Award / Auszeichnung | 12/2016
Kärntner Landesbaupreis 2016
©Paul Ott
High Tech Campus
AT-9524 Villach, Europastraße 12
Nominierung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 06/2014
Fertigstellung: 06/2015
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Gebäude bildet die erste Baustufe einer ambitionierten Initiative:
Der High Tech Campus Villach ist ein Zentrum für außeruniversitäre Technologieunternehmen, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen. In direkter Nachbarschaft zur Fachhochschule Kärnten werden Start-Ups mit optimalem Umfeld angeboten.
Der Masterplan sieht vier einfache, vor- und zurückgesetzte Solitäre entlang des linken Drauufers vor. Es entstehen gut proportionierte Außenräume, die die Eingänge zu den verschiedenen Baukörpern formulieren und den Raum am Flussufer gestalten.
Der klare Baukörper aus der ersten Baustufe ist als zweigeschoßige Stahlbetonskelettkonstruktion mit einer Holzfassade aus horizontalen Brettern und zu öffnenden Holzfenstern konzipiert. Die kompakt und funktional organisierten Labor- und Forschungsflächen befinden sich im Erdgeschoß. Im Obergeschoß verleihen begehbare Terrassen, sowie ein großzügiger Eingangsbereich und ein Lichthof den Büroräumen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Die Jury würdigt das intelligente Bauvorhaben, welches einen wichtigen Impuls für die Ortsentwicklung darstellt und lobt die einfache Unmittelbarkeit des architektonischen Ausdrucks.
Kontrovers diskutiert wird, ob diese „Strategie der Zurückhaltung“ nicht zum Teil in eine gewisse „Einfalt“ kippt und ob eventuell modische Elemente, wie die grüne Wand, der Haltung des Projektes nicht widersprechen.
Der High Tech Campus Villach ist ein Zentrum für außeruniversitäre Technologieunternehmen, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen. In direkter Nachbarschaft zur Fachhochschule Kärnten werden Start-Ups mit optimalem Umfeld angeboten.
Der Masterplan sieht vier einfache, vor- und zurückgesetzte Solitäre entlang des linken Drauufers vor. Es entstehen gut proportionierte Außenräume, die die Eingänge zu den verschiedenen Baukörpern formulieren und den Raum am Flussufer gestalten.
Der klare Baukörper aus der ersten Baustufe ist als zweigeschoßige Stahlbetonskelettkonstruktion mit einer Holzfassade aus horizontalen Brettern und zu öffnenden Holzfenstern konzipiert. Die kompakt und funktional organisierten Labor- und Forschungsflächen befinden sich im Erdgeschoß. Im Obergeschoß verleihen begehbare Terrassen, sowie ein großzügiger Eingangsbereich und ein Lichthof den Büroräumen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Die Jury würdigt das intelligente Bauvorhaben, welches einen wichtigen Impuls für die Ortsentwicklung darstellt und lobt die einfache Unmittelbarkeit des architektonischen Ausdrucks.
Kontrovers diskutiert wird, ob diese „Strategie der Zurückhaltung“ nicht zum Teil in eine gewisse „Einfalt“ kippt und ob eventuell modische Elemente, wie die grüne Wand, der Haltung des Projektes nicht widersprechen.
©Paul Ott
©Paul Ott
©Paul Ott