gritsch lebte in der Werkstatthalle einer ehemaligen Schreinerei. Nach dem Verkauf konnten sie sich unmittelbar daneben ein neues Haus bauen, das zwingend mit dem erhaltenen Betrag realisiert werden musste. Um das umfangreiche Raumprogramm für Fr. 580\'000.- erstellen zu können, kam nur vorfabrizierter Holzelementbau in Frage.
Städtebaulich bildet der polygonale Baukörper zusammen mit dem Nachbargebäude einen Hof, auf den die Ateliers und die Küche ausgerichtet sind.
Der Wohnraum mit dem überhohen Fenster schafft einen intensiven Bezug zum Garten.
Das Haus ist als offenes Raumkontinuum konzipiert, welches vielfältige Raumbezüge ermöglicht. Der 1 1/2-geschossige Wohnraum bildet den räumlichen Schwerpunktt. Von ihm aus entwickeln sich sämtliche Räume um den zentralen Kern, der das Cheminée und die Treppe beinhaltet. Beide Ateliers sind abtrennbar, können aber auch als erweiterter Wohnraum gelesen werden. Das obere Atelier bildet bei offner Schiebewand mit der Galerie des Wohnraumes eine räumliche Einheit.
Die Materialwahl widerspiegelt die Budgetvorgabe.
Für die Auskleidung der Wände im Inneren wurden Spanplatten, für die Fassadenverkleidung Fichtenholz verwendet.