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Award / Auszeichnung | 11/2017

Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Bergisch-Land

neue bahnstadt opladen

neue bahnstadt opladen

nbso - neue bahnstadt opladen

DE-51379 Leverkusen

Auszeichnungen

npa - nebel pössl architekten

Architektur

Erläuterungstext

Mehrfachbeauftragung der Stadt Leverkusen,
Investorenwettbewerb


Der Entwurf aus einer Mehrfachbeauftragung der Stadt Leverkusen für zwei Baufelder nördlich vom Platz am Wasserturm entwickelt und von dem Beurteilungsgremium in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt.

Die Bebauung nimmt die Maßstäblichkeit des diagonal gegenüberliegenden Magazingebäudes auf und konturiert mit diesem zusammen winkelförmig den Platz am Wasserturm. Die quaderförmige Grundform wird bei maximaler Ausnutzung des Baufensters durch Aushöhlungen in zwei Körper gegliedert. Diese zeigen sich zum Straßenraum als massive Ziegelvolumen und werden durch die filigrane Stahlkonstruktion der Loggien miteinander verklammert. Eine Gasse durchquert den Baukörper und führt zu einer zentralen sich wandelnden Treppenlandschaft und der barrierefreien Erschließung der Geschosswohnungen über den Aufzug.

Das Gebäude beinhaltet Eigentumswohnungen mit Größen zwischen ca. 60m² und ca. 140m². Die Wohnungsgrundrisse folgen der Nord-Südorientierung durch eine klare Zonierung in rückwärtige Erschließungs- und Nebenraumbereiche und in südorientierten Wohnräume mit Terrassen.
An den 3 Gebäudeecken befinden sich im Erdgeschoss multifunktionale Lofts mit weit überdurchschnittlicher Raumhöhe.

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Wohnungsbau

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2011
    Fertigstellung: 10/2014

Projektbeschreibung

Mehrfachbeauftragung der Stadt Leverkusen,
Investorenwettbewerb


Der Entwurf aus einer Mehrfachbeauftragung der Stadt Leverkusen für zwei Baufelder nördlich vom Platz am Wasserturm entwickelt und von dem Beurteilungsgremium in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt.

Die Bebauung nimmt die Maßstäblichkeit des diagonal gegenüberliegenden Magazingebäudes auf und konturiert mit diesem zusammen winkelförmig den Platz am Wasserturm. Die quaderförmige Grundform wird bei maximaler Ausnutzung des Baufensters durch Aushöhlungen in zwei Körper gegliedert. Diese zeigen sich zum Straßenraum als massive Ziegelvolumen und werden durch die filigrane Stahlkonstruktion der Loggien miteinander verklammert. Eine Gasse durchquert den Baukörper und führt zu einer zentralen sich wandelnden Treppenlandschaft und der barrierefreien Erschließung der Geschosswohnungen über den Aufzug.

Das Gebäude beinhaltet Eigentumswohnungen mit Größen zwischen ca. 60m² und ca. 140m². Die Wohnungsgrundrisse folgen der Nord-Südorientierung durch eine klare Zonierung in rückwärtige Erschließungs- und Nebenraumbereiche und in südorientierten Wohnräume mit Terrassen.
An den 3 Gebäudeecken befinden sich im Erdgeschoss multifunktionale Lofts mit weit überdurchschnittlicher Raumhöhe.

Beurteilung durch das Preisgericht

In städtebaulich interessanter Lage entsteht seit 2006 auf den Spuren eines ehemaligen Bahnausbesserungswerks in unmittelbarer Nähe zum Zentrum der Stadt Opladen eine neue Stadt. Neue Bahnstadt Opladen heißt das Projekt, das den Wandel des Areals vom Industriestandort zu einem gemischten Gebiet aus Wohnen, Gewerbe und Bildung voranbringen soll. Dabei liegen dem Projekt, das das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs ist wesentliche planerische Merkmale zugrunde: eine großzügige, bildhafte, das Gebiet strukturierende Freiraumplanung, abwechslungsreiche an einem Qualitätshandbuch orientierte Bautypen und eine Magistrale als Orientierungsachse. An dieser Magistrale, der Bahnstadtchaussee, ist in einer Zeile mit weiteren Mehrfamilienhäusern das ausgezeichnete urbane Mehrfamilienhaus verortet.Der Clou des Hauses ist seine Zweigesichtigkeit: das massive zur Straße orientierte Ziegelvolumen, das in einem kontrastierenden Gegensatz zu dem eleganten Balkon-Metallvorbau steht und eine aus dem Gebäudevolumen herauswachsende Vorgartenmauer, die das Gebäude erdet und es gleichermaßen gekonnt gegen den öffentlichen Raum abgrenzt. Ganz anders die durch Laubengänge und Treppen geprägte rückwärtige skulpturale Erschließungslandschaft, die geschickt Nuancen der klassischen Moderne aufgreift, die auch für das angrenzende Einfamilienhausgebiet prägend ist. An den offenen Erschließungsgängen und der Dachstaße haben die Wohnungen eigene Haustüren und individuelle Vorbereiche. Die Grundrisse der Eigentumswohnungen variieren von 60 bis 140 qm. Alle Wohnungen sind mit den Wohn – Essbereichen nach Süden orientiert.Die Jury lobt das Vergabeverfahren mittels Mehrfachbeauftragung mit anschließendem zweistufigen Beurteilungsgremium und würdigt das Ergebnis eines Wohnhauses für eine Stadt, die noch im Werden ist mit einer Auszeichnung.
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