Award / Auszeichnung | 09/2016
Beispielhaftes Bauen: Hohenlohekreis 2016
©UDO GEISLER PHOTOGRAFIE
Büro- und Geschäftshaus
DE-74613 Öhringen, Austraße 18
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Städtebau / Außengestaltung
Der Neubau liegt am höchst frequentierten „Stadteingang“ von der A6 her, einer
städtebaulich markanten Straßenkreuzung mit „Torwirkung“ zur Stadt und schließt
eine langjährige Brache. Die Grundform des Gebäudes nimmt die städtebaulichen
Kanten auf. Die Gebäudeecken sind gerundet und sorgen bei den bereits
vorhandenen Verkehrsflächen für die notwendigen Kurvenbereiche.
Die zurückversetzten überdachten Eingangsbereiche unterteilen das Gebäude in
einen dreieckigen und rechteckigen Bereich.
Von der Neuenstadter Straße wird bewusst weiter abgerückt.
Das 3-geschossige Gebäude gliedert sich in der Höhe durch die horizontalen
Fensterbänder, sowie die Rücksprünge im Erdgeschoß und dem obersten Geschoß.
Die Verglasung im EG dient als Ausstellungsfläche. Der Gebäudevorsprung sorgt für
den notwendigen passiven Sonnenschutz.
Die Farbgebung reduziert sich auf die Farben Schwarz und Weiß.
Bei Dunkelheit kann das Gebäude unterschiedlich illuminiert werden.
Flexible Grundrisse
Das Gebäude ist auf den beiden oberen Bürogeschossen in jeweils 4 Einheiten
(<400qm) geteilt, die sich zu größeren Einheiten verbinden lassen. Jede Einheit hat
ihre eigene Technikzentrale.
Mittig wurde zur Belichtung der Räume ein Innenhof angeordnet, der auch die beiden
Treppenhäuser brandschutzrechtlich miteinander verbindet.
Das Erdgeschoß lässt sich ebenfalls in bis zu 4 Einheiten teilen. Derzeit wird das
Erdgeschoß als Möbel und Küchenstudio genutzt.
Im ersten Obergeschoß befindet sich eine Pharmamanufaktur, im zweiten
Obergeschoß ein Steuerberater und ein Architekturbüro.
Bis auf die Treppenhauswände, den Innenhof und Teile der Trennwände zwischen
den Einheiten sind alle Wände flexibel.
Konstruktion
Der Massivbau ist auf fast 70 Pfählen gegründet. Auf Grund der Nähe zur Ohrn steht
bereits nach 1m Grundwasser an. Bis auf die Stützen und Teile der Innenwände ist
der Rest mit flexiblen Bürotrennwänden oder Glaswänden ausgeführt. Unterhalb der
Betondecken wurden eine Installationsebene mit abgehängter Akustikdecke
eingebaut.
Technik
Alle Nutzungseinheiten werden dezentral mit eigenen Technikzentralen ausgestattet.
Die Fußbodenheizung oder Klimatisierung erfolgt über Wärmepumpen. Eine
kontrollierte Be- und Entlüftung ist jeder Einheit zugeordnet. Die Fotovoltaik-Anlage
produziert Strom, der von den Nutzern direkt im Gebäude verbraucht wird.
20cm Außendämmung und 3-Scheiben-Verglasungen sorgen für Werte deutlich
unter den Anforderungen der EnEV.
Der Neubau liegt am höchst frequentierten „Stadteingang“ von der A6 her, einer
städtebaulich markanten Straßenkreuzung mit „Torwirkung“ zur Stadt und schließt
eine langjährige Brache. Die Grundform des Gebäudes nimmt die städtebaulichen
Kanten auf. Die Gebäudeecken sind gerundet und sorgen bei den bereits
vorhandenen Verkehrsflächen für die notwendigen Kurvenbereiche.
Die zurückversetzten überdachten Eingangsbereiche unterteilen das Gebäude in
einen dreieckigen und rechteckigen Bereich.
Von der Neuenstadter Straße wird bewusst weiter abgerückt.
Das 3-geschossige Gebäude gliedert sich in der Höhe durch die horizontalen
Fensterbänder, sowie die Rücksprünge im Erdgeschoß und dem obersten Geschoß.
Die Verglasung im EG dient als Ausstellungsfläche. Der Gebäudevorsprung sorgt für
den notwendigen passiven Sonnenschutz.
Die Farbgebung reduziert sich auf die Farben Schwarz und Weiß.
Bei Dunkelheit kann das Gebäude unterschiedlich illuminiert werden.
Flexible Grundrisse
Das Gebäude ist auf den beiden oberen Bürogeschossen in jeweils 4 Einheiten
(<400qm) geteilt, die sich zu größeren Einheiten verbinden lassen. Jede Einheit hat
ihre eigene Technikzentrale.
Mittig wurde zur Belichtung der Räume ein Innenhof angeordnet, der auch die beiden
Treppenhäuser brandschutzrechtlich miteinander verbindet.
Das Erdgeschoß lässt sich ebenfalls in bis zu 4 Einheiten teilen. Derzeit wird das
Erdgeschoß als Möbel und Küchenstudio genutzt.
Im ersten Obergeschoß befindet sich eine Pharmamanufaktur, im zweiten
Obergeschoß ein Steuerberater und ein Architekturbüro.
Bis auf die Treppenhauswände, den Innenhof und Teile der Trennwände zwischen
den Einheiten sind alle Wände flexibel.
Konstruktion
Der Massivbau ist auf fast 70 Pfählen gegründet. Auf Grund der Nähe zur Ohrn steht
bereits nach 1m Grundwasser an. Bis auf die Stützen und Teile der Innenwände ist
der Rest mit flexiblen Bürotrennwänden oder Glaswänden ausgeführt. Unterhalb der
Betondecken wurden eine Installationsebene mit abgehängter Akustikdecke
eingebaut.
Technik
Alle Nutzungseinheiten werden dezentral mit eigenen Technikzentralen ausgestattet.
Die Fußbodenheizung oder Klimatisierung erfolgt über Wärmepumpen. Eine
kontrollierte Be- und Entlüftung ist jeder Einheit zugeordnet. Die Fotovoltaik-Anlage
produziert Strom, der von den Nutzern direkt im Gebäude verbraucht wird.
20cm Außendämmung und 3-Scheiben-Verglasungen sorgen für Werte deutlich
unter den Anforderungen der EnEV.
©UDO GEISLER PHOTOGRAFIE
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